"Meine Kindheit ... auf dem Lande" ist eine Zeitreise zurück in die bunte Welt zwischen Höfen, Feldern und Bächen, in ein weites Land, das allein der Phantasie der Kinder gehörte. Da wurde ausgiebig gespielt, oft auch gearbeitet, und manchmal brach die Realität mit Macht in die kindliche Idylle ein. So während der düsteren Tagen des Zweiten Weltkrieges, als Dorfkinder aus der Ferne das Donnergrollen des Krieges hörten. Andere wiederum flohen aus der Stadt, um auf dem Land Zuflucht zu finden. Zuflucht auf dem Land: Ferdinand Keuter wurde von seinen Eltern ins Sauerland geschickt. Ferdinand Keuter verbrachte viele Jahre seiner Kindheit weit weg von seinen Eltern. Das rheinische Eschweiler war kein sicherer Ort in den Kriegstagen. Die Eltern schickten den Jungen zur Großmutter nach Wennigloh im Sauerland. Die Zeit in dieser überschaubaren Welt ließ ihn nie wieder los: "Die Kindheit in Wennigloh war die schönste Zeit meines Lebens."