Die Schmuckgestalterin Stefanie Lehrter und der Übersetzer Rudi Heine sind seit einigen Jahren die besten Freunde. Ein Paar waren sie nie, ihr Verhältnis ist geschwisterlich. Eines Tages werden die beiden wegen einer Mumpsinfektion zeitgleich Patienten in der Sachsenklinik. Die an sich harmlose Kinderkrankheit geht bei ihrem Auftreten im Erwachsenenalter vielfach mit unangenehmen Komplikationen einher: Stefanie laboriert an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung, Rudi an einer Hodenentzündung. Dr. Elena Eichhorn behandelt die beiden. Während sich bei Stefanie der Krankheitsverlauf relativ unkompliziert gestaltet, bekommt Rudi größere Probleme. Seine Behandlung macht die Hinzuziehung eines Urologen notwendig, und so kommt Dr. Kaminski ins Spiel. Dessen Untersuchungen führen schließlich zu dem Verdacht, dass Rudi an Prostatakrebs erkrankt sein könnte. Rudi nimmt die Krise, die auch seine Männlichkeit in Frage stellt, zum Anlass, sein Verhältnis zu Stefanie zu klären. Es zeigt sich, dass er nie mit der Rolle des guten Kumpels glücklich war. Er hat Stefanie immer geliebt und gehofft, dass einmal mehr daraus werden könnte. Mit seinem Geständnis stürzt er die junge Frau völlig in Verwirrung. Otto Stein und Charlotte Gauss wollen die zögerliche Barbara ermutigen, endlich "ja" zu ihrem hartnäckigen Verehrer Gerald Fresemann zu sagen, den sie vor einiger Zeit in der Tanzschule kennengelernt hat. Zu diesem Zweck wird eine gemeinsame Wandertour unternommen, die aber erst einmal unter einem schlechten Stern zu stehen scheint. Missverständnisse und Streit drohen, alles zu verderben - bis Barbara dann selbst die Initiative ergreift und sie und Gerald ein "richtiges" Paar werden.