- Schwierige Zeit für erste Generation von Studierenden - Neue EU-Grundrechte einklagen - Porträtfotografin gegen Diskriminierung
- Tücken der Digitalisierung - Videodolmetsch Elterngespräche in Schulen - Verein "Newo Ziro" für Anliegen von Sinti und Sintizze
- Weltflüchtlingstag am 20.Juni - Christoph Riedl (Diakonie) über EU-Flüchtlingspolitik - Lebenszeichen der jungen Burgendlandkroaten - Willi Resetarits über kroatische Wurzeln
- Initiativen gegen Ausbeutung - Auszeichnung im Gedenken an Claus Gatterer - "Weitblicke" mit Deborah Feldman
- Reisemöglichkeiten mittels Grünem Pass - Umstrittenes Gesetz in Ungarn beschlossen - „Weitblicke“ mit Topsy Küppers
„Es ist ein ewiges Lernen, auch für Meister wie uns“, erzählt Geigenbauer Johann Song, der mit seiner Frau Shang Zhi-hong dieses Handwerk in China erlernt hat und seit Jahrzehnten ein erfolgreiches Geschäft in Wien-Wieden führt. Viele der traditionsreichsten Handwerksbetriebe werden durch die Arbeitskraft und das Know How von MigrantInnen unterstützt: Das bestätigt ein Besuch bei den Silberschmieden Jarosinski & Vaugoin, deren Mitarbeiter gebürtige Assyrer aus Syrien sind. Von der Massenindustrie verdrängt, erleben viele handgemachte Produkte heute eine Renaissance und sogar zeitweise ausgestorbene Berufsgruppen, wie jene der Zuckerlmacher oder Seifensieder, werden revitalisiert. Was ist der Wert eines von Hand gefertigten Produktes in unserer Welt des Überflusses?
Die Vielfalt an heimischen Süßspeisen ist schier unerschöpflich und geprägt durch die Migration und Globalisierung. Die österreichische Küche ist seit jeher eine Fusionsküche, stark beeinflusst durch regen interkulturellen Austausch, zu dem es in der k. und k. Zeit kam.
Dankbarkeit wird von der Wissenschaft als ein in allen Kulturen wirksames Werkzeug erkannt, wenn es gilt, persönliche Krisen zu überwinden. Als während der Zeit der CoV-Maßnahmen plötzlich gesellschaftlich klar wurde, wie sehr die Bevölkerung von Berufsgruppen – vom medizinischen Personal bis zu den Angestellten im Handel – abhängig ist, war es dankbarer Applaus, der der Selbstverständlichkeit ein Ende setzte. Der Tragweite und den Facetten von Dankbarkeit geht eine „Heimat Fremde Heimat“-Ausgabe mit dem Neurowissenschafter und Psychiater Raphael Maria Bonelli, André Heller, dem aus Syrien geflüchteten Schriftsteller Omar Khir Alanam, dem Benediktinermönch David Steindl-Rast, der New Yorker Stimme von Holocaustüberlebenden in zweiter Generation Lily Brett, der Trägerin des heurigen Ute-Bock-Preises Schwester Maria-Andreas Weißbacher, dem Dankbarkeitstrainer Robert Graf und der Holocaustüberlebenden Katja Sturm-Schnabl auf den Grund.
- Die Hierarchie der Mobilität - Albanische Community - Kulturstipendien für MigrantInnen
- Zeig mir deine Welt - Justiz und Menschenrechte
- Afghanen in Österreich bangen um ihre Liebsten - Der Kult ums Haar - Erwin Steinhauer feiert 70. Geburtstag
Derzeit werden auf der Welt noch knapp 7.000 Sprachen gesprochen. Bis Ende des 21. Jahrhunderts wird nur noch die Hälfte davon existieren, erklärt die UNESCO. Auch in Österreich sind die Sprachen und Idiome der österreichischen Volksgruppen bedroht. Das Kärntner Slowenische „Künstler*innenkollektiv BAŠK“ will nun die Volksgruppensprachen ins nächste Jahrhundert retten und begibt sich daher auf die Suche nach innovativen Ideen.
