Steffi Kaiser wird mit einem ausgekugelten Schultergelenk in die Sachsenklinik eingeliefert. Bei der Untersuchung fällt Roland das Untergewicht der Patientin auf. Offensichtlich ist die junge Frau hochgradig magersüchtig. Ihr Vater ist von der Diagnose überrascht. Seit dem Tod seiner Frau hat sich die Beziehung zu seiner Tochter verändert. Steffi isoliert sich und lässt niemanden an sich heran. Auch Rolands Bemühungen, ihre kritische körperliche Verfassung zu stabilisieren, lehnt sie kategorisch ab. Nach einem Kollaps kann Roland ihr in letzter Sekunde noch das Leben retten. Erst jetzt beginnt das Mädchen umzudenken. Sie spricht sich mit ihrem Vater aus und schöpft neuen Lebensmut. Doch auch Roland muss bezüglich seines Privatlebens umdenken. Er kann sich einfach nicht damit abfinden, dass seine Frau unabhängig und seine Tochter erwachsen wird. Pia geht ihren eigenen Weg und stellt Roland vor die Wahl: Entweder er akzeptiert ihre neue Selbständigkeit, oder sie trennt sich von ihm.