Die radikale Richtung der sogenannten Wiedertäufer gelangte Anfang 1534 in Münster an die Macht und errichtete dort das "Neue Jerusalem": eine blutige Schreckensherrschaft ...
Münsters neue rot-grüne Oberbürgermeisterin Tüns möchte die Münsteraner lieber in die Baumberge statt nach Kreta schicken. Der WDR zeigt, wo die Reise hingehen soll: münstersch-westfälische Gemütlichkeit.
"De Lijn" heißt die Straßenbahn, die auf 67 Kilometern entlang der Nordseeküste verkehrt und an 70 Stationen hält.
Im Herzen der münsterländischen Parklandschaft liegen die idyllischen Baumberge, eine sanft geschwungene Hügellandschaft mit weiten Tälern und dicht bewaldeten Bergkuppen, die zu einem herrlichen Winterspaziergang einladen. Eingebettet in diese reizvolle Landschaft mit friedlich dahinplätschernden Bächen und lichtdurchfluteten Waldwegen sind die Städte Billerbeck, Havixbeck, Nottuln, Rosendahl und Gescher. Herzklopfen kann hier jeder gleich mehrfach erleben: zum Beispiel bei einem Besuch der Steinmetze, beim Wanderreiten mit dem Zentrum für Freizeitreiten von Elke Warning oder bei einem köstlichen Menü in der Steverburg.
Der Musiker, Entertainer und Showmaster Götz Alsmann auf Streifzug durch seine Heimatstadt Münster. Seit über 500 Jahren ist das Geschlecht der Alsmanns hier zu Hause.
Münster ist vielleicht keine Weltstadt. Aber eine Stadt, die mehr als eine Welt zu bieten hat. Dafür sorgen schon Menschen wie Titus Dittmann. Durch ihn wurde in Münster das Skateboarden zur Religion und er der Skaterpapst in einer Welt des Jugendkults. Seit über 20 Jahren pilgern sie aus aller Welt in seinen Palast der Skater. Andere zieht es in die Welt des Gert Huizinga. Der millionenschwere Kunstmäzen sorgt dafür, dass in der Westfalenmetropole eine weltweit einzigartige Picasso-Ausstellung in der Szene der Kulturbeflissenen für Furore sorgt. Weltenbummler wie die H-Blockx finden in Münster ein Zuhause. Ina Reuter hat sich auf die Reise begeben und im Münsterland einen Streifzug wie durch eine andere Galaxie erlebt.
Der kleine Urlaub zwischendurch: Viele halten das flandrische Brügge für die schönste Stadt Belgiens. Ein Großteil der Gebäude aus dem 15. Jahrhundert ist bestens erhalten. Mit dem Versanden ihres Meerszugangs fiel die Stadt in einen 500-jährigen Dornröschenschlaf. In diesem Jahr ist die einstige Handelsmetropole europäische Kulturhauptstadt. Das bedeutet ein Feuerwerk kultureller Attraktionen - herausragend ist eine große Van Eyck-Ausstellung. Deren Leiter zeigt, was sich noch alles zu besuchen lohnt. Ein Grachten-Gondoliere lässt auf seine Brügger Lieblingsecken schauen, die angeblich beste Frittenbude Belgiens lädt zur Verkostung ein und auch die belgische Hochküche in und um Brügge herum lohnt einen Abstecher, wie Stefan Quante feststellen durfte.
Westfalen nimmt in der kulinarischen Rangliste der Regionen in Deutschland einen gesunden Platz in der vorderen Mitte ein - dank einiger Spitzenrestaurants sowie vieler engagierter Stadtgastronomen und beständiger Landgasthöfe.
Für seltene Entenarten, Möwen oder Gänse ist es das Paradies, ein Paradies aus Menschenhand nördlich von Münster.