Die Mühlen der MA35 | Minderung der Staatenlosigkeit | Jenische in Österreich: Das lange Warten auf eine Anerkennung
- Was kommt nach Corona? - Generazion Z der Burgenlandkroaten
- Die Welt von gehörlosen Menschen - „Weitblicke“ mit Martin Kušej
- Langzeitarbeitslose von Armut bedroht - Revival - Sportmode der 80er Jahre - Neues Buch über Japans Küche
- Dem Tod begegnen – Rituale zu Sterben und Tod - Let me be Christl Clear
- Erinnerung an NS-Opfergruppen - Verfolgung und Widerstand von Roma
- Das Leben als Blinde - Startstipendien für Jugendliche mit Migrationshintergrund
- Ungleichheiten durch die Corona-Krise - Literaturpreis "edition exil" feiert 25. Geburtstag - Aliosha Biz im Porträt
- „Erklär mir, wie du lebst“ mit Dominik Helpferer und Nina Hoanzl - Diskriminierung und Stigmatisierung von Musliminnen
- StandlerInnen und Lockdown - Eine Volksgruppe – viele Religionen - Licht ins Dunkel für Verein ZEBRA
- Zukunftsperspektiven in Österreich - Immer mehr Kabarett und Satire auf TikTok - Wie Kunst und Humor die Menschenrechte fördern
- Graz: Stadt der Menschenrechte - Buch zur Absurdität von Vorurteilen - Lebenswelten der Gastarbeiter-Generationen
- Auschwitz-Befreiung: Auftrag an alle Generationen - Ausstellung über Kindertransporte aus Wien - EU-Projekt gegen Vorurteile über Roma und Romnja
Gegen das Vergessen: Attentat von Oberwart | Leben als Risikopatient mit Migrationsbiografie | Soziale Probleme unternehmerisch lösen.
- Proteste gegen die Olympischen Winterspiele in China - Antisemitismus auf Demos gegen CoV-Maßnahmen - Performance: „City of Diaspora“
- Rassismus im Online-Dating - Blühendes Geschäft mit Schattenseiten - Verfolgung der Uiguren in China
- Ukrainer machen sich Sorgen um Familie - Februar ist Black History Month - Queeres Museum in Wien eröffnet
- Atomare Nachbarschaften - Zeitzeugenprojekt im Zug - "Weitblicke“ mit Katharina Stemberger
- Hilfe für Ukrainer - Stigmatisierungen zum Trotz stehen Frauen für Menschenrechte ein - Auf zwei Rädern in die Unabhängigkeit
Heuer feiert der Wiener-Tschechische private Schulverein „Komenský“ sein 150. Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde das Jahr 2022 zum Jahr der Wiener Tschechen und Slowaken ausgerufen. Es hätte in der Vergangenheit jedoch anders kommen können und die Wiener Tschechen wären verschwunden. Eine der kritischsten Perioden der Existenz dieser Volksgruppe war der Zweite Weltkrieg und die Zeit unmittelbar danach. Die vom damaligen Tschechoslowakischen Staat gelenkte Rückkehrmigration dezimierte die Volksgruppe auf die Hälfte, auf etwa 20.000 Mitglieder.
- Ukrainische Alpträume - Der Geschlechtergerechtigkeit auf der Spur
- "Erklär mir, wie du lebst" - Unterricht für ukrainische Kinder
- Internationaler Roma-Tag im Zeichen der Solidarität - Psychische Belastungen bei Kindern und Jugendlichen - Drei Frauen – Eine Fluchterfahrung
80 Jahre nach der Deportation der Kärntner Slowenen und Sloweninnen in NS-Lager scheint es Angehörigen der dritten Opfergeneration, als sei das Leid, das ihrer Familie zugefügt wurde, erst gestern passiert. "Heimat Fremde Heimat" begibt sich auf die Suche nach den Ursachen des Leids und geht der Frage nach, wie das NS-Trauma der Großelterngeneration an deren Kinder weitergegeben wurde.
- Gedenken und Erinnern an Armenier-Genozid - Worst-Case-Szenario: Blackout - Kinderliteratur im Wandel
- 8. Mai 1945: Bedeutung von Gedenken - In memoriam Ruzsa Nikolic-Lakatos - Pressefreiheit unter Druck - Umsetzung von Inklusionsmaßnahmen
- Russisch als Hassobjekt - Stimmen aus der kubanischen Diaspora - Roma-Widerstandstag am 16. Mai
- Überreichtum und soziale Ungleichheit - Armut bei Alleinerziehenden - Stadtspaziergang mit 10 Euro in der Tasche
- Der Weltacker als Feld der Visionen - Kinderliteratur im Wandel – Teil 2 - Porträt Hyung-Ki Joo
- Empowerment durch Afrofuturismus - Zukunftsvisionen zur Migration - Perspektiven durch Künstliche Intelligenz
- Biogas als alternative Energiequelle | Umweltbildung mit "Yalla Klimaschutz" - Reparatur als Beitrag zum Klimaschutz
- Debatte um das Gendern - Künstler als Grenzüberschreiter
- Sprachtalente bei „SAG’S MULTI!“ ausgezeichnet - Auswirkungen des Lehrkräftemangels auf Volksgruppensprachen - „Weitblicke“ mit Virologin Dorothee von Laer
- „Zeig mir deine Welt“ - Justiz und Menschenrechte - Bülent Öztoplu verstorben
- "Erklär mir, wie du lebst“ Teil 2 - "Weitblicke“ mit Martin Kušej
- „Erklär mir, wie du lebst“ - Teil 3 - 15 Jahre START-Stipendium
- Erklär mir, wie du lebst - Diskriminierung und Stigmatisierung von Musliminnen
- Biogas als alternative Energiequelle - Umweltbildung mit „Yalla Klimaschutz“ - Reparatur als Beitrag zum Klimaschutz
- Debatte um die Rückgabe afrikanischer Raubkunst - Grüne Rückzugsorte in Wien - Kurdwin Ayubs Spielfilm „Sonne“ im Kino
Fast alle Südtiroler sind zweisprachig. Der Ursprung der Mehrsprachigkeit ist jedoch traumatisch: die Zwangs-Abspaltung von Österreich nach dem Ersten Weltkrieg und die Unterdrückung durch Mussolinis Faschisten. Südtirols Autonomie-Statut vor 50 Jahren hat dem Grenzland weitgehende Selbstbestimmung gebracht und wurde weltweit zum Vorzeigemodell. Das Statut sieht aber auch das Bekenntnis zu einer Sprache vor.
- Einsamkeit als Volkskrankheit - Jung und einsam - Initiativen gegen Einsamkeit im Alter
- Rumänische Community - Politikerinnen „of Color“ - „Sad & sexy“: Beats von „Aze“
- Notstand in der Pflege - Umgang mit der Teuerung
- Folgen des Aufstands iranischer Frauen - „Interkulturelle Claus-Tandems“ - „Verschwinden/Izginjanje“: Über den Schwund des Slowenischen in Kärnten/Koroška
- Bedarf an Unterricht auf Ukrainisch - Verfolgung der Hazara - Vielfalt der Kaffeekultur
- Scham, Nacktheit und kulturelle Tabus - Strukturen des Matriarchats
- Zeltunterkünfte für Asylwerbende - Die Novemberpogrome 1938 - Online-Plattform "Wohnbuddy"
- Überreichtum und soziale Ungleichheit - Armut bei Alleinerziehenden - Stadtspaziergang mit zehn Euro
- EU Projekt "Matilde": Das Zusammenleben im ländlichen Raum - Polizei und Diversität - Kabarett: Malarina mit "Serben sterben langsam"
- Reform des Verbotsgesetzes - Sexismus im Online-Verkauf - Ausprägungen des Schimpfens
- "Erklär mir, wie du lebst" - Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention
- Stellenwert der Europäischen Menschenrechtskonvention - Debatte um Wandel ethnischer Identitäten
Über den "stillen Auftrag" von Willi Resetarits