Seit jeher brechen Schiffe von Skandinavien aus auf, um den Ostseeraum zu erkunden. Ihrem Kurs folgt auch der erste Teil der fünfteiligen Dokumentationsreihe. Die Dokumentation zeigt sesshaft gewordene Wikinger in einem rekonstruierten mittelalterlichen Dorf an der schwedischen Küste; sie lädt ein zur Entdeckung eines rätselhaften historischen Monuments aus großen Felsbrocken sowie der ältesten Seenotrettungsstation im Ostseeraum. Die Reise geht weiter zu den endlosen Sandstränden von Sandhammaren, führt zu Handwerkern im Glasreich bei Kosta und zu einer künstlerisch begabten Schafzüchterin. Das Kreuzfahrtschiff legt auch auf der Insel Gotland an. Hier lässt sich die alte Hansestadt Visby erkunden sowie die Nachbarinsel Fårö mit ihren verlassenen Fischerdörfern. Ins Auge fallen jedem Besucher hier die Raukars, markante Kalksteinsäulen, die die Küste dominieren. Anschließend geht es kurz nach Sonnenaufgang weiter Richtung Stockholm durch die malerische Schärenlandschaft. Aus der Perspektive von Reisegästen eines Kreuzfahrtschiffes widmet sich die Reihe der Schönheit und Vielfalt der Küstenlandschaften, präsentiert Städte- und Natur-Highlights sowie Einheimische, die Einblicke in ihren außergewöhnlichen Alltag ermöglichen.
Aus Schweden kommend führt die zweite Etappe der Dokumentationsreise nach Finnland. Startpunkt ist Helsinki, die nördlichste Metropole der Welt. Aus der Perspektive von Reisegästen eines Kreuzfahrtschiffes widmet sich die Reihe der Schönheit und Vielfalt der Küstenlandschaften, präsentiert Städte- und Naturhighlights sowie Einheimische, die die Traditionen ihrer Heimat auf inspirierende Weise neu interpretieren, ob das nun Tangomusik oder Waschrituale sind.
In der dritten Folge der dokumentarischen Reise durch die Ostsee macht das Kreuzfahrtschiff Halt in der russischen Metropole St. Petersburg. Hier gibt es viel zu entdecken und auszuprobieren - von einer Bootsfahrt durch die Stadt mit ihren mehr als 500 Brücken über die "Rjumochnajas" (zu Deutsch Wodkazimmerchen), die als Treffpunkt russischer Gemütlichkeit gelten, bis hin zu dem Ort, an dem die Oktoberrevolution ihren Anfang nahm.
In der vierten Folge der Dokumentationsreihe bereist das Kreuzfahrtschiff über Estland das Baltikum. Frühmorgens legt das Schiff in der Hauptstadt Tallinn an, sodass genug Zeit bleibt, die Stadt zu erkunden. Estland gilt nicht nur als "Silicon Valley Europas", auch seine Natur mit ihren ausgedehnten Sumpflandschaften und Wäldern sowie die jahrhundertealten Traditionen der Einwohner ziehen zahlreiche Besucher an.
In der letzten Folge der Dokumentationsreihe legt das Kreuzfahrtschiff in der lettischen Hauptstadt Riga an. Hier begibt sich einer der Schiffsköche zu den größten Markthallen Europas – und erklärt, wie der Proviantbunker an Bord des Kreuzfahrtschiffes immer gut gefüllt bleibt. Um diese Jahreszeit sind in der ganzen Altstadt zahlreiche singende Gruppen unterwegs, denn Hunderte von Chören bereiten sich auf das lettische Liederfest vor. Dabei werden mehr als 12.000 Sänger gleichzeitig auf der Bühne stehen und gemeinsam singen – ein Erbe der Singenden Revolution von 1989. Auf dem Landweg geht es anschließend zum Mittsommernachtsfest in die litauische Hauptstadt Vilnius und dann weiter nach Kernave und zur nahegelegenen Burg Trakai. Die Reise führt schließlich zum Berg der Kreuze in Siauliai und endet auf der Kurischen Nehrung an der Ostsee