Sven hat von seinem Adoptivvater Peter ein Fahrrad geschenkt bekommen. Als er mit seiner Adoptivmutter Linda üben will, fährt er direkt in ein Industrielager, in dem es gerade einen Chemieunfall gegeben hat. Aus dem Tor quellen giftige Wolken. Linda rettet Sven, doch in der Sachsenklinik stellen die Ärzte fest, dass die beiden hochgiftige Lösungsmittel eingeatmet haben, die die Leber zersetzen. In nur zwei Tagen werden beide sterben, wenn keine Spenderorgane gefunden werden. Svens Zustand verschlechtert sich rapide, deshalb wird er in ein künstliches Koma versetzt. Als man bei einer Untersuchung feststellt, dass Mutter und Sohn die gleiche Blutgruppe haben, gibt es neue Hoffnung. Jetzt wird nur noch eine Spenderleber gebraucht. Professor Simoni erklärt Peter, dass zurzeit kein passendes Spenderorgan zur Verfügung steht. Nun lässt dieser sich untersuchen, um einen Teil seiner Leber zu spenden. Die Werte stimmen überein, doch mit der Hälfte seiner Leber kann er nur einen von beiden retten. Vom Todeskampf gezeichnet will Linda, dass Sven geholfen wird. Peter kann sich nicht entscheiden. Um mit seiner Organspende beide zu retten, versucht er sich umzubringen – Professor Simoni kann dies vereiteln. Im letzten Moment gelingt es den Ärzten der Sachsenklinik ein passendes Spenderorgan zu finden. So können Mutter und Sohn gerettet werden. (Text: ARD)