Der erfolgreiche deutsche Rapper Max Herre und Reggae-Star Patrice treffen sich in einer tief verschneiten Nacht in Paris. Der „Goût de l“Afrique“, der Geschmack Afrikas, würzt die Begegnung: Ob beim Streifzug über den afrikanischen Straßenmarkt oder beim Eintauchen in den unvergleichlichen musikalischen Sound des afrikanischen Viertels: Patrice schwelgt in Erinnerungen an Sierra Leone und seine afrikanischen Wurzeln. Die nigerianische Schlagzeuger-Legende Tony Allen erwartet die beiden Musiker in einem der bedeutenden Pariser Analogstudios. Allen, der gemeinsam mit Fela Kuti den Afrobeat erfand, gibt den Rhythmus vor: Virtuos schüttelt er den komplexen Beat aus dem Handgelenk, es klingt, als wären mehrere Schlagzeuger am Werk. Ehrfurchtsvoll lassen sich Patrice und Max Herre in die groovige Jam-Session des Meisters hineinziehen. Frankreichs weltberühmter Urban-Artist JR und Patrice sind alte Freunde. JR hat die letzte Kampagne des Reggae-Sängers fotografiert und gestaltet,