Auf dubiose Weise verschwinden Yachten auf der Ostsee. Handelt es sich um einen alten Fluch – oder um grausame Verbrechen? Das Team der Küstenwache wird für einige Zeit von zwei Polizeianwärtern unterstützt. Während der ehrgeizige Knusen die Parallele zu einem alten Mythos entdeckt, schlägt sich Tiedemann mit Disziplinarproblemen herum. Kapitän Thure Sander kann jede Unterstützung brauchen. Innerhalb weniger Tage sind zwei Yachten auf ihrer Überführung ins Ausland im selben Seegebiet verschwunden. Auch von den Skippern fehlt jede Spur. Die Besitzerin des Yachthandels, Sylvia Momsen, ist ratlos. Weder sie noch ihr Bruder Peter haben eine Idee, wer hinter den mutmaßlichen Diebstählen stecken könnte. Der belesene Jungpolizist Detlef Knusen äußert die Vermutung, dass das rätselhafte Verschwinden der Yachten mit dem Seegebiet selbst zu tun haben könnte. Denn dort habe es bereits in den 1960er Jahren eine seltsame Häufung von verschwundenen Schiffen gegeben. Einige historische Quellen sprechen vom „Fluch des Guglonds“, einer Art Klabautermann, der im besagten Seegebiet sein Unwesen treibt. Die Küstenwache-Crew ist skeptisch, doch es liegt der Verdacht nahe, dass jemand diesen Ostsee-Mythos benutzt, um seine Verbrechen zu verschleiern.