Kaum ist Achim vom Ärztekongress aus Hawaii zurückgekehrt, meldet sich Verena Morell bei ihm, eine alte Liebe. Seit ihrer Trennung vor neun Jahren haben die beiden sich nie wieder gesehen, und was sie Achim bei ihrem Zusammentreffen mitteilt, lässt ihn aus allen Wolken fallen: Achim ist der Vater ihres achtjährigen Sohnes Heiko. Allerdings möchte Verena Achim nicht unter Druck setzen. Er soll entscheiden, ob er sich seiner Verantwortung stellen will. Wenn nicht, wird sie Heiko und ihn nicht zusammenbringen. Im Beisein von Achim stürzt Verena beim Wettrennen mit ihrem Sohn noch am selben Abend. Mit einer Wirbelsäulenfraktur wird sie in die Sachsenklinik eingeliefert und Achim nimmt sich des Falles an. Und zwar nicht nur medizinisch: Da Verena nur besuchsweise in Leipzig ist, hat sie niemanden, der sich um Heiko kümmern kann. Als "Mamas Freund" nimmt Achim Heiko bei sich zu Hause auf, denn von der Vaterrolle ist er erst einmal nicht sonderlich begeistert. Wohl aber von Verena, zu der seine Liebe neu entflammt. Und auch sie signalisiert ihm mehr oder weniger offen, dass er ihr nach wie vor etwas bedeutet. Achim weiß bald nicht mehr, wo ihm der Kopf steht, zumal ihn sein lebhafter Sohn ständig auf Trab hält. Und nicht nur ihn, sondern auch Friedrich und Charlotte, die Achim genauso wie seine Freunde und Kollegen im Unklaren über sein wirkliches Verhältnis zu Verena und Heiko lässt.