Annegret Freibrink ist mit ihrem Rollstuhl gestürzt und hat sich dabei das Handgelenk gebrochen. Kris Haas, der an diesem Tag als Rettungssanitäter unterwegs ist, stellt einen unangenehmen Geruch fest, obwohl Annegret sehr gepflegt wirkt. Hans-Peter Brenner und Dr. Philipp Brentano gehen dem Hinweis nach und entdecken einen fortgeschrittenen Dekubitus, ein weit fortgeschrittenes Druckgeschwür, welches sofort operiert werden muss. Annegret hatte aus Scham und Stolz versucht, dieses geheim zu halten. Generell wirkt sie sehr abweisend und lässt auch ihren Sohn Hans-Konrad nicht an sich heran. Mutter und Sohn haben ein gemeinsames, unverarbeitetes Trauma: Den Tod des Vaters und Ehemanns, an dem Annegret in erster Linie sich selbst, aber unterschwellig auch ihrem Sohn die Schuld gibt. (Text/Bild: mdr/saxonia media/Rudolf Wernicke)
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Daniel Drechsel-Grau | Director |