Der Kampf gegen die Corona-Pandemie wird länger dauern. Die Hoffnung, rasch weite Teile der Bevölkerung zu impfen, um sie gegen das Virus zu immunisieren, dürfte nicht aufgehen. Grund dafür ist die Ankündigung des Pharma-Konzerns AstraZeneca, weniger Impfstoff in die EU und damit auch nach Österreich liefern zu können als vereinbart. Damit verbunden sind auch Fragen, welche Wirksamkeit der Impfstoff überhaupt hat. Hat die Europäische Union mit AstraZeneca schlecht verhandelt? Muss Österreich seinen Impfplan völlig neu erstellen? Und was heißt das für die Bundesländer, die mit den Impfungen schon begonnen haben und für die Menschen in Österreich? Darüber diskutieren bei Claudia Reiterer: - Peter Kaiser Landeshauptmann Kärnten, - SPÖ Martin Selmayr Leiter der Vertretung der EU-Kommission in Österreich - Maria Paulke-Korinek Leiterin Impfabteilung Gesundheitsministerium - Alexander Herzog Generalsekretär Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, Pharmig - Eva Linsinger Journalistin „profil“ (Text: ORF)