Andreas Bibert, der Sohn einer alten Freundin von Dr. Globisch, absolviert sein Betriebspraktikum in der Sachsenklinik. Da ihr Sohn Lukas gerade für seine Bewährungsstrafe gemeinnützige Arbeit außerhalb Leipzigs leistet, hat Kathrin Andreas eingeladen, bei ihr zu wohnen. Nach einem Sturz auf der Eisbahn wird die siebzehnjährige Saskia Bannach mit gebrochenem Handgelenk und schwerer Atemnot in die Klinik eingeliefert. Saskia hat Lungenkrebs. Bei der Untersuchung diagnostizieren die Ärzte zudem eine Lungenentzündung. Sie wollen Saskia zur Beobachtung dabehalten, ihr Vater Ralf möchte sie aber unbedingt mit nach Hause nehmen. Da sie schon zwei Chemotherapien hinter sich hat, will er nicht, dass sie ihre begrenzte Lebenszeit unnötig in Kliniken verbringt. Eine dritte Chemotherapie will er auf keinen Fall. Für ihn gibt es nur noch eine Hoffnung: eine neue Schweizer Medikamentenstudie für Lungenkrebskranke. Die Ärzte halten es für unwahrscheinlich, dass Saskia in der Schweiz einen Behandlungsplatz erhält und schlagen vor, die Lunge zu lasern. Saskia fühlt sich in der Klinik sehr wohl, denn sie hat einen heißen Flirt mit Andreas begonnen. Die beiden verlieben sich. Es stellt sich heraus, dass eine Operation nicht möglich ist, da sich die Metastasen zu sehr ausgeweitet haben. Es bleibt nur noch eine dritte Chemotherapie. Da kommt die rettende Nachricht: Saskia hat einen Behandlungsplatz in der Schweiz bekommen. Verwaltungsdirektorin Sarah Marquardt versetzt Prof. Simoni und Dr. Heilmann in Alarmstimmung: Sie will die Anschaffung eines dringend notwendigen Sichtgerätes unterbinden...