Ende Dezember 1979. Der Einmarsch der Sowjets in Afghanistan beendet eine Phase relativer Entspannung zwischen den Supermächten. Der Westen brandmarkt Moskau als brutalen Aggressor. In der verdeckten „Operation Zyklon“ rüstet die CIA die Mudschaheddin für den Kampf mit der Sowjetunion auf. Die Ausrüstung der Widerstandskämpfer mit „Stinger“-Raketen bringt die Wende. Die anfangs gefürchteten Kampfhubschrauber werden zur leichten Beute. Seit 1986 verliert die Sowjetarmee am Hindukusch eine große Zahl von Flugzeugen und Piloten. Herbst 1983 – der Kalte Krieg treibt auf eine gefährliche Krise zu. Die NATO übt neue Verfahren der nuklearen Freigabe im Rahmen des Stabsmanövers „Able Archer“. Das löst in Moskau angeblich ernste Befürchtungen aus, die Übung könne in Wirklichkeit Auftakt zu einem nuklearen Erstschlag der NATO sein. (Text: ZDF)