Klara Degen wohnt in dem beschaulichen Städtchen Quedlinburg im Harz bei ihrer Schwester Sylvia, Schwager Jörg und deren Tochter Lena zur Untermiete. Ihre Probezeit als Sekretärin geht gerade zu Ende – beim abschließenden Termin mit dem Chef wird der ihr mit Sicherheit eine Festanstellung anbieten, ist die engagierte Klara überzeugt. Doch Alf Ransleben wird in seinem Büro zudringlich und macht einen festen Arbeitsvertrag von Klaras körperlicher Zuwendung abhängig. Klara wehrt sich energisch und verlässt wütend das Firmengebäude. Dabei wird sie Zeugin, wie ein Fremder gerade dabei ist, das Auto von Ransleben zu demolieren. "Geschieht ihm Recht", denkt sich Klara und radelt davon. Nachdem sie sich vom ersten Schrecken erholt hat, beschließt sie, Ransleben zur Rede zu stellen, schließlich schuldet der ihr noch das letzte Gehalt. Doch in seinem Büro findet sie den Chef in einer Blutlache am Boden liegend. Er ist tot. Fluchtartig sucht Klara das Weite. Als Hauptkommissar Paul Kleinert von der Kripo Harz den Tatort inspiziert, scheint ihm die Spurenlage eindeutig: Kratzspuren im Gesicht des Opfers, der Eintrag im Terminkalender, ein blutiger Abdruck eines Frauenschuhs – es dauert nicht lange, da steht ein Streifenwagen vor Klaras Haustür. Hauptkommissar Kleinert ist froh, so schnell eine Hauptverdächtige präsentieren zu können. Die lokale Mordkommission ist regelmäßig von der Schließung bedroht und wenn er nicht schnell genug ist, übernehmen die Kollegen aus Magdeburg den Fall. Doch bei der Vernehmung verkehren sich schnell die Rollen: Nicht nur, dass Klara nicht mit ansehen kann, wie Kleinert sich an der Tastatur abmüht und kurzerhand ihr Protokoll selbst tippt, sie beeindruckt den Hauptkommissar auch mit ihrer Schlagfertigkeit und kann ihn schließlich von ihrer Unschuld überzeugen. Doch wer steckt dann hinter dem Mord an Ransleben? Der Autodemolierer hätte ein Motiv. Mit dessen Frau hatte Ransleben ein Verhältnis. Oder was ist mit der P
Klara Degen hat im Polizeirevier die Schwangerschaftsvertretung der Abteilungssekretärin übernommen. Die neue, aufregende Arbeit gefällt ihr. In der Nacht hat eine anonyme Anruferin den Mord an einer Frau angezeigt. Hauptkommissar Paul Kleinert und seine Kollegen haben in der Wohnung von Corinna Becker zwei gepackte Koffer, einen wenig freundlichen Abschiedsbrief an ihren Mann Eugen und Blutspuren gefunden. Im Verhör beteuert Eugen Becker seine Unschuld. Als er beim Lesen des Abschiedsbriefes in echte Tränen ausbricht, ist allen klar, dass er die Wahrheit sagt. Wer war der anonyme Anrufer? Klara hofft, über einen Mitschnitt des Anrufs den Zeugen des angeblichen Mordes zu finden. Und tatsächlich kommt ihr die Stimme auf dem Band sehr bekannt vor ... Als ein Leichenfund im Moor gemeldet wird, gehen alle davon aus, dass die vermisste Corinna Becker gefunden wurde. Es stellt sich aber schnell heraus, dass es sich bei der Toten um Susanne Breitschneider handelt, deren Ehemann beim Fund der Leiche so tat, als kenne er sie nicht. Heimlich verschafft sich Klara Zutritt zur Wohnung der vermissten Corinna Becker und lässt deren Laptop mitgehen. Plötzlich schrillt das Telefon und Klara erfährt, dass der Anrufer sich in einem Internet-Chat mit der Vermissten treffen wollte. Klara macht noch eine weitere interessante Entdeckung. Der einzige Platz, von dem jemand hier einen Mord hätte beobachten können, liegt im gegenüberliegenden Haus, einem Hotel. Von Eugen Becker erfährt Kleinert in der Zwischenzeit, dass sich seine Frau mit Computer-Sex ein Zubrot verdiente. Für Klara ist das dank des Laptops nichts Neues. Sie hat sogar schon den Namen von Corinnas treuestem Kunden in Erfahrung gebracht: Hermann Breitschneider. Tötete dieser seine Frau im Streit, nachdem sie von seinem heimlichen Hobby Wind bekommen hatte? Und was hat er mit dem Verschwinden von Corinna Becker zu tun?
Klara Degen feiert zusammen mit ihrer Schwester Sylvia und deren Tochter Lena die Walpurgisnacht auf dem Hexentanzplatz. Auf dem Heimweg findet Lena ein Handy und Klara die dazugehörige Frauenleiche. Anke Simon, so der erste Eindruck, ist an Herzversagen gestorben. Dr. Münster findet jedoch heraus, dass die junge Frau erwürgt wurde. Jonas Wolter wird nervös, dieses Mal nicht nur wegen des Druckes, den Frau Müller-Dietz auf ihn und seine Kollegen ausübt. Er hatte sich nämlich in Anke Simon verguckt, seine Annäherungsversuche blieben aber erfolglos. Zudem hatte er an in der Mordnacht Bereitschaftsdienst und war auf dem Hexentanzplatz: genug, um selbst unter Verdacht zu geraten. Klara überprüft das Handy der Toten und stellt fest, dass ihr Kollege Wolter mit dem Opfer mehrmals telefoniert hatte. Der hat unterdessen ein Video beschafft, das ein Journalist in der Mordnacht aufgenommen hatte und von dem er hofft, dass es seine Unschuld beweisen könnte. Auf dem Video sieht man eine torkelnde Frau, die auf ein Cabrio zugeht. Wie sich kurz darauf zeigt, handelt es sich bei der Frau um Anke Simon und beim Cabrio um das ihres Chefs Bernd Rother. Unerwartet legt Rother ein Geständnis ab und der Fall scheint schnell gelöst. Doch es stellt sich heraus, dass Anke Simon bereits vor dem Mordversuch ihres Chefs tot gewesen war. Hat die "Hexen-Salbe" etwas mit ihrem Tod zu tun, die Klara zwischenzeitlich im Zimmer der Toten gefunden hat? Die übelriechende Salbe enthielt offenbar eine hochgiftige, tödliche Substanz.
Sylvia, die die heimische Küche immer wieder als Friseursalon nutzt, hat ihrer Schwester Klara eine Frisur verpasst, zu der Lena nur der Vergleich mit ihrer Lieblingspuppe einfällt. Doch der entsetzten Klara bleibt keine Zeit für Korrekturen. Sie muss schleunigst ins Büro. Ihre Kollegen sind bei Frau Müller-Dietz im Abteilungsmeeting, da erscheint Hauptkommissar Walter Stichling von der Magdeburger Polizeidirektion im Revier. Gernot Stahlmann, ein prominenter Unternehmer, sei ermordet worden und man brauche zur Klärung des Falles sofortige Unterstützung. Kurzerhand nimmt er Klara zum Tatort mit. Die Befragung der Familienmitglieder, die sich zu seinem 70. Geburtstag in Stahlmanns Haus versammelt haben, ergibt, dass der Patriarch sich ein besonderes Geschenk gemacht hatte: ein Callgirl. Da man ihn gefesselt und geknebelt leblos in seinem Bett fand, liegt die Vermutung nahe, dass das Opfer sich überanstrengt hat und eines natürlichen Todes gestorben sein muss. Warum aber sind Geld und Testament verschwunden? Der Neffe des Toten, Guido Stahlmann, ist vorzeitig abgereist. Ließ er Beides mitgehen, ist er der Mörder seines Großvaters? Da taucht das Videotestament des Verstorbenen auf, in dem er erklärt, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden und sein gesamtes Vermögen einer Stiftung zu vermachen. Als Paul Kleinert erfährt, wer der Leiter der Stiftung werden sollte und wann das Testament aufgezeichnet worden ist, dämmert ihm einiges. Zumal Klara dann auch noch herausfindet, dass Gernot Stahlmann gar nicht mehr sterbenskrank war ...
Klara Degen feiert zusammen mit Sylvia, Lena und ihren Kollegen das alljährliche Vereinsfest des Polizeisportvereins. Eine Band spielt auf – Frontmann Jens Riebel war einst Klaras große Jugendliebe. Noch immer scheint es zwischen den beiden zu knistern. Hauptkommissar Paul Kleinert registriert die gegenseitigen Blicke der beiden mit gemischten Gefühlen. Da besteigt Evelyn Brenner, eine ehemalige Backgroundsängerin und Exfreundin von Jens, die Bühne und verpasst ihm eine Ohrfeige. Sie wirft ihm vor, er habe ihr den Song, der ihm zum Durchbruch verhalf, von ihr geklaut. Am nächsten Morgen wird Evelyn Brenner tot aufgefunden. Umgehend ruft Klara Jens an, der behauptet, er sei im Proberaum eingeschlafen und noch immer dort. Klara überbringt ihm die Todesnachricht persönlich. Jens reagiert geschockt. Klara weiß, dass Jens ein Motiv und kein stichhaltiges Alibi hat und nimmt ihn mit zu Sylvia, um ihn dort vor ihren Kollegen zu verstecken. Nach Obduktion der Leiche steht fest, dass Evelyn Brenner mit einer dünnen Schnur erdrosselt wurde. Besonders auffällig: Die Tote hatte extrem schöne Zähne. Bei der Vernehmung des Band-Managers Strömmel erweist auch er sich als verdächtig. Hätte Evelyn Brenner ihre Drohung in die Tat umgesetzt und den Plagiatsvorwurf an die Öffentlichkeit gebracht, wären seine Karriere und die der Band beendet gewesen, noch bevor sie so richtig begonnen hatte. Indes gesteht Jens Klara, dass er von dem Mord an Evelyn Brenner gewusst habe. Jens wird festgenommen. Klara überprüft unterdessen das Handy der Toten. Evelyn Brenner hatte kurz vor ihrem Tod noch mit ihrem Zahnarzt telefoniert. Klara besucht Dr. Gruber in seiner Praxis und schon nach kurzer Zeit legt dieser ein Geständnis ab. Doch anstatt sich brav abführen zu lassen, drückt er Klara plötzlich ein Äther getränktes Tuch aufs Gesicht.
Eine Teilnehmerin der bevorstehenden Wahl zur "Miss Harz" wird während der Generalprobe tot in ihrer Garderobe aufgefunden. Ausgerechnet Klara Degens Schwester Sylvia hat die Leiche entdeckt und die Polizei alarmiert. Deshalb nimmt Hauptkommissar Kleinert, der zusammen mit Kollege Ollenhauer zum Tatort eilt, ausnahmsweise auch Klara mit, damit sie sich um die geschockte Sylvia kümmern kann. Marie Gäbler, Favoritin der Miss-Wahl, wurde vermutlich vergiftet. Einer der Juroren, Andreas Faber, macht sich verdächtig, in dem er versucht, vom Tatort zu fliehen. In der Hoffnung, sich damit seine Stimme zu sichern, hatte sich Marie dem Ex-Soap-Star an den Hals geworfen. Doch während der Generalprobe kam es zum Streit zwischen den beiden. Damit ist für Kleinert der Fall klar und Faber sein Hauptverdächtiger. Klara interessiert sich aber auch für Marie Gäblers schärfste Konkurrentin Laura Hummel. Die ehrgeizige Rivalin um den Schönheitstitel wusste, dass Marie alles daran setzen werde, diese Wahl zu gewinnen und sie ihr Ziel mit fairen Mitteln nicht würde erreichen können. Doch der Anblick von Lauras Dekolleté vernebelt Kleinert die Sinne. Spontan schließt er die attraktive junge Frau als Verdächtige aus. Vom Lokaljournalisten Robert Baumann bekommt Klara den Tipp, dass möglicherweise auch Erpressung im Spiel war. Marie hatte etwas in der Hand, um die Veranstalterin und Jurorin der Miss-Wahl, die angesehene Beate Dannenberg, unter Druck zu setzen. Tatsächlich erfährt Klara zum Preis einer schmerzhaften Beinenthaarung im feinen Kosmetikstudio der Dame, dass das Mordopfer ein Geheimnis Beate Dannenbergs kannte und sie damit erpresste. Inzwischen findet die Rechtsmedizin heraus, dass Marie durch einen tödlichen Giftcocktail ums Leben kam, den sie in Form eines Obstdrinks zu sich genommen hatte. Diesen Obstdrink verkauft der Supermarkt, in dem die schöne Laura Hummel an der Kasse arbeitet.
Als Hauptkommissar Paul Kleinert zufällig seiner Sekretärin Klara Degen vor einem Kino begegnet und sich schon auf einen gemeinsamen Abend freut, wird er zum Fundort einer Frauenleiche gerufen. Am Fuße eines Steilhangs liegt Gaby König, nur mit Wanderschuhen bekleidet. Für Kleinert sieht es nach einem Unfall aus. Vermutlich ist sie vom bei FKK-Anhängern beliebten Naturistenstieg abgekommen und gestürzt.
Hauptkommissar Paul Kleinert steckt in Gewissensnöten. Seiner Mutter, die in Magdeburg lebt, wurde die Handtasche geraubt und nun fordert sie energisch, er müsse die Ermittlungen aufnehmen. Wozu sei er schließlich bei der Polizei? Kleinert schickt den Kollegen Wolter zum Undercover-Einsatz nach Magdeburg.
Auf Klaras Abiturtreffen wird eine ehemalige Mitschülerin ermordet. Paul Kleinert, der von Klara zum Tatort gerufen wird, ist sich sicher, dass die hübsche Angie mit einem Kissen erstickt wurde. Kleinert verdächtigt Klaus Höhne, den ehemaligen Klassensprecher und Besitzer des Hotels, in dem die Feier stattgefunden hat. Er hatte mit der Ermordeten kurz vor der Tatzeit einen heftigen Streit. Klara glaubt nicht daran, dass Angie erstickt wurde. Sie entdeckt an einem Glas im Zimmer der Toten einen Lippenstiftabdruck, der sie nachdenklich macht, denn es ist nicht die gleiche Farbe, die die Leiche trägt.
Klara ist mit ihrer Nichte Lena und ihrem Schwager in der "Western-City", um sich dort eine Aufführung anzuschauen. Nach einer gespielten Schießerei bleibt einer der Darsteller tot liegen. Klara schöpft Verdacht und informiert ihre Kollegen im Revier. Die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz ist von Klaras beherztem Eingreifen nicht sehr begeistert, schließlich bringt sie das Revier nun in Zugzwang, und das auch noch am Wochenende. Wie immer setzt sie Hauptkommissar Kleinert unter Druck, den Fall schnellstmöglich zu lösen. Der kurzfristige Wochenendeinsatz kommt Kleinert aber durchaus gelegen: Seine Mutter hatte ihn nämlich zur Renovierung ihrer Kneipe verdonnert.
Siegmar Lehnert, Mitglied des Quedlinburger Trabivereins, wurde tot in seinem Trabi in der hauseigenen Garage gefunden. Da Paul Kleinert krank in seinem Bett liegt und unfähig ist, den Dienst anzutreten, beauftragt er Ollenhauer und Wolter mit den Ermittlungen. Zunächst deutet alles darauf hin, dass es sich bei dem Todesfall um Selbstmord handelt: Vergiftung durch Kohlenmonoxid. Klara allerdings hat da so ihre Zweifel, zumal sie im Wagen des Toten eine Haarklammer findet, die ihr bekannt vorkommt. Vielleicht eine Spur zu Mörder oder zur Mörderin? Die Kriminalrätin und die Kollegen Ollenhauer und Wolter sind der Ansicht, dass es ein Selbstmord war. Sie wollen den wilden Theorien Klaras keinen Glauben schenken.
Der Kriminalrätin läuft eines Nachts ein kleiner Hund zu, den sie am nächsten Tag mit ins Revier bringt. Leider stellt sich heraus, dass der Hund zu der Leiche eines Chauffeurs gehört, die in derselben Nacht aufgefunden wurde. Wieder einmal ist es Klara, die Frau Müller-Dietz aus der Klemme hilft. Die Kriminalrätin möchte ihrer Truppe ungern erklären, dass sie in der Mordnacht mit ihrer geheimen Affäre in jenem Hotel abgestiegen ist, in dem der Mörder des Chauffeurs vermutet wird. Paul Kleinert hofft, dass ihm Stefan Wohlleb, für den der Chauffeur arbeitete, bei der Suche des Täters behilflich sein kann. Klara hingegen findet mit einigen hilfreichen Tipps des Journalisten Robert Baumann heraus, dass nicht der Chauffeur, sondern der feine Herr Wohlleb selbst ermordet werden sollte. Offenbar hat der Täter sein Opfer verwechselt. Sylvia sucht für ihre Schwester Klara einen Mann. Sie hat in ihrem Namen bei einer Online-Dating-Plattform Kontakt mit einem Interessenten aufgenommen und ein Treffen bei einem Tango-Abend vereinbart. Als Klara das erfährt, ist sie sauer auf ihre Schwester. Wie sich später herausstellt, wäre Jonas Wolter der "Glückliche" gewesen, der extra Tanzstunden bei Kollegen Ollenhauer genommen hat. Am Ende ist er sichtlich enttäuscht, schließlich hatte er gehofft, nun endlich die Richtige zu finden.
Die Kaninchenzüchterin Gudrun Engels macht des Nachts eine grausame Entdeckung: Eines ihrer Kaninchen wurde umgebracht. In Kürze wird in Quedlinburg die große Bundes-Rammlerschau stattfinden und Frau Engels Rammler ist nicht das erste Tier, das in der Umgebung in den letzten Tagen getötet wurde. Gemeinsam mit dem Züchter Markus Langbein macht sie sich auf den Weg zu Klaras Schwager Jörg, der ebenfalls Kaninchen züchtet. Jörg bittet Klara um Hilfe. Bis sie begreift, dass es der beschriebene Serienmörder auf Kaninchen, um genauer zu sein, auf "Gestreifte Japaner", abgesehen hat, braucht sie ob der frühen Morgenstunden einen kleinen Moment. Klara will ihren Chef Paul Kleinert zur Unterstützung holen. Doch der ist von Klaras "Fall" wenig begeistert. Das Gespräch wird von einem Anruf unterbrochen: Kleinerts Mutter drängt ihn zum versprochenen Treffen mit seiner neuen Freundin. Offenbar hat er ihr ein solches versprochen, da er genug von ihren Verkupplungsversuchen hat. Der Haken ist: Kleinert hat gar keine Freundin. Seine Idee: Er gestattet Klara, den Nachmittag für den eigenen Kaninchen-Fall frei zu nehmen. Im Gegenzug dazu bittet er sie, ihn am Abend mit zu seiner Mutter zu begleiten und sich so zickig zu benehmen, dass seine Mutter zukünftig auf solche Treffen verzichtet. Da wird Markus Langbein tot aufgefunden. Der Kaninchenzüchter wurde mit einem Holzscheit erschlagen. Kleinert und Klara machen sich gemeinsam auf den Weg zu seiner Witwe. Sie erzählt ihnen, dass Langbein am Abend bei einer Vereinssitzung der Kaninchenzüchter war ...
In der Villa von Eugen Schmidt, Besitzer einer Sicherheitsfirma, findet die Hochzeitsfeier seiner Tochter Evi und des Schwiegersohns Werner, eines ehemaligen Kollegen von Paul Kleinert, statt. Anwesend ist auch das ganze Quedlinburger Polizeirevier. Während der Feierlichkeiten ertönt jedoch plötzlich ein Schrei. Im Pool der Villa treibt eine Frauenleiche, bekleidet mit einem Brautkleid. Evi ist schockiert und muss von ihren Freundinnen Tanja, Pia und Vera getröstet werden. Werner erkennt die Tote. Lydia Bohnert ist eine ehemalige Kollegin aus Magdeburg. Der herbeigerufene Dr. Münster erklärt, dass sie vermutlich ertrunken ist, als die Hochzeitsgesellschaft in der Kirche war. Klara bemerkt den sehr freundschaftlichen Umgang Paul Kleinerts mit dem Bräutigam und spricht ihren Chef darauf an. Der hat das Ganze schon als Unfall abgetan, doch Klara ist anderer Meinung. Die Tote trägt das gleiche Kleid wie die Braut und stirbt auf deren Hochzeit. Das kann doch kein Zufall sein. Bei der Leiche wird die Zimmerkarte eines nahe gelegenen Hotels gefunden. Dort finden die Ermittler den leeren Karton eines Quedlinburger Brautmodengeschäft. Vor dem Hotel entdeckt Klara den abgebrochenen Absatz eines Damenschuhs. Zudem wird im Auto des Opfers ein Medaillon mit einem Foto von Werner entdeckt. Als Klara dem Brautmodengeschäft einen Besuch abstattet, staunt sie nicht schlecht: Die Ladenbesitzerin ist Evis Freundin Pia. Auch Paul Kleinert ist nicht untätig. Er besucht unterdessen seinen ungeliebten Kollegen Stichling in Magdeburg, um mit ihm über dessen Kollegin Lydia Bohnert zu sprechen. Als Stichling ihm zuerst nicht helfen will, bringt Kleinert ihn mit vertraulichen Insider-Kenntnissen dann doch dazu. Gemeinsam fahren sie zur Wohnung des Opfers und finden einen Altar mit Fotos und Presseartikeln über Werner Reuter. Klara, die sich Fotos der Hochzeit anschaut, stellt fest, dass Vera zu einem hellen Kleid schwarze Schuhe trägt. Das passt doch nicht. Außerdem bemerkt
Kollege Ollenhauer hat Geburtstag. Die kleine Geburtstagsfeier mit den Kollegen im Revier wird von der Revierleiterin, Frau Müller-Dietz, unterbrochen, als sie den Fund einer Leiche bekannt gibt: Ein Mann wurde auf einem Kirchturm aufgespießt. Bei der Leiche handelt es sich um Jakob Köster, der im Miniaturenpark in Wernigerode ums Leben kam. Köster war Mitarbeiter des Parks. Eine Kollegin hat Jakob Köster gefunden und berichtet, dass er am Vortag mit Klaus Mittelstedt, einem anderen Mitarbeiter, Streit hatte. Kommissar Kleinert macht sich mit Klara Degen und der Zeugin auf den Weg in Kösters Werkstatt. Dort treffen sie auf den Neffen des Opfers, Patrick Köster, der einen Gipsarm hat. Er bittet Klara und Kleinert darum, der Tochter des Opfers, Anne Köster, die traurige Nachricht zu übermitteln. Von ihr erfahren die beiden, dass Köster Streit mit Mittelstedt hatte, weil er mit dessen Arbeit unzufrieden war. Aber aufgrund ihrer Schwangerschaft hatte auch die 17-jährige Anne in letzter Zeit des Öfteren Streit mit ihrem Vater. Als Kleinert Klaus Mittelstedt verhört, gibt dieser zwar den Streit mit Köster zu, beteuert aber seine Unschuld an dessen Tod. Als Mittelstedt das Vernehmungsprotokoll unterschreibt, fällt Klara etwas auf. Sie erinnert sich, dass Kollegen und Freunde auf Patrick Kösters Gipsarm unterschrieben haben. Die Unterschrift von Mittelstedt aber unterscheidet sich erheblich von der Unterschrift auf dem Gips. Hat Patrick die Signaturen gefälscht?
Paul Kleinert kommt angetrunken von einer Kneipentour nach Hause. Als er im Treppenhaus versucht, die falsche Wohnungstür zu öffnen, wird er von hinten niedergeschlagen. Herr Schlemmer, Pauls Nachbar, sieht den Täter gerade noch davonfahren. Klara steht ihr letzter Arbeitstag bevor, denn morgen kommt Frau Beil aus dem Mutterschutz zurück. Im Büro angekommen, erfährt Klara von dem Überfall auf ihren Chef. Kleinert kann sich an nichts erinnern und bis auf seinen Hausschlüssel ist nichts abhandengekommen. Daher schließt er einen Raubüberfall aus. Durch einen Zufall erfahren die Kollegen von der Entlassung Ulli Kiefers, den Kleinert wegen Totschlags hinter Gitter gebracht und der damals Rache geschworen hat. Für Frau Müller-Dietz ist der Fall klar. Klara aber ermittelt auf eigene Faust weiter und fährt zum Wohnhaus von Kleinert. Aus dem Dittfurter See wird eine männliche Leiche gezogen. Es handelt sich um Fred Sowinetz, einen Koch aus der "Quedlinburger Quelle". Dr. Münster stellt fest, dass der Tote tatsächlich ertrunken ist, allerdings nicht im Dittfurter See, sondern vermutlich in einem künstlich angelegten Gewässer oder Teich. Klaras Schwager Jörg kennt zufällig Schlemmer als Kellner aus seiner Stammkneipe, der "Quedlinburger Quelle", und erinnert sich, dass Schlemmer einen Schrebergarten besitzt und voller Stolz von seinem neu angelegten Biotop erzählt hat. Klara eilt auf die Entbindungsstation der Klinik, in der ihre Schwester Sylvia endlich ihr Baby bekommen hat: einen Jungen. Dort trifft sie überraschend Frau Beil, die ihr erzählt, dass sie wieder schwanger ist und vorerst nicht zu ihrer alten Arbeit zurückkehren wird. Als Klara, Jörg und Lena gerade aus der Klink kommen, begegnen ihnen Jonas und Ollie. Kleinert wurde eingeliefert. An seinem Krankenbett entlockt Klara ihrem Chef erst ein "Ich werde Sie vermissen", um ihm dann die frohe Botschaft zu verkünden, dass er sie auch in Zukunft nicht entbehren muss ...
Die alleinstehende Sekretärin Klara Degen wird von ihrer Schwester Sylvia mal wieder zu einem Rendezvous verdonnert. Sie befindet sich mit dem etwas anstrengenden jungen Mann gerade auf dem Jubiläumsfest des Harzer Schachdorfs, als Hauptkommissar Paul Kleinert im Zuge von Ermittlungen erscheint. Klara sieht ihre Rettung und bittet ihren Chef inständig, sie für wichtige Tätigkeiten ins Revier zu schicken. Kleinert tut ihr den Gefallen, bricht aber zunächst einmal den Siegeszug des Harzer Schachgroßmeisters Kurth Walther ab. Dessen Frau, Evelyn Walther, wurde erstochen in ihrem Haus aufgefunden. Kleinert fährt mit Klara und Herrn Walther zum Tatort. Da die Schwester von Frau Walther, die die Leiche entdeckt hat, sich nicht beruhigen lässt, darf Klara auf Anordnung ihres Chefs die Villa betreten und kann sich so ein Bild vom Tatort machen. Die Befragung einer Nachbarin bringt Kleinert und seine Kollegen Ollenhauer und Wolter auf die Spur des Reitlehrers Markus Ritter, der offenbar der Geliebte der Ermordeten gewesen ist. Herr Walther will von einem Verhältnis seiner Frau nichts gewusst haben. Markus Ritter gibt schließlich zu, kurz vor dem Tod von Evelyn eine E-Mail erhalten zu haben, in der stand, sie halte die Heimlichtuerei nicht mehr aus und brauche ein klärendes Gespräch. Deshalb sei er im Haus der Walthers gewesen. Er habe Evelyn aber bereits tot vorgefunden. Als er jemanden kommen hörte, sei er in Panik einfach weggelaufen. Dummerweise sind seine Fingerabdrücke auf der Mordwaffe, einem Küchenmesser. Für Kleinert ist der Fall klar: Ritters Reitschule steht kurz vor dem Ruin und er erhoffte sich mit Evelyns Geld eine finanzielle Kehrtwende, sobald sich die beiden von ihren Partnern getrennt und dann geheiratet hätten. Weil Evelyn aber nun das Verhältnis mit ihm beenden wollte, hat Markus Ritter sie umgebracht. Klara erscheint dies zu einfach. Wenn Evelyn ihr Verhältnis mit Markus beenden wollte, warum trug sie einen seidenen Bademantel bei dem
Hauptkommissar Paul Kleinert will dem Teamgeist innerhalb seiner Abteilung neuen Schwung verleihen und unternimmt mit den Kollegen Ollenhauer und Wolter sowie Sekretärin Klara Degen einen Ausflug mit der Harzer Schmalspurbahn. Schon bevor die Reise losgeht, wird Kleinert von der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz am Bahnhof leicht unwirsch begrüßt. Sie ist an diesem Tag ebenfalls im Zug, um im Rahmen ihrer bevorstehenden Wahl zur Landrätin die ein oder andere Hand zu schütteln und wünscht möglichst keine besonderen Vorkommnisse. Zu allem Überfluss tauchen auch noch Klaras Schwager Jörg und ihre Nichte Lena im Zug auf, offenbar eine Idee ihrer Schwester Sylvia. Während der Fahrt sieht Lena plötzlich, dass jemand auf den Gleisen liegt, und zieht die Notbremse. Gerade noch rechtzeitig. Doch der Mann auf den Gleisen ist bereits tot. Offensichtlich sollte ein Selbstmord vorgetäuscht werden. Auch der Lokführer, Stefan Arnold, ist sichtlich geschockt, hat er doch in jenem Moment gerade nicht auf die Gleise gesehen. Kleinert und sein Team finden in der Hosentasche des Toten ein Parfum, eingepackt als Geschenk. Vielleicht eine Spur zum Täter? Bei dem Toten handelt es sich um Rainer Retter, Besitzer mehrerer Spielhallen in der Gegend. Retter hatte ziemlichen Ärger mit einigen Quedlinburger Bürgern, da er mitten in der Altstadt eine neue Spielhalle eröffnen wollte. Mit Thomas Brommer, viele Jahre selbst spielsüchtig, kam es sogar zu Handgreiflichkeiten. Brommer bestreitet aber, etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Kurz darauf stellt sich heraus, dass Brommers spielsüchtiger Sohn Lars in einem illegalen Club von Retter hohe Schulden hat. Ist er der Täter? Klara kommt indes auf eine andere Spur. Als sie Lenas Aussage zu Protokoll nimmt, fällt ihr auf, dass Lena das gleiche Parfum benutzt, das Retter als Geschenk bei sich hatte - ein Duft für Teenager. Der Wagen des Opfers wird mittlerweile vor einem Hotel gefunden. Als Vertretung für den Kollegen Oll
Die Sekretärin Klara Degen ist erstaunt, dass ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, sie bittet, ihn bei der Besichtigung eines Kleingartens zu begleiten. Vor Ort treffen sie die Vereinsvorsitzende Petra Küppers, die völlig verstört wirkt. Kurz zuvor hat sie die Leiche des Laubenbesitzers Oliver Mommsen entdeckt. Frau Küppers berichtet, dass es in letzter Zeit öfter Einbrüche in Harzer Laubenkolonien gegeben hat. Vielleicht kam Mommsen den Dieben in die Quere? Obwohl auch Frau Küppers theoretisch tatverdächtig sein könnte, fasst Kleinert sie zu Klaras Verwunderung mit Samthandschuhen an. Von der Ehefrau des Opfers, Carmen Mommsen, erfährt der Hauptkommissar, dass ihr Mann immer wieder Ärger mit Fritz Raschke hatte, einem der Gründungsmitglieder der Laubenkolonie. Diesem seien die vielen jungen Familien, die mittlerweile vermehrt Parzellen pachten, schon länger ein Dorn im Auge. Er wäre damit ein potenzieller Verdächtiger. Aber Klara hat das Gefühl, dass Frau Mommsen etwas verbirgt. Sie kehrt noch einmal zum Tatort zurück und sieht an kleinen Details, dass Mommsen die Nacht offensichtlich in der Laube verbracht hat. Warum hat seine Frau das nicht erwähnt? Klara findet heraus, dass Mommsen und seine Frau Streit hatten. In die Enge getrieben, gesteht Carmen Mommsen, dass sie ein Verhältnis mit einem ihrer Nachbarn, Lysander Kollek, hatte. Bei der Befragung am Tatort hatte Laubenbesitzer Manfred Koslinski zuvor angegeben, dass er in der Mordnacht einen Mann vor Mommsens Hütte gesehen hat und identifiziert Lysander Kollek bei einer Gegenüberstellung als diesen Mann. Ist damit der Fall gelöst? Kollek bestreitet vehement, Mommsen ermordet zu haben. Die Ermittlungen laufen weiter und als sich herausstellt, dass Frau Küppers Bestechungsgelder angenommen hat, muss Kleinert wohl oder übel auch Frau Küppers befragen. Sie lenkt Kleinerts Aufmerksamkeit wiederum auf Raschke. Als Kleinert und Klara diesen nochmals aufsuchen, nimmt er Klara plötzli
Klara Degen hat ihre Schwester Sylvia und Schwager Jörg auf ein Wellness-Wochenende geschickt, damit die beiden mal wieder Zeit für sich haben. Klara und ihre Nichte Lena machen sich indes einen schönen Abend. Damit ist es allerdings schnell vorbei, als ein Pizzabote ihnen nicht nur die falsche Pizza bringt, sondern kurz darauf tot im Hausflur zusammenbricht. Klara alarmiert umgehend ihren Chef, Hauptkommissar Kleinert. So wie es aussieht, scheint der junge Mann eines natürlichen Todes gestorben zu sein, daher will Kleinert sich auch erst einmal nicht weiter um den Fall kümmern. Klara sieht das allerdings anders. Wenn ihre Schwester auch nur ansatzweise erfahren sollte, dass ein Toter in ihrem Hausflur lag, möglicherweise ermordet, dann kostet sie das Kopf und Kragen. Kleinert solle sich also bitte dringend darum bemühen, denn Fall so schnell wie möglich aufzuklären. Am nächsten Morgen stellt Klara überraschend fest, dass sich unter der Pizza eine Tüte Marihuana befindet. Sie sucht unter einem Vorwand die Pizzeria auf, in der der Pizzabote Marius gearbeitet hat. Dort lernt sie den Chef, Paolo Mazzini, seine Tochter Anna, seinen Neffen Federico und Pizzabäcker Lukas kennen. Anna und das Mordopfer waren ineinander verliebt - eine Verbindung, die Annas Vater überhaupt nicht passte. Die Autopsie von Dr. Münster ergibt, dass Marius an einer Knollenblätterpilzvergiftung gestorben ist. Da seine Mutter ihn als ausgesprochenen Pilzkenner beschreibt, ist Kleinert nun doch nicht mehr von einem natürlichen Tod überzeugt. Auch er nimmt die Pizzeria ins Visier und sucht außerdem die Kunden auf, die ursprünglich die Pizza mit dem Marihuana bekommen sollten. Dabei erfährt er eine Handynummer, unter der man die kleine "Zugabe" ordern kann. Wer der Besitzer dieses Handys ist, kann jedoch nicht umgehend festgestellt werden. Die Kollegen Ollenhauer und Wolter haben mittlerweile herausgefunden, dass Pizzabäcker Lukas vor Jahren mit Drogen erwischt wurde. Doch
Klara Degen möchte wieder in den eigenen vier Wänden leben und aus dem Haus ihrer Schwester Sylvia Wegener ausziehen, nicht zuletzt, weil Sylvia – nach dem Vorfall mit dem toten Pizzaboten im eigenen Hausflur – nun endgültig die Nase voll davon hat, dass Klara Leichen anzieht, wie die Motten das Licht. Sylvia hat über ihre Kontakte eine ideale Wohnung für Klara gefunden, einziger Haken: Sie ist direkt neben der Wohnung ihres Chefs, Hauptkommissar Paul Kleinert. Miriam Reichenbach ist ebenfalls an der Wohnung interessiert und zeitgleich mit Klara bei dem Besichtigungstermin. Wie sich kurz darauf herausstellt, ist sie die Adoptivtochter des Fontane-Experten Prof. Dr. Reichenbach, der an diesem Morgen ermordet auf seiner Joggingstrecke unterhalb von Bäumlers Klippe, dem Motiv eines Fontane-Werks, gefunden wurde. Als Miriam die Nachricht erhält und sichtlich geschockt reagiert, bietet Klara ihr an, sie nach Hause zu begleiten. Paul Kleinert steckt unterdessen mit seinen Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter bereits mitten in den Ermittlungen und staunt nicht schlecht, als er Klara plötzlich im Hause Reichenbach antrifft. Sowohl die Haushälterin als auch Miriam haben einen Verdacht: Hat Lukas, der leibliche Sohn des Professors, etwas mit dem Tod zu tun? Klara bekommt zufällig mit, dass Miriam insgeheim ihren Adoptivbruder verdächtigt. Außerdem findet sie heraus, dass Miriam und Lukas offenbar ein Liebespaar sind, was dem Vater gar nicht gefallen hat. Diese Konstellation ähnelt ungemein den Motiven aus "Ellernklipp", einem Werk Fontanes: Vater, Sohn, Pflegetochter und tödliche Eifersucht. Ist das Zufall, fragt sich Klara? Bevor Kleinert auf Lukas aufmerksam wird, führen ihn seine Ermittlungen zunächst zu Dr. Rogowski, Fachkollege und "Intimfeind“ Reichenbachs, sowie zu Dr. Felicitas Düssel, Reichenbachs engster Mitarbeiterin an der Universität und Miturheberin seiner neuesten Publikation. Dr. Düssel scheidet als Verdächtige aus, denn sie ha
Sekretärin Klara Degen ist spät dran und bittet ihren neuen Nachbarn und Chef, Hauptkommissar Kleinert, sie ausnahmsweise mit dem Auto ins Revier mitzunehmen. Doch der gemeinsamen Fahrt kommt ein dienstlicher Anruf dazwischen: Fritz Sommer, Besitzer der bedeutenden Harzer Firma Saatgut Süd, wurde tot in einer Abfüllanlage des Bio-Samens "Harzer Blut" auf dem Firmengelände entdeckt. Die Hinweise deuten zwar auf einen tragischen Unfall hin, ein Tod durch Fremdeinwirkung scheint jedoch ebenso möglich. Die Angehörigen des Toten, Ehefrau Frederike Sommer und Sohn Albert, zeigen sich zwar bestürzt über den tragischen Tod des Familienoberhaupts, doch Kleinert spürt, dass es im Hintergrund etwas geben muss, was zu einem Spannungsverhältnis in der Familie geführt hat. Auch wenn alles nach einem tragischen Unfall aussieht und die Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz keine Veranlassung sieht, weitere Ermittlungen aufzunehmen, will Kleinert an dem Fall dran bleiben, was ihn natürlich in einen Konflikt mit der Kriminalrätin bringt. Zunächst rückt Albert Sommer in Kleinerts Visier, denn zwischen Vater und Sohn gab es heftige Differenzen über die Zukunft des Unternehmens, um das es zudem finanziell nicht sehr gut bestellt ist. Da Albert kein eindeutiges Alibi hat, konzentrieren sich Kleinert und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter zunächst darauf, seine Täterschaft eindeutig zu belegen. Klara findet jedoch heraus, dass die Angestellte Susanne Weber Albert Sommer sehr wohl ein Alibi geben kann, weil die beiden ein Verhältnis haben und zur Tatzeit zusammen waren. Wie sich bei den weiteren Recherchen herausstellt, hat der alte Sommer eine Lebensversicherung über eine recht hohe Summe abgeschlossen. Da Fritz Sommer laut Aussage des Sohnes geschäftliche Dinge ausschließlich mit seiner Frau besprochen hat, vermutet Kleinert nun, dass Frederike Sommer etwas mit dem Tod zu tun haben könnte. Die alte Dame ist über Kleinerts Vermutung sehr bestürzt.
Sekretärin Klara Degen glaubt sich verhört zu haben, als ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter darüber spekulieren, ob der Pathologe Dr. Münster fähig wäre, einen Mord zu begehen. An jenem Morgen wurde der Nachbar von Dr. Münster, Friedhelm Petermann, tot in seinem Hühnerstall gefunden. Auch wenn es durchaus möglich ist, dass es sich um einen natürlichen Tod handelt, deutet eine Verletzung am Hinterkopf des Toten und die Aussage eines Zeugen, zum vermuteten Tatzeitpunkt eine Person am Tatort gesehen zu haben, darauf hin, dass Petermann ermordet wurde. Seine Ehefrau, Elvira Petermann, und deren Tochter Simone Breuer berichten Kleinert unter anderem, dass zwischen den Petermanns und den Münsters seit Jahren "Krieg am Gartenzaun" herrscht. Kleinert und seine Kollegen glauben natürlich nicht, dass Dr. Münster etwas mit der Tat zu tun hat, müssen ihn jedoch – auch auf Anordnung der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz – von diesem Fall abziehen. Das gefällt Dr. Münster gar nicht und er verzieht sich enttäuscht zum Angeln. Als Klara während ihrer Mittagspause an einer Apotheke vorbeikommt, sieht sie einen Mann, der eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Phantombild hat, das anhand der Zeugenaussage erstellt wurde. Unter einem Vorwand versucht sie, der Angestellten der Apotheke nähere Informationen über den Mann zu entlocken. Es handelt sich im Jörg Götze, Chemiker einer Firma, die homöopathische Arzneimittel herstellt. Kleinert und seine Kollegen haben mittlerweile die Ergebnisse des Obduktionsberichts erhalten, der allerdings keine Besonderheiten aufführt. Nichtsdestotrotz überlegen sie, ob vielleicht jemand einen perfekten Mord begehen wollte, vielleicht mit einem besonderen Gift, das bei den routinemäßigen Analysen der Obduktion nicht berücksichtigt wird. Als Klara ihre neuesten Erkenntnisse an ihren Chef übermittelt, scheint sich eine heiße Spur zu ergeben. Denn was Klara bislang
Monique Wollenweber, ein junges Mädchen und Mitglied einer Gothic-Clique, taucht bei Klara Degen im Polizeirevier auf. Monique ist verzweifelt, denn ihr Freund Andi Vollmer ist am Morgen nicht zu seiner Prüfung an der Berufsschule erschienen. Sie beschleicht das Gefühl, dass etwas passiert seine könnte. Während Klara sich auf den Weg zu Andis Eltern macht, um nach dem jungen Mann zu fragen, sind ihr Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, und die Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter bereits mitten in einem Einsatz und stehen am Fuß des Regenstein-Felsens. Ein Jugendlicher scheint beim Klettern an den Felsen abgestürzt zu sein. Bei dem Toten handelt es sich um Andi Vollmer. Kleinert geht zunächst von einem tragischen Unfall aus. Dennoch könnte es durchaus sein, dass der Junge nicht unabsichtlich vom Felsen gestürzt ist. Denn unweit der Felsen gibt es eine Falknerei, deren Vögel auch frei herumfliegen, und das Opfer hatte leichte Bissspuren im Gesicht, die vermutlich von einem Vogel stammen. Der Falkner Hans Stemmer weist den Vorwurf von Kleinert jedoch entschieden zurück, dass einer seiner Vögel Schuld am Absturz Andis sein könnte. Schließlich brüten auch freilebende Greifvögel und Eulen an den Felsen. Als Kleinert bei den Eltern von Andi eintrifft, wird er gleich doppelt überrascht. Nicht nur, dass seine Sekretärin wieder einmal ganz zufällig dort anwesend ist, auch Andis Mutter ist keine Unbekannte. Anna Vollmer war eine Jugendliebe von Kleinert, was es ihm nicht leichter macht, ihr den Tod des eigenen Sohnes mitzuteilen. Auch Andi war Mitglied der Gothic-Clique. Seine Eltern waren davon nicht begeistert, genauso wenig wie von der Beziehung zu Monique. Monique allerdings war gar nicht mehr mit Andi zusammen, sondern mit Marius Thorwaldt, Anführer der Clique und mit seinen weißblonden Haaren eine recht "imposante" Erscheinung. Andi hatte sich am Tage seines Todes seine Haare ebenso weißblond gefärbt. Vielleicht um Marius zu provozieren
Klara Degen stößt bei ihrer morgendlichen Joggingrunde im Wald auf die Leiche eines Mannes. Die Kripo Harz unter Hauptkommissar Kleinert nimmt umgehend die Ermittlungen auf. Der Tote, Christian Gurris, Besitzer eines Hotels in der Gegend, ist nach ersten Untersuchungen durch Dr. Münster an einem Herzinfarkt gestorben. Doch Klara fällt das angstverzerrte Gesicht des Toten auf. Da Klara mit weinenden Witwen besser umgehen kann als ihr Chef, nimmt dieser sie mit zur Witwe des Opfers, Ester Gurris. Sie reagiert zutiefst betroffen und berichtet von einem früheren Herzinfarkt. Aber ihr Mann sei gut auf seine Medikamente eingestellt gewesen. Ester Gurris, eine mehr oder weniger bekannte Provinz-Schauspielerin mit leicht exzentrischen Zügen, hat am Abend des Todes im Hotel des Gatten, das seit einiger Zeit von Gurris' Sohn Jan geleitet wird, in einem Krimi-Dinner mitgewirkt, hat also ein Alibi. Doch Klara spürt, dass mit dieser Frau etwas nicht stimmt. Kriminalmeister Jonas Wolter findet in der Nähe des Tatorts eine Wildbeobachtungskamera und bringt seinem Kollegen Tom Ollenhauer die Daten zur Auswertung ins Revier. Vielleicht findet sich bei den Aufnahmen ein Hinweis auf den Täter oder den Tathergang. Klaras Misstrauen gegenüber Ester Gurris führt sie noch einmal zurück zur Villa des Opfers. Dort wird sie von Ester und einem unbekannten Besucher erwischt. Vielleicht ein Geliebter, mit dem Ester den Mord an ihrem Gatten gemeinsam geplant hat? Um ihre Erkenntnisse zu teilen, klingelt sie einen leicht bekleideten Kleinert aus seiner Wohnung, der offensichtlich Damenbesuch hat und sie verärgert abwimmelt. Der Autopsiebericht bestätigt zwischenzeitlich die vermutete Todesursache, allerdings wurden Spuren eines Schmerzmittels gefunden, welches das Risiko eines Infarktes erhöht. Die Recherchen der Kollegen im Revier bringen Hinweise über einen Konkurrenzkampf mit dem Hotelier Max Weiler und über Ermittlungen der Steuerfahndung gegen Christian Gurris ans
Vor Arbeitsbeginn macht Klara Degen einen kurzen Abstecher zum Haus des Malermeisters und Lokalpolitikers Manfred Berger, da Berger ihrer Schwester zum Geburtstag das Wohnzimmer streichen soll. Überraschenderweise trifft sie dort auf ihren Chef, Hauptkommissar Paul Kleinert, der ihr mitteilt, dass Berger tot ist. Sein bester Freund Olaf Gründler, Leiter des örtlichen Heimatmuseums, hat ihn in seinem Gartenteich gefunden. Offensichtlich wurde Berger hineingestoßen und das Wasser unter Strom gesetzt, wie Dr. Münster feststellt. Die ersten Ermittlungen ergeben, dass Berger zur Tatzeit Besuch hatte. Stella Lugner, 17 Jahre alt und schon häufiger mit dem Gesetz im Konflikt, war bei Berger zum Essen geladen, doch nun ist sie unauffindbar. Kleinerts Ermittlungen aber konzentrieren sich zunächst auf den Bürgermeister Bruno Fiebig. In wenigen Wochen findet die Wahl zum neuen Stadtoberhaupt statt. Manfred Berger, nach Kleinerts Recherchen eine Art "Harzer Che Guevara", wollte Fiebig das Amt streitig machen. Als die Kriminalrätin Frau Müller-Dietz hört, wen Kleinert verdächtigt, ist sie sehr aufgebracht. Wenn Kleinert keine eindeutigen Beweise gegen den Bürgermeister hat, könne das hohe Wellen schlagen. Unterdessen trifft Klara nach einem Abstecher zu Bergers Lehrling Tobias Mutzke auf eben jene Stella, die total verängstigt ist. Klara erfährt, dass Stella nicht nur Tobias' Schwester ist, sondern auch als Prostituierte arbeitet und momentan vor ihrem Zuhälter Robbie Duchant auf der Flucht ist. Manfred Berger war quasi eine Art Ersatzvater für sie und Tobias. Sie hätte ihm daher niemals etwas antun können. Klara ist sich sicher, dass Stella unschuldig ist, nichtsdestotrotz merkt sie, dass das Mädchen etwas verheimlicht. Kleinert und seine Kollegen stoßen zwischenzeitlich bei ihren Ermittlungen auf eine Verbindung Bergers zum Rotlichtmilieu, was sie auf die Spur von Stellas Zuhälter Robbie bringt. Auch er hätte triftige Gründe gehabt, Berger zu töte
Dr. Thomas Fuchs wurde erschossen in den Langensteiner Höhlenwohnungen gefunden. Verdächtig machen sich Herr Kausch, dem die Tatwaffe gehört und der sich nicht kooperativ zeigt, sowie Kristina Janda, die Putzfrau von Dr. Fuchs, die mit ihrem Mann offensichtlich illegal mit Antiquitäten handelt. Und auf Dr. Fuchs Laptop finden sich Hinweise, dass das Mordopfer ein Liebhaber von Antiquitäten war.
Dr. Münster hat auf dem Weg zu einem morgendlichen Angelausflug ein geteertes und gefedertes Opfer gefunden. Die Identität kann der Rechtsmediziner kurz darauf zweifelsfrei feststellen: Leo Weiland, Filialleiter einer Quedlinburger Bank. Als Kleinert und sein Kollege Jonas Wolter der Ehefrau des Opfers, Sabrina Weiland, die Todesnachricht überbringen, treffen sie auf eine sehr irritierte Frau, die offensichtlich einen pathologischen Putzfimmel hat. Auch den Sohn, Patrick Weiland, scheint der Tod des Vaters nicht sehr zu berühren.
Am Ufer eines Sees wird die Leiche von Friedhelm Staller gefunden, eines preisgekrönten Harzer IT-Unternehmers. Hauptkommissar Paul Kleinert und seine Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter nehmen umgehend die Ermittlungen auf. Sekretärin Klara Degen kennt den Toten indirekt auch. Es handelt sich um einen alten Schulfreund ihres Schwagers Jörg Wegener. Als die Ehefrau des Opfers, Jenny Staller, zu einer Befragung im Revier auftaucht, hat Klara jedoch gleich so ein Gefühl, dass da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Tatsache, dass Kleinert von Frau Stallers Schicksal sichtlich berührt ist, ist für Klara nur ein Grund mehr, sich „aktiv“ in die Ermittlungen einzumischen, befürchtet sie doch, dass der Chef von dieser Frau um den Finger gewickelt werden könnte. Der Förster, der die Leiche gefunden hat, hat das Opfer am Vortag des Mordes mit einer zweiten Person im Wald gesehen, die optisch einem Wikinger gleichen soll. Weder die Ehefrau noch die Kollegen aus Stallers Unternehmen können sich aber erklären, wer das sein könnte. Sie berichten den Ermittlern der Kripo Harz allerdings von Stallers Ex-Kollegen Klaus Berner, der sich vor einiger Zeit aus dem Unternehmen verabschiedet hat. Seitdem soll es Auseinandersetzungen über Patente und Gelder gegeben haben. Könnte er der Täter sein? Bei einem spontanen abendlichen Kneipenausflug entdecken Klara und Kleinert einen Mann, der dem Wikinger aus der Beschreibung des Försters entspricht und nehmen ihn kurzerhand mit aufs Revier. Horst Wagenknecht, so der Name des „Wikingers“, kennt Staller und war auch in der Nähe des Tatorts, aber es stellt sich bald heraus, dass er nicht der Täter gewesen sein kann. Beiläufig fällt Tom Ollenhauer ein, dass es im Wald einen „Indianer“ geben soll, einen Aussteiger, der seit vielen Jahren im Wald lebt und vielleicht ein wichtiger Zeuge sein könnte. Seit einigen Tagen aber wurde der „Indianer“ nicht mehr gesichtet. Hängt dessen Verschwinden vielle
Die Revierleiterin Müller-Dietz hat bei dem attraktiven Yogalehrer Jan Ahrens eine Einzelstunde gebucht. Doch statt seiner findet sie im Studio die Leiche der Mitinhaberin Susanne Köhler. Sofort ruft sie Hauptkommissar Paul Kleinert und seine Kollegen Tom Ollenhauer und Jonas Wolter zum Tatort. Die Kriminalrätin fordert eine umgehende Aufklärung des Falls, und zwar bevor die Presse davon Wind bekommt.
Sekretärin Klara Degen bekommt im Revier der Kripo Harz Besuch von "Onkel" Jarmurske, einem älteren Herrn, der mit seiner Frau Helga früher in der Nachbarschaft von Klara und ihrer Schwester Sylvia gewohnt hat. Onkel Jarmurske hat in seiner Post einen blutverschmierten Harzer Wandernadel-Pass gefunden. Er weiß sogar, von wem dieser stammt: Gerd Mechtersheim, Mitglied des Wandervereins und nicht gerade der beste Freund von Jarmurske. Beide wollten mit einem neuen Wanderrekord ins Guinness-Buch gelangen und hatten nicht nur deswegen Streit.
Hauptkommissar Paul Kleinert hat Geburtstag und wird von seinen Kollegen mit einem ganz besonderen Geschenk überrascht: ein Rundflug über den Harz! Der Spaß endet tragisch. Vor den Augen von Klara Degen, Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz und den Kommissaren Ollenhauer und Wolter stürzt das Kleinflugzeug ab. Sofort ist klar, dass dieses Unglück keiner überlebt haben kann. Doch einer schafft es: Paul Kleinert! Aufgrund seiner Flugangst hat er die Maschine kurz vor dem Start verlassen. Nachdem Dr. Gertrud Müller-Dietz in ihrem Schock Jonas Wolter schon die Ermittlungen übertragen hat, muss Kleinert sich nun wohl oder übel mit Zuarbeiten begnügen. Der Pilot Arndt Simon hinterlässt seine Verlobte Inga Winter, die ein Kind von ihm erwartet, und seinen querschnittsgelähmten Bruder Eric, mit dem er sehr erfolgreich die Flugschule im Harz betrieb. Als klar wird, dass kein technischer Defekt, sondern Sabotage zum Absturz führte, gerät Rudolph Larsson, der Inhaber einer konkurrierenden Flugschule, unter Verdacht. Immerhin wurde er am Tatort gesichtet und hat durchaus ein Motiv. Während Kleinert und seine Kollegen ermitteln, kümmert sich Klara um die schwangere Inga und um den Bruder des Opfers. Der beeindruckt Klara mit seinen strahlend blauen Augen und es kommt zu einem romantischen Dinner. Natürlich kann es Klara Degen nicht lassen, ihrem kriminalistischen Spürsinn auch in der Freizeit freien Lauf zu lassen. (Text: ARD)
Eine singende Glaskugel ist der Verkaufsschlager der Quedlinburger Glasbläserei. Hauptkommissar Paul Kleinert kann mit dem Gedudel nichts anfangen, aber dennoch soll ein solches Exemplar das Präsent für das Dienstjubiläum von Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz werden. Als seine Sekretärin Klara Degen die Glaskugel abholen will, tappt sie mitten in einen Mordfall. Die Inhaberin der renommierten und international erfolgreichen Glasbläserei, Constanze Hegemann, liegt tot in ihrem Showroom. Zudem ist Tina, die 16-jährige Tochter der Toten, verschwunden. Und so müssen Hauptkommissar Kleinert und seine Kollegen nicht nur den gewaltsamen Tod von Constanze aufklären, sondern auch von einem möglichen Entführungsfall ausgehen. Sowohl Frau Hegemanns Lebensgefährte Heiner Wölke gerät ins Visier der Ermittler, als auch verschiedene Mitarbeiter. Es könnte natürlich auch ein Fall von Wirtschaftsspionage vorliegen, vielleicht durch Chinesen! Man ermittelt in alle Richtungen. Klara Degen hingegen versucht, dem Glaskünstler Konstantin Musil aus dem Weg zu gehen, weil das vor kurzem gemeinsam erlebte Date keiner Wiederholung bedarf. Doch ausgerechnet ihn soll Klara unter die Lupe nehmen, Befehl von Kleinert. Musil arbeitete mit Constanze Hegemann an einer sehr erfolgsversprechenden Innovation. Fühlte er sich vielleicht zu wenig gewürdigt? Gibt es nicht doch irgendwo einen Hinweis, wo Tina sein könnte? Für Klara, Kleinert, Tom Ollenhauer und Jonas Wolter gibt es viel zu tun und so finden sie bis zuletzt keine Zeit, ihrer Chefin Dr. Müller-Dietz gebührend zum Dienstjubiläum zu gratulieren. (Text: ARD)
Klara Degen, Sekretärin der Kripo Harz, nutzt den freien Vormittag, um mit ihrer Freundin Kati Herrmann shoppen zu gehen. Auf dem von Touristen begehrten Quedlinburger Marktplatz, der von Kleinkünstlern und Händlern belagert ist, machen die beiden jedoch eine grauenvolle Entdeckung. Ein silbern gekleideter Mann, der schwerelos, völlig regungslos die Passanten fasziniert, ist tot. Erstochen, wie sich später herausstellt. Hauptkommissar Paul Kleinert erfährt von Klara, dass sie einen aufgebrachten goldenen Kleinkünstler beobachtet hat, der stinksauer auf den „Silbermann“ Mischa Berghoff war. Kleinert sucht den „Goldmann“ Kai Hombach auf und ist sich sicher, den Täter gefunden zu haben. Zumal er in der Mülltonne des jungen Mannes einen verdächtigen Kreuzschlitzschraubenzieher findet. Die Tatwaffe? Ein Besuch bei der Familie des Opfers deutet für ihn zudem ganz klar auf die Unterwelt hin. Die Berghoffs sind Schausteller, verarmt und leben in einer Wagenburg auf einem Brachgrundstück am Rande der Stadt. Allesamt, und allen voran der Patriarch Otto Berghoff, machen schnell klar, dass ihnen an einer Zusammenarbeit mit der Polizei nicht gelegen ist. In ihren Kreisen regelt man solche Vorkommnisse selbst. Auch wenn Klara ihrem Chef nicht in die Quere kommen will, muss sie doch selbst nachhelfen, weil Kleinert in die falsche Richtung ermittelt. Sie findet heraus, dass die Berghoffs auf einem Grundstück leben, das an ihr altes, jedoch zwangsversteigertes Zuhause grenzt und zudem ehemals eine illegale Deponie gewesen ist. Der neue Eigentümer des alten Berghoff-Hofes ist Jürgen Weißhaupt, ein Öko-Landwirt, der über eine Fernsehsendung kürzlich Berühmtheit erlangte und ein ebenso strenges Familienregiment führt wie Otto Berghoff. Klara stattet der Öko-Familie einen Besuch ab und wird zum Abendessen eingeladen. Als die Sprache auf Mischas Tod kommt, bricht Tochter Jule in Tränen aus. Sie hat Mischa geliebt! Doch wer wusste alles von ihrer Liebe zum S
Normalerweise soll sich Klara Degen als Sekretärin der Kripo Harz nicht in die Ermittlungen einmischen, doch diesmal ist alles anders. In aller Frühe baut Hauptkommissar Paul Kleinert einen Autounfall und der Mann im anderen Auto ist sofort tot. Als Dr. Münster bei Kleinert Rest-Alkohol feststellt, wird dieser vorerst von Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz vom Dienst freigestellt. Nun ist es an Klara, ihren Chef über die Ermittlungen auf dem Laufenden zu halten, und die sind voller Überraschungen. Dr. Münster stellt nämlich fest, dass das Unfallopfer Leo Euler bereits tot war, als Kleinert mit ihm frontal zusammenstieß. Der Bruder des Toten, Theo Euler, der gemeinsam mit ihm als Waldbesitzer, Forstwirt und Jäger tätig war, reagiert auf die Nachricht geschockt. Klara und Kleinert, in geheimer Mission am Tatort unterwegs, entdecken Reifenspuren und Blutflecken. Ist das Opfer Leo Euler von einem Wilderer niedergestreckt worden? Der Waldarbeiter Tobias Körner gerät unter Verdacht, als Kleinert ihn dabei beobachtet, wie er heimlich ein frisch geschossenes Reh auf dem Markt verkauft. Der Wilderer scheint gestellt, aber ist er auch der Täter? Klara Degen ist von einem attraktiven Tischlermeister, der ein Schiebefenster im Büro repariert, etwas abgelenkt. Doch das hält sie nicht davon ab, Theo Euler und seinen Geschäftspartner Tom Lackner genauer unter die Lupe zu nehmen. Auch die Kollegen Wolter und Ollenhauer ermitteln in diese Richtung und stoßen dabei auf ein besonders lukratives Geschäft, welches die Euler-Brüder und Lackner gemeinsam aufziehen wollten. Das Team der Kripo Harz gibt alles, um den Mörder zu finden und damit ihren Chef zu rehabilitieren. (Text: ARD)
Die Teammitglieder der Kripo Harz haben sich eigentlich auf ein freies Wochenende eingestellt, doch dann wird ein Mord gemeldet. Klara Degen muss ein romantisches Picknick mit ihrem neuen Freund, dem Tischlermeister Lutz Christoph, abbrechen. Jonas Wolter hätte ebenfalls ein Date gehabt und Tom Ollenhauer ist beim Schlachtfest in der elterlichen Fleischerei eingeplant. Hauptkommissar Paul Kleinert muss zum 70. Geburtstag seiner Mutter und erhält die Erlaubnis der Kriminalrätin Dr. Müller-Dietz, die Ermittlungen erst einmal an die Kollegen abzugeben. Damit bleiben zunächst nur Klara und Jonas Wolter im Büro und recherchieren im Fall des ermordeten Frank Brenner. Brenner wurde erschlagen am Waldrand aufgefunden. Sein Fahrzeug und, wie sich später herausstellt, 2.000 Euro Bargeld sind verschwunden. Das Opfer ist der Sohn der alteingesessenen Köhler-Familie Brenner. Die Holzkohle-Herstellung gehört zur Tradition der Familie, doch dort lief nicht immer alles reibungslos. Der älteste Sohn Frank verließ den Harz. Erst kürzlich kam er zurück, versöhnte sich mit der Familie und sollte als Ältester die Köhlerei übernehmen. Sein jüngerer Bruder Till war von dieser Entwicklung wenig begeistert. Das Team der Kripo Harz kommt außerdem auf die Spur des ehemaligen Köhlerei-Mitarbeiters Sergej Bronski, einem windigen Gesellen, der am Tatort Spuren hinterlassen hat, die Tat aber vehement abstreitet. Klara wiederum erfährt von einem handfesten Streit, den Frank Brenner am Vorabend seines Todes mit dem Holzhändler Peter Klaas im Brauhaus hatte. Der Anlass für den Streit wird offensichtlich, als Klara der Tochter des Holzhändlers, Jana, von dem Tod Frank Brenners erzählt. (Text: ARD)
Als Klara Degen mit ihrem Freund Lutz eine frühmorgendliche Jogging-Runde an der Bode dreht, sehen sie einen leblosen Körper im Fluss treiben. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei dem Toten um den erfolgreichen Mountainbiker Pit Hellmann handelt, der bei der bevorstehenden "Tour de Harz" als Favorit gehandelt wurde. Hat da jemand einen Konkurrenten ausgeschaltet? Hauptkommissar Paul Kleinert untersucht mit seinen Mitarbeitern Jonas Wolter und Tom Ollenhauer den Fund- und Tatort, während Klara zwei ältere Damen, die Beck-Schwestern, befragt, die als Wandervögel täglich den Wald durchkämmen. (Text: ARD)
Klara Degen stöbert mit ihrem Freund im Trödelladen der Möllendorfs, als Hauptkommissar Paul Kleinert und sein Kollege Jonas Wolter auftauchen und Frau Möllendorf die Nachricht vom gewaltsamen Tod ihres Ehemanns überbringen. Kurz zuvor hatte Heiner Kosmalla, Hausmeister des Quedlinburger Stadtarchivs, einen Notruf bei der Kripo Harz abgesetzt. Er hatte den Mörder in der einsamen Harzgegend „in flagranti“ ertappt! Doch der mutmaßliche Täter Kurt Leberecht, Lehrer am Gymnasium, streitet alles ab. Bald wird klar, dass sich das Opfer, der Hausmeister und der Lehrer gut kannten und gemeinsam eine große Leidenschaft teilten: Sie sind Hobby-Archäologen. Nur, was sie in der Klippenlandschaft unweit des Tatorts mit Detektoren und Spaten suchten, verraten sie nicht. Kleinert muss die beiden gehen lassen – vorerst! Bald finden die Ermittler jedoch heraus, dass das Trio einem – seit dem 17. Jahrhundert verschollenen – Kelch aus dem alten Kloster Drübeck auf der Spur war. Ein wertvolles Stück, das dem Trödelhändler Möllendorf finanziell aus der Patsche geholfen hätte. Klara macht in Uschis Trödelladen die Bekanntschaft mit dem überaus charmanten Italiener Carlo Pavone, der sich mit etwas zu viel Fürsorge um die trauernde Witwe kümmert und damit zwangsläufig in das Visier von Klara und den Ermittlern gerät. Denn Carlo Pavone ist durch seine mafiöse Vergangenheit aktenkundig. Hat er Möllendorf auf dem Gewissen? Vielleicht sogar gemeinsam mit Uschi? Während Kleinert verbissen Vernehmungen führt, durchforstet Klara mit Hilfe der Archivarin Dr. Hornbostel die alte Chronik des Klosters Drübeck und begibt sich sodann selbst auf Schatzsuche. (Text: ARD)
Klara Degen passt auf den Hund Gustav auf. Der jedoch büxt ihr bei einem Spaziergang aus und buddelt kurz darauf in einem recht verwilderten Garten in der Wohnsiedlung im Fliederweg die Überreste einer fast vollständig verbrannten Leiche aus. Mit dem Schienbeinknochen macht er sich aus dem Staub, was insbesondere Dr. Münster zutiefst bedauert. Hauptkommissar Paul Kleinert und seine Kollegen der Kripo Harz stürzen sich in die Ermittlungen. (Text: ARD)
Die Mutter von Hauptkommissar Paul Kleinert ist verstorben. Während der Beerdigung bekommt Kleinert einen Anruf aus dem Revier: Marco Schier, ein junger Revierförster, wurde verschnürt und mit indianischer Kriegsbemalung im Gesicht, tot im Wald aufgefunden. Der Hauptkommissar sieht den neuen Fall als willkommene Ablenkung von seiner Trauer. Als er am Tatort ankommt, ist seine pfiffige Sekretärin Klara Degen schon im Gespräch mit Werner Ristau. Der Rentner war mit seinem Welpen beim Spaziergang, als er den Toten fand. Er berichtet dem Team, es gebe tatsächlich Indianer in der Region: die Harz-Komantschen. Menschen, die in ihrer Freizeit wie Indianer leben und sich zu sogenannten "Pow-Wows" in der Wildnis treffen. Das habe dem toten Revierförster gar nicht gefallen. Für Paul Kleinert ein klares Mordmotiv. Kommissar Tom "Ollie" Ollenhauer gibt daraufhin zu, in seiner Jugend auch ein Harz-Komantsche gewesen zu sein. Zu DDR-Zeiten gab es viele solcher Stämme im Harz. Ollenhauers verflossene Jugendliebe Mandy sei immer noch aktiv. Wider Willen wird Ollenhauer zur Befragung von Mandy in das Indianer-Museum geschickt, das sie leitet. Unterdessen stellt sich heraus, dass die Tatwaffe ein Tomahawk gewesen sein kann. Ein aus Stein gefertigtes indianisches Beil. Ein klarer Fall, der Mörder muss aus dem Kreis der Harz-Komantschen stammen. Die Kripo Harz stürmt ein geheimes Treffen der Hobby-Indianer und tatsächlich: Der Busfahrer Andi Teichmann, Häuptling "Schnelles Rad", hat Blut an seinem Tomahawk. Doch leider hat er auch ein gutes Alibi. Klara Degen bekommt daraufhin einen entscheidenden Hinweis: In der Harzer Wildnis lebt wohl ein richtiger Indianer! Der Schamane Adahy. Klara sucht ihn auf und kommt dadurch auf eine neue Spur. Hat Häuptling Adahy vielleicht doch nicht sein Kriegsbeil begraben, wie er behauptet? Paul Kleinert beschäftigen allerdings noch ganz andere Probleme. Warum hat seine Mutter kurz vor ihrem Ableben die gesamten Ersparnisse in eine Luxus-K
Klara Degen wird Nistkasten-Patin. Freundin Kati hat von ihrem Onkel Werner eine Patenschaft für bedrohte Vogelarten übertragen bekommen. Diese teilt sie sich nun mit Klara. Während Klara das Wald-Revier der sogenannten Trauerschnäpper inspiziert, macht Kati in der Nähe einen schrecklichen Fund: Ihr Onkel Werner sitzt, mit einem Messer in der Brust, an einen Baum gelehnt in seinen letzten Zügen. Klara Degen eilt hinzu, doch jede Hilfe ist zu spät. Klara würde in solchen Fällen sofort ihren Chef Paul Kleinert verständigen. Doch dieser hat eine Kreuzfahrt angetreten und nun ist die Kripo Harz ohne Hauptkommissar. Frau Müller-Dietz vergibt den Chefposten kommissarisch an Jonas Wolter, der hier seine Chance wittert. Kommissar Wolter merkt schnell, dass er in große Fußstapfen tritt und die Hilfe seines Freundes und Kollegen Tom "Ollie" Ollenhauer dringend benötigt. Zunächst wird Klaras Freundin Kati verdächtigt, da sie ein Haus erben wird. Das findet Klara absurd, ihre Freundin ist doch keine Mörderin. Es herrscht allerdings ein großer Wettstreit zwischen zwei Vogelkunde-Museen. Die Leiterinnen Frau Dr. Piepa und Frau Dr. Dröge hätten beide ein Motiv, den Hobby-Ornithologen Werner Hermann umzubringen. Er war ein wichtiger Berater in der Entscheidung, welches der beiden Museen geschlossen wird. Und dann ist da auch noch Werner Hermanns Vergangenheit als Rekruten-Ausbilder bei der Armee. Er wurde damals unehrenhaft entlassen. Vielleicht hat er sich als Ausbilder damals Feinde gemacht, die sich nun rächen? Es gibt viele Verdächtige und wenige Beweise. Die Kripo Harz steht unter großem Druck: Falls sie nicht rechtzeitig den Fall löst, wird die Zentrale aus Magdeburg einen Vertreter schicken und die Kripo danach schließen. Nur Frau Müller-Dietz weiß, dass ein neuer Vertreter schon längst angereist ist ...
Die Sekretärin der Kripo Harz, Klara Degen, will Überbleibsel ihres Exfreundes zu einem Kirchen-Basar bringen. Doch an der Kirche angekommen, gibt es einen lauten Knall! Ein Mann mit Kapuzenpullover und ohne Schuhe rennt Klara aus der Kirche entgegen. In der Kirche findet sie den toten Peter Hurlisch, Hausmeister der Kirchengemeinde. Die Todesursache ist nicht zu übersehen: Er wurde von einem großen Kreuz erschlagen. Ein grausiger Fund, der vor allem Monika Riedel schockiert. Die ehemalige Kindergärtnerin versucht mit vereinten Kräften die Kirche zu sanieren. Für den Frankfurter Hauptkommissar Stefan Lauer, der Paul Kleinert während seiner Kreuzfahrt vertritt, ist dies der erste Fall. Frisch aus der Großstadt, muss er sich nun auf die Landfrauengemeinde der Harzer Provinz einstellen und stößt dabei schnell an seine Grenzen. Auch die Kommissare Tom "Ollie" Ollenhauer und Jonas Wolter sind wenig begeistert von ihrem neuen, strengen Chef. Dank Klara Degens Gespür erhält das Team um die Kripo Harz wichtige Informationen. Klara meint zu wissen wer der Mörder ist: Der Barfüßige im Kapuzenpullover! Doch sie hat ihn als Einzige gesehen und ihr neuer Chef glaubt ihr kein Wort. Nun versucht sie auf eigene Faust herauszufinden, wer der Mann war. Sie vermutet Pfarrer Piepenbink und bringt damit Stefan Lauer in eine höchst unangenehme Situation. Doch auch er hat das Gefühl, dass mit der Kirchengemeinde irgendetwas nicht stimmt. Die Frauen backen ihre Kuchen und die Ehemänner sanieren seit kurzem, jeden Tag nach der Arbeit, die Kirche. Woher kommt diese plötzliche Hilfsbereitschaft? Es wirkt zu harmonisch. Monika Riedel gerät daraufhin unter Verdacht, da sie mit allen Mitteln versucht die Kirche wieder zu beleben und ihre Gebete scheinbar übermächtig sind. Aber auch die Verlobte des toten Peters und Nichte von Monika, Doreen Riedel, scheint etwas zu verbergen. Stefan Lauer merkt in seinem ersten Fall schnell, dass seine Sekretärin Klara Degen besonderes En
Klara Degen macht mit ihrer Freundin Kati einen Ausflug zum Gasthof "Zur frischen Quelle", um dort das selbstgemachte Bananen-Eis zu essen. Auf dem Weg dahin kommen ihnen einige Frauen in schwarzen Lederkutten auf Motorädern entgegen. Ein imposanter Anblick! Am Gasthof angekommen, muss Wirt Jens die Freundinnen leider enttäuschen. Das jährliche Herbstfest der Frauen-Bikergang "Dunkle Bräute" finde grade statt. Dafür wurde der Gasthof vorübergehend geschlossen. Die beiden Frauen radeln zurück in die Stadt, als sie an einem Unfallort vorbei kommen. Eine der "Bräute", Jeanette, hatte einen tödlichen Unfall. Klaras Spürsinn macht sofort auf die Bremsen aufmerksam, die aussehen, als hätte daran jemand manipuliert. Sie kontaktiert sofort ihren neuen Chef, Hauptkommissar Stefan Lauer. Für Lauer ist aber klar: unvorsichtig und viel zu schnell gefahren. Nichts Besonderes und vor allem kein Mord! Doch dann sagt eine Zeugin, dass sie jemanden am Motorrad hat schrauben sehen und Moni, eine der Bräute, gesteht zu Lauers Überraschung alles. Es ist also doch Mord. Jeanette hat Moni und einigen anderen Bräuten schlechte Anlagenpapiere angedreht, die daraufhin viel Geld verloren haben - ein klares Motiv. Stefan Lauer meldet den neuen Mordfall sofort an Kriminalrätin Frau Müller-Dietz. Daraufhin kommt Elke, Monis Lebensgefährtin, ins Präsidium: Sie gesteht, die Bremsen nach der Manipulation wieder repariert zu haben, um ihre Freundin zu schützen. Also doch kein Mord? Es herrscht große Verwirrung bei der Kripo Harz. Doch dann kommt der Pathologe Dr. Münster mit einer neuen Diagnose. Jeanette wurde mit Zyankali vergiftet. Kriminalrätin Müller-Dietz ist ungehalten über diese Entwicklung, da sie den Tod schon als Unfall an die Zentrale in Magdeburg weitergegeben hat. Aber Hauptkommissar Lauer hat keine Wahl, die Kripo Harz muss den Mörder finden. Einzig Klara Degen vermutet den Mörder außerhalb der "Dunklen Bräute" und bringt sich damit in höchste Gefahr ...
Tierarzt Dr. Bramme wird an einem Baum tot aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass er beim Wasserlassen am Straßenrand kaltblütig erschossen wurde. Die Kripo Harz beginnt zu ermitteln, allen voran die gewiefte Sekretärin Klara Degen. Das Opfer Dr. Bramme war als Bezirksveterinär für die Notschlachtung der Schweinezucht des Bauern Lüding verantwortlich. Als in seiner Zucht ein Virus festgestellt wurde, mussten all seine Schweine auf Veranlassung des Veterinärs getötet werden und nun steht der Bauer mittellos da. Ein starkes Mordmotiv, findet Hauptkommissar Stefan Lauer. Klara Degen vermutet mehr dahinter und tatsächlich: Dr. Bramme hatte kürzlich auf Lüdings Hof einen heftigen Streit mit der Ölmüllerin, Konstanze Molz. Die Kommissare Jonas Wolter und Tom "Ollie" Ollenhauer sind unterdessen einer anderen Spur auf dem Weg. Im nahe gelegenen Kieswerk treffen sie auf Dieter Prengel, ihm wurde am Morgen sein Sportgewehr aus der Wohnung gestohlen. Ein Zufall oder geschickte Vertuschung? Doch welche Verbindung besteht zwischen dem Kieswerkarbeiter und dem Tierarzt? Stefan Lauer vernimmt unterdessen die kratzbürstige Ölmüllerin Molz. Sie wollte Bauer Lüding überzeugen, auch auf eine ökologische Landwirtschaft umzustellen. Der Tierarzt Dr. Bramme wiederum wollte ihn zu einer großen Tierzucht überreden und so kam es zum Streit. Aber deswegen ein Mord? Die Kripo Harz braucht mehr Beweise. Plötzlich steht der Sportschütze Dieter Prengel im Kommissariat. Seine geklaute Waffe ist wieder aufgetaucht! Der Dieb muss sie zurück gebracht haben. Bald kommt schon die Bestätigung, bei dem geklauten Gewehr handelt es sich tatsächlich um die Tatwaffe. Stefan Lauer nimmt Klara mit zu Prengels Schießsportverein. Während ihr Chef die Schießsportler befragt, spricht Klara mit Prengels‘ Sohn Timo vor der Tür. Hat der junge Timo vielleicht den Einbruch vorgetäuscht, um heimlich schießen zu können, und dabei aus Versehen den Tierarzt erschossen?
Klara Degen, die charmante Sekretärin der Kripo Harz, besucht mit ihrer Freundin Kathi ein altes Schloss bei Quedlinburg. Sie wollen Fotos für das Stadtarchiv machen, bevor das Gebäude zu einem Luxus-Hotel saniert wird. Während die Freundinnen durch das düstere Gemäuer schleichen, fällt ein Schuss im Nebenraum. Dieter Hartmann, der neue Eigentümer, liegt erschossen auf dem Boden. Kurz darauf steht schon die Hausmeisterin und ehemalige Besitzerin vom Schloss Ludwigsberg im Raum, Sonja von Schanz. Klara Degen verständigt sofort ihren Chef Stefan Lauer und die gesamte Kripo Harz. Hauptkommissar Lauer ist ungehalten: Schon wieder ist seine Sekretärin vor ihm an einem Tatort. Nun ist sie sogar eine wichtige Zeugin. Sonja von Schanz ist sofort verdächtig. Sie hätte aus dem Schloss ausziehen müssen, sobald das Luxus-Hotel fertig ist. Die Kommissare Jonas Wolter und Tom „Ollie“ Ollenhauer finden hinter dem Schloss einen Wohnwagen. Alex Bäumer lebt dort als Sicherheitsmann, der Tote war sein Chef. Er ist nicht erfreut über den Besuch der Polizei, hatte er doch schon öfter Probleme mit den Behörden und saß im Gefängnis. Klara Degen hat eine andere Ahnung. Sie ist sich sicher, dass sie beobachtet wurde als sie im Schloss war. Hauptkommissar Lauer glaubt ihr nicht, er hält sich an die Fakten, nicht an Geistergeschichten. Die Kommissare treffen kurz darauf auf ein ungewöhnliches Damen-Duo. Die esoterische Exfrau von Hartmann und seine neue sehr junge Lebenspartnerin, die sich bestens verstehen. Die Beziehung der Frauen ist Hauptkommissar Lauer höchst verdächtig. Haben die Frauen ihren Mann gemeinsam umgebracht? Klara glaubt weiterhin daran, dass in dem Schloss etwas nicht mit rechten Dingen vorgeht. Mit dem Bauplan des Schlosses beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und bringt sich damit in tödliche Gefahr. (Text: ARD)
Kriminalrätin Frau Dr. Müller-Dietz hat einen Spezialauftrag für die Kripo Harz samt Sekretärin Klara Degen. Ein berühmter Hollywood-Star dreht im Harz seinen neuen Film und will am Abend im Sterne-Restaurant „Cuisine Dollberg“ die regionale Küche testen. Um dem Star die nötige Sicherheit zu bieten, soll das Kripo Team das ehemalige Klostergelände um das Restaurant absichern. Die Kommissare teilen sich auf, während Klara Degen für guten Kaffee sorgt. Auf der Suche nach der Küche findet sie im Gemüsegarten den Sternekoch Dollberg tot, kopfüber in der Regentonne. Er wurde mit einer Bratenschnur erwürgt. Kriminalrätin Müller-Dietz ist verzweifelt, wer soll dem Ehrengast nun das Gourmet-Menü kochen? Das Dinner darf nicht abgesagt werden. Hauptkommissar Lauer gefällt das gar nicht, doch seine Chefin macht eine klare Ansage: Die Kripo Harz muss den Mörder finden bevor das Dinner am Abend startet. Kochen soll der Souschef. Die Ermittlungen beginnen sofort. Schnell wird klar, dass Dollberg sehr unbeliebt war. Ein richtiger Tyrann, der die Frauen belästigt und die Männer rumkommandiert hat. Nur die Serviceleiterin Gerlinde Sieverding trägt Trauer. Klara Degen folgt ihrer Intuition und befragt im Auftrag von ihrem Chef die junge und attraktive Patisseuse Melanie Franke. Sie findet heraus, dass Melanie Franke und der Souschef Peter Fröhlich gemeinsam ein eigenes Lokal eröffnen wollten. Sind sie vielleicht mehr als nur Kollegen? Lehrling Linus Daumert hatte es am schwersten in der Küche, Dollberg hat ihn regelrecht ausgenutzt. Doch Linus ist geblieben, da er heimlich in die hübsche Melanie Franke verliebt ist. Hat Linus aus Rache getötet? Die Kripo Harz weiß nicht weiter, jeder Mitarbeiter hat ein Motiv, aber alle decken sich gegenseitig. Doch dann kommt Pathologe Dr. Münster mit bahnbrechenden Neuigkeiten in das Kloster, die belegen, dass die gesamte Kripo Harz in höchster Lebensgefahr schwebt. (Text: ARD)
Außerirdische im Harz? Klara Degen, die mutige Sekretärin der Kripo Harz, geht nach Feierabend mit ihrem Kollegen Tom „Ollie“ Ollenhauer zu einer UFO-Wiese. Hier wurden die letzten Wochen unbekannte Flugobjekte beobachtet. An dem Sichtungsplatz herrscht Trubel, sogar einen Bratwürstchen Stand gibt es. Und das Warten hat sich tatsächlich gelohnt: Über dem dunklen Wald erhebt sich ein unheimlicher Lichtkegel. Klara und Olli schauen fasziniert in den Himmel, als es im Wald einen lauten Knall gibt. Jochen Hohmann, einer der UFO-Kritiker, ist mit seinem Moped tödlich im Wald verunglückt. Das Mysteriöse: Es gibt keine Bremsspuren und das Opfer hat ein frisches Brandmal auf der Stirn. Waren Außerirdische für den Tod verantwortlich? Hauptkommissar Lauer hat alle Mühe, seine Kollegen von den irdischen Fakten zu überzeugen. Hohmann war nicht beliebt in seinem Umfeld. Seine osteuropäische Untermieterin, die schöne Senta, wurde regelmäßig von ihm belästigt und auch der Würstchenstand-Besitzer Lukas hatte Streit mit Hohmann. Klara lernt Hohmanns Nachbarn, die beiden älteren Herren Willy und Egbert, kennen. Sie sind beste Freunde, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Egbert glaubt an die UFOs und hat sogar einen eigenen UFO-Club gegründet. Willy kann das kindische Hobby seines Freundes nur belächeln. Aus Mitleid tritt Klara Egberts UFO-Club bei und erhofft sich, noch mehr Infos zum Fall heraus zu finden. Lukas ist sein Enkel, erzählt Egbert. Er versuche ihn immer wieder um Geld anzubetteln. Senta glaubt, Lukas habe Hohmann umgebracht, um sie zu beschützen. Lukas wird daraufhin in Gewahrsam genommen. Zu lauter Musik und gutem Rotwein rätselt Klara nach Feierabend in ihrer Wohnung weiter an dem Fall. Bis ihr Nachbar, Hauptkommissar Lauer, klingelt, um sich über die Lautstärke zu beschweren. Bei einem leckeren Sandwich will sie ihrem Chef grade erklären, was sie herausgefunden hat, als Stefan Lauer ohnmächtig wird. Er hat eine Zwiebel-All