Eine kleinkriminelle Betrügerin und eine feministische Gewalttäterin brechen aus dem Gefängnis aus. Als sie nach einem Versteck suchen, treffen sie in einem abgelegenen Landhaus in Brandenburg auf vier Männer: Einen Filmproduzenten, einen Frauenarzt, einen Start-up-Gründer und einen Fußballprofi. Nachdem sie im Zuge der #MeToo-Bewegung ihre sexuellen Übergriffe nicht länger leugnen können, wollen sich die Männer dort – mehr oder weniger freiwillig – mit einer Therapie rehabilitieren. Aus Angst, entdeckt zu werden, geben sich die beiden Frauen als Verhaltenstherapeutinnen aus. Ihre unkonventionellen Methoden haben nur ein Ziel: Die wohlhabenden Patienten um deren Geld zu erleichtern und damit ihre Flucht nach Übersee zu finanzieren. Ihre eigenwillige Behandlung bringt jedoch unerwartete Ergebnisse – für beide Seiten.