Die hellenistische Welt steht im Mittelpunkt der Dokumentation "Die Griechen". Anhand verschiedener Themen und Stationen der griechischen Geschichte wird ein konkreter Einblick in die Lebensweise der Griechen in der Antike gegeben. Rekonstruktionen sollen es erleichtern, sich in den griechischen Alltag hineinzuversetzen. So wird eine Triere (ein antikes Kriegsschiff) nachgebaut, die von Wissenschaftlern konstruiert und von Studenten auf dem Meer gerudert wird.
Ein Besuch in Athen war für jeden gebildeten Römer der Antike ein Muss. Das alte Griechenland galt schon damals als Wiege der Kultur, und bis heute hat es nichts an seiner Faszination verloren. Die dreiteilige Reihe lässt die Welt des alten Griechenland wieder auferstehen.
Nach dem Tod Philipps II. wird sein Sohn Alexander 336 v. Chr. König der Makedonier. Alexander verfolgte den Gedanken der Weltherrschaft, er wollte ein griechisches Weltreich schaffen. Er verfügte über große militärische Fähigkeiten. Nachdem er sich die makedonische Herrschaft gesichert hatte, eroberte er Zug um Zug Völker und Länder. So eröffnete er bereits 334 v. Chr. den persischen Feldzug. Erst unterwarf Alexander der Große die Perser, dann Syrien, Ägypten und Mesopotamien. 331 v. Chr. wird er bereits zum König von Asien ausgerufen.