Fred Vogel, der mit seiner Frau Bärbel gemeinsam einen Käseladen betreibt, verletzt sich an der Käsemaschine. Roland Heilmann behandelt die Schnittwunde und Fred wird wieder nach Hause geschickt. Am nächsten Tag wird er jedoch mit dem Notarztwagen wegen heftiger Schmerzen erneut eingeliefert und klagt, durch die Ärzte der Sachsenklinik nicht richtig ernst genommen zu werden. Seine Frau Bärbel glaubt, dass Oberschwester Ingrid und ihrem Team bei der Wunderversorgung ein Fehler unterlaufen ist. Die von der infizierten Wunde ausgehende Sepsis macht sogar eine Notoperation nötig. Professor Simoni äußert den Verdacht, dass bei Fred eine psychosomatische Erkrankung vorliegen könnte: das "Münchhausen-Syndrom". Freds Frau Bärbel will das nicht wahrhaben und beschuldigt die Klinik, geschludert zu haben. Sie unterstellt Simoni, dass seine Diagnose nur eine Ausrede ist. Roland Heilmann hat sich um die Leitung eines Forschungsprojekts beworben. Für seine Bewerbung muss er einen Gesundheitstest absolvieren. Dazu zählt auch eine Kontrolluntersuchung seiner überstandenen Leukämie. Als die Ergebnisse des Leukämietests aus dem Labor kommen, scheint es so, als müsse Roland seine Zukunftspläne begraben und sich mit der erneut ausgebrochenen, heimtückischen Erkrankung auseinandersetzen.