Die 40. Katie-Fforde-Verfilmung ist eine moderne Familienkomödie mit Rebecca Immanuel: Helen Carter möchte sich endlich ihren Lebenstraum erfüllen. Doch ihr Sohn Louis schießt quer. Drugstore-Verkäuferin Helen will es noch einmal wissen. Sie hängt ihren Job im Geschäft ihrer Freundin Mildred an den Nagel, um in Boston ihr Medizinstudium abzuschließen, das sie, als sie jung schwanger wurde und plötzlich allein dastand, nicht beenden konnte. Helens Kündigung ist ein Verlust für ihre Chefin Mildred, aber vor allem auch für die Kunden des Drugstores, die sich keine Krankenversicherung leisten können – Helen steht ihnen nämlich, auch wenn sie es (noch) nicht darf, mit Rat und Tat zur Seite. Voller Schwung möchte Helen an der Uni loslegen, doch der Einstieg ins Studentenleben ist nicht einfach: Helens Professor, Benjamin Letztler, hält nicht viel von Spätberufenen und beobachtet sie besonders kritisch. Zudem steht Sohn Louis, der theoretisch in Kürze seinen Studienabschluss machen und endlich auf eigenen Füßen stehen sollte, plötzlich mit gebrochenem Knöchel, Krücken und Weltschmerz vor ihr, wild entschlossen, sich wieder im Hotel Mama einzunisten. Von seinem alten Kinderzimmer aus torpediert er nicht nur Helens Flirt mit dem sympathischen Taxifahrer und Poetry-Slammer Marc Bloom, sondern Helen findet auch heraus, dass Louis seit Monaten nicht in der Uni gewesen ist. Zudem hat er seine Freundin Sarah Ferrante geschwängert und weigert sich, Verantwortung zu übernehmen. Die Nesthocker-Betreuung nimmt immer mehr Zeit in Anspruch, und Helen gerät zunehmend unter Druck. Aber braucht Louis wirklich ihre ganze Aufmerksamkeit, oder zweifelt Helen insgeheim selbst an ihrer Entscheidung, so spät noch den Absprung in ein neues Leben zu wagen? Als Helen sich ihre Angst vor der eigenen Courage eingesteht und beginnt, für ihren Traum zu kämpfen, werden ihr jedoch neue Steine in den Weg gelegt: Jemand hat sie wegen der Behandlungen im Drugstore angezeigt. Plötzlich steht wieder alles au