Dem allmorgendlichen Chaos im Hause Heilmann wird an diesem Vormittag von Großvater Friedrich die Krone aufgesetzt. Er verschüttet – fast erblindet – Milch in der ganzen Küche. Daraufhin appelliert Roland an den gesunden Menschenverstand seines störrischen Schwiegervaters und empfiehlt ihm, sich nun endlich operieren zu lassen. Auch Professor Simoni redet dem alten Herrn ins Gewissen. Der Klinikchef bemerkt während des Gesprächs, dass es weniger die Operation ist, die den alten Friedrich ängstigt, sondern eher das gefürchtete Alleinsein nach dem Eingriff. Garantiert ihm doch eben seine Behinderung die ersehnte familiäre Geborgenheit bei den Heilmanns. Maia hingegen scheint die Geborgenheit der Sachsenklinik nicht mehr zu brauchen. Ihren Freunden teilt sie so nebenbei mit, dass sie ein Angebot für ein Forschungsprojekt in London erhalten hat. Und auch Achim will sich offensichtlich beruflich verändern. Er könnte bald die Stelle als Oberarzt in einem Münchner Krankenhaus antreten.