Zeigt das steirische Stift Admont, das vor allem mit seiner wunderbaren barocken Bibliothek beeindruckt. Das Benediktinerhaus ist eines der ältesten Klöster des Landes. Besonders beliebt ist es bei den Gläubigen an den christlichen Hochfesten in diesem Frühjahr.
Zu den bedeutendsten Stiften im Wiener Umland gehört das Zisterzienserhaus Heiligenkreuz. Hier herrscht ein reger Zulauf an Neuzugängen, und auch Laien von außen zieht es verstärkt dorthin. Weithin bekannt wurde das Stift durch seine singenden Mönche, die es zu CD-Starrruhm brachten. Heiligenkreuz gilt aber auch als zentrales Zentrum der christlichen Gesellschaftserneuerung und betreut ein weites Feld an Gemeinden im Umland pastoral. (Text: ORF)
Brauchtum und gelebte Frömmigkeit haben gerade um große Feiertage wie Allerheiligen einen hohen Stellenwert bei den Menschen. In Oberösterreich pilgern die Menschen zu solchen Anlässen zum Beispiel ins Stift St. Florian. Hier finden sie ein geistiges Zentrum, das dem gemeinschaftlichen Leben Halt und Struktur gibt. Regisseur Peter Beringer zeigt, wie vor allem die bäuerliche Bevölkerung die Verbundenheit mit dem Jahreszyklus der Natur und mit dem Festtagskalender im Umkreis um St. Florian lebt und welche Rolle das Stift dabei spielt. (Text: ORF)
Das malerische Lavanttal mit seinen Felsen und Ruinen ist einer der Kärntner Sehnsuchtsplätze, zu denen es die Menschen immer wieder hinzieht. Die Gemeinde St. Paul liegt zwar nur auf vierhundert Meter Seehöhe, ist aber geprägt von dem alpinen Flair Kärntens und von der beeindruckenden Anlage des gleichnamigen Beneditkinerstiftes. Lebensgefühl und Sinnlichkeit des Barock werden im Klostergarten mit angeschlossenem „Hildegardinum“ für Besucher aus nah und fern ebenso erlebbar wie das Geschick der Benediktiner, als „Gärtner Europas“ aus Pflanzen Arzneien zu gewinnen und somit die Pharmaziegeschichte mit zu gestalten. (Text: ORF)
Mariazell ist mit einem guten Fußmarsch von St. Lambrecht aus erreichbar, lagen die beiden Orte doch immer auf einer berühmten Pilgerroute. Bis heute fühlen sich die steirische Basilika und das Benediktinerkloster einander zugehörig. Beide sind aus der steirischen Traditionspflege nicht wegzudenken. Das am Fuß der Grebenzen gelegene Stift betreut die Gemeinden des Umlandes. Die reizvolle alpine Landschaft, das nahe gelegene Ski- und Ausflugsgebiet und das attraktive Gotteshaus sind die Gründe, warum St. Lambrecht bei den Menschen so beliebt ist. (Text: ORF)
An der Moststraße im Mostviertel liegt das Benediktinerstift Seitenstetten, das neben seiner barocken Pracht auch durch seine phantastische Gartenanlage besticht: Frei zugänglich, bietet die ummauerte Grünfläche für jeden Geschmack etwas: einen Landschafts-, einen Rosen-, einen Barock- und einen Kräutergarten. Die Benediktiner von Seitenstetten haben die historische Naturpracht revitalisiert und erhalten sie für kommende Generationen. Die Dokumentation porträtiert das Leben in dem Stift und um das Stift und zeigt, wie sich hier landschaftliche Schönheit, lokale Traditionen und christlicher Glaube zu einer Einheit verbinden. (Text: ORF)
Malerisch an der Donau und vor den Toren Wiens gelegen, ist das Stift Klosterneuburg seit jeher ein Attraktionspunkt und auch ein beliebtes Ausflugsziel. Hier, wo die Schulklassen zu Leopoldi zum Fasslrutschen herkommen, liegt auch ein geistiges Zentrum, das die Menschen aus dem Umland gerade zu Festtagen anzieht. So belebt wie zu Leopoldi ist Stift Klosterneuburg nicht immer, und doch stellt das Grab des Babenbergers Leopold eine der Wiegen der österreichischen Kultur dar. In dieser Folge der Serie Heimat der Klöster zeigt Heimat Österreich, wie das Gotteshaus der Augustiner Chorherren das traditionelle Leben und die Volksgläubigkeit der Menschen prägt. (Text: ORF)