Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Deutschen Reich und in besetzten Gebieten geschah in aller Öffentlichkeit. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten, darunter auch viele Frauen und Kinder. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht. Die Dokumentation erzählt die Geschichten von Einzelschicksalen. (Text: ZDF)
Zwangsarbeit in Nazideutschland war ein Massenphänomen – vom Regime organisiert, von der Gesellschaft getragen. Der Einsatz von Zwangsarbeitern im Reich geschah vor aller Augen. Die Opfer waren nicht nur Kriegsgefangene, sondern meist Zivilisten. Viele Frauen und auch Kinder zählten zu den Opfern. 13 Millionen Zwangsarbeiter wurden ins Reich verschleppt. Etwa jeder Fünfte überlebte die Sklavenarbeit für die Deutschen nicht. Die Dokumentation „Hitlers Sklaven – Die Geschichte der NS-Zwangsarbeiter“ erzählt die Geschichte der Zwangsarbeiter und zeigt das System der NS-Zwangsarbeit an Einzelschicksalen.
Die Zwangsarbeit war ein Gesellschaftsverbrechen: die Landwirtschaft, die Automobil- und Rüstungsindustrie, private Haushalte, die Kirchen und Kommunen, der Bergbau und die Stahlindustrie, Universitäten, Krankenhäuser, Staatsbetriebe, die Bauwirtschaft und selbst die Filmindustrie –