Die Gleichstellungsbeauftragte Eva Jordan wird von einer Gärtnereiangestellten aufgesucht: Sie behauptet, ihr Chef habe sie belästigt. Beweise? Hat sie nