Der 90-jährige Alfred Grammel hat sein Haus an das junge Paar Sandra und Stefan Ameling verkauft. Im Gegenzug haben sie ihm ein lebenslanges Wohnrecht eingeräumt. Die Beziehung zu dem jungen Ehepaar ist jedoch von tiefem Misstrauen geprägt: Spätestens seit Sandra schwanger ist, ist Alfred Grammel davon überzeugt, dass das Paar das Haus für sich alleine haben will und deshalb seinen Tod herbeisehnt. Als Grammel laute Musik vom Dachboden hört, hält er dies für einen weiteren Versuch, ihn aus dem Haus zu vertreiben. Entschlossen entfernt er die Musikanlage vom Dachboden, doch dabei stürzt er die Treppe herunter und bleibt bewusstlos liegen. Er erwacht in der Sachsenklinik mit der Diagnose Wadenbeinbruch. Den Entschuldigungen der Amelings schenkt er keinen Glauben. Alfred Grammel hat nur noch eins im Sinn: Rache! Marie Stein taucht überraschend in der Sachsenklinik auf und bittet Elena Eichhorn, die Partnerin ihres Vaters, um die Verschreibung der Anti-Baby-Pille. Martin gegenüber soll Elena aber Stillschweigen bewahren. Zwischen Elena und Marie kommt es zu einem ausführlichen Gespräch über Jungs, die erste Liebe und Verhütung.