Seine "Waldheimat" hat der Volksdichter Peter Rosegger in seinen Büchern unsterblich gemacht. Zu allen Jahreszeiten, aber vor allem im Winter, entfaltet diese Gegend in den Fischbacher Alpen ihren größten Charme. Gebhard Hölzl zeigt in dieser Dokumentation, wie sich das Leben hier in den letzten Generationen verändert hat. Wenn zu Winterbeginn der erste Schnee Wald und Wiesen bedeckt, wird es still im steirischen Alpl, hier in Peter Roseggers (1843-1918) "Waldheimat". Der alte Kluppeneggerhof, das Geburtshaus des Schriftsteller, ist heute ein Museum. Die Jahreszahl 1744 ist auf dem „Holztram“ in der „großen Stube“ zu lesen. Als solches bezeugt er das einfache, harte, entbehrungsreiche, aber auch glückliche Leben der Waldbauern, das Peter Rosegger in seinen Erinnerungen beschrieben hat.