Michael Palin kann mit einer klapprigen Fähre Piraten umschiffen, begegnet wildschweinjagenden Kopfjägern, erkennt die Geheimnisse großer Buddha-Stauen und besteigt einen Linienflug nach Darwin.
Von Zamboanga City setzt Michael an Bord einer klapprigen Fähre, deren besten Zeiten schon lange vorbei sind, nach Borneo über. Die Fahrt ist nicht ungefährlich, da diese Gegend oft von Piraten heimgesucht wird. Zudem ist die politische Lage angespannt, da es laufend zu bewaffneten Konflikten zwischen Christen und der im Süden der Philippinen lebenden muslimischen Minderheit kommt.
Der Regenwald von Borneo bietet Michael neue Abenteuer: Nach dem Besuch eines Schutzgebietes, in dem speziell Orang-Utans gepflegt werden, erreicht Michael nach einer ausgedehnten Bootstour im Dschungel einen Stamm von Kopfjägern. Zu Michaels großer Erleichterung haben die Eingeborenen ihrem ursprünglichen Metier abgeschworen und belassen es jetzt nur noch bei der Wildschweinjagd.
Von Kuching aus nimmt Michael das Flugzeug nach Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens. Dort setzt seinen Weg per Auto in das über 1000 Kilometer entfernte Java fort. Hier besteigt er mit einem Führer den noch immer aktiven Stratovulkan Mount Bromo. Michael lässt sich zudem in Borobudur, wo sich eine der größten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens befindet, in die Geheimnisse der großen Buddha-Statuen einweihen.
Eigentlich will Michael seinen Weg nach Australien in einem traditionellen Segelboot, dem so genannten Pinsi, fortsetzen und entlang der indonesischen Inselkette über Timor nach Australien segeln. Doch aufgrund des Wetters und der ungünstigen Windbedingungen zerschlägt sich dieser Plan. Kleinlaut fügt sich Michael in das Unvermeidliche und nimmt – ganz profan – einen Linienflug nach Darwin.
By Ship to Borneo and then on into Malaysia, visiting native villages inland and then to Indonesia where he travels the length of Java and runs into some trouble.