Die Eheleute Henning betreiben eine Bahnhofsgastwirtschaft in Lüttin. Sohn Wolfgang kehrt aus Hamburg nach Hause zurück und erklärt seinen enttäuschten Eltern, daß er das Medizinstudium aufgibt, um in den Bahndienst einzutreten.
Uschi hat sich in den Lokführer Rolf Franke verliebt. Mutter Henning ist mit der Verbindung zunächst gar nicht einverstanden. Uschis Bruder Wolfgang hat inzwischen seinen Dienst bei der Bahn angetreten. Er feiert seinen Einstand, indem er für einen Frachtauftrag sorgt.
Gustav und Hanne Henning haben sich in den Kopf gesetzt, ihre Gaststätte zu verkaufen und Hotelbesitzer zu werden. Das Haus liegt am Boltiner See. Wolfgang Henning knüpft Kontakte: Nach einer Buspanne lotst er eine Besuchergruppe der angesehenen Kolder-Werke in die Bahnhofsgaststätte.
Ein Internatsschüler in Lüttin spielt Archäologe. Der alte Jens und Gustav Henning helfen einer dänischen Lehrerin in Not.
Rolf kommt nach Lüttin, um sein Kind zu sehen. Er hofft auf eine Versöhnung mit Uschi. Doch die hat eine neue Liebe.
Wiedersehen mit Gustav Henning und seiner Frau Hanne, die in Lüttin eine Bahnhofswirtschaft betreiben. Sie haben zwei erwachsene Kinder. Ihr Sohn Wolfgang kommt mit seiner Freundin Antje gut zurecht. Doch als sie ihm nach München folgen will und dort eine Stellung annimmt, bangt Wolfgang plötzlich um seine Freiheit und macht die Versetzung rückgängig.
Erich Boddin verliert seine Lizenz als Taxifahrer. Zur gleichen Zeit protestieren Lüttiner Bürger gegen die geplante Erhöhung der Gemeindesteuern. Gustav Henning beteiligt sich.
Trudchen, Hennings Angestelltem ist umgekippt und ins Krankenhaus gebracht worden. Hier wird sie von Zivildienstlern betreut, weil Krankenschwestern fehlen. Derweilt schließt sich Gustav Henning dem Protest einiger Lüttiner gegen geplante Steuererhöhungen an.
Uschi setzt sich für die Bewohner der Obdachlosensiedlung "Mau-Mau" ein. Ihre Eltern bringen zwei Pflegekinder mit nach Lüttin.
Gustav und Hanne Henning fahren zu Verwandten nach Süddeutschland. Ihr Gastgeber ist Ingenieur, meist im Ausland. Er sucht für seine beiden Kinder für einige Monate Pflegeeltern.
Uschi erhält einen Heiratsantrag von dem 50jährigen Witwer Friedrich Melzer. Mutter Hanne ist gegen diese Verbindung. Sie wendet sich an eine Ehevermittlung.
Axel Melzer wird in eine Drogenaffäre verwickelt. Uschi, seine zukünftige "Stiefmutter", wird durch diese Angelegenheit pädagogisch überfordert.
Aus aktuellem Anlaß soll auf dem Elterntag de Lüttiner Internats über Drogenmißbrauch gesprochen werden. Die um einen Vortrag gebetene Apothekerin Beate Mey gibt den Auftrag zurück. Hilft Gastwirt Henning aus?
Neue Stammkunden für die Bahnhofsgaststätte. Henning kann den Angelverein gewinnen. Ein Anlaß für Serviererin Trudchen, um Gehaltserhöhung zu bitten. Während dieser Zeit verbringt Sohn Wolfgang ein paar Urlaubstage in Lüttin.
Wolfgang feiert seine Fahrdienstleiterprüfung. Er nimmt sich auch Zeit für einen Auto-Ausflug mit seiner Freundin, der allerdings erheblich gestört wird.
Den Hennings wird die Bewirtschaftung eines Hotels angeboten. Tochter Uschi kehrt nach Hause zurück. Sie hat eingesehen, daß sie nicht in den Kreis um Friedrich Melzer paßt. Nun hofft sie auf die Stelle der Kindergartenleiterin.
Uschi Henning sieht ein, daß sie nicht in den gesellschaftlichen Kreis von Herrn Melzer paßt, und kehrt zu ihren Eltern nach Lüttin zurück. Hier kann sie vielleicht die Leitung eines Kindergartens übernehmen.