Der Pensionär Heinrich Kratsch wird mit einem Herzinfarkt in die Sachsenklinik eingeliefert. Nach seiner Rettung hadert er mit dem Schicksal. Zwar spielt er seinem Sohn Robert und seiner Schwiegertochter Sibylle mit schwarzem Humor den gut gelaunten Senioren vor, doch eigentlich sieht er in seinem Leben kaum noch einen Sinn. Seine Frau ist vor kurzem gestorben, Robert hat die Firma übernommen und Heinrich weiß nur noch wenig mit sich und seiner Zeit anzufangen. So wenig, dass er schließlich eine dringend notwendige Operation verweigert. Doch Robert will den Zustand seines Vaters nicht wahrhaben. Sibylle und Robert beginnen sich darüber zu streiten, ob Heinrich wirklich seinen Lebenswillen verliert oder nur noch zynischer geworden ist. Sibylle macht sich große Sorgen um Heinrich. Sie plädiert dafür, ihn wieder in die Firma einzubinden. Robert ist vehement dagegen. Er denkt, dass sein Vater nach dem Tod seiner Frau vor allem Ruhe braucht. Da erleidet Heinrich einen zweiten Herzinfarkt. Weil er keine schriftliche Patientenverfügung hat, retten Professor Simoni und Dr. Brentano ihm mit einer Notoperation das Leben. Doch er bleibt bewusstlos, und die Ärzte müssen mit Hilfe von Robert und Sibylle entscheiden, ob sein Überleben trotz der möglicherweise drohenden Pflegebedürftigkeit im Vordergrund stehen soll. Für das "Charlotto" wird ein Koch gesucht. Die neue Geschäftsführerin Pia Heilmann entscheidet sich für André Eisner, einen Sternekoch. Charlotte Gauss, die ebenfalls ein Wörtchen mitreden möchte, bringt Freddy Kerr ins Spiel. Ein Kompetenzgerangel zwischen Charlotte und Pia beginnt. Ebenso zwischen den Köchen, die beide einen Tag zur Probe arbeiten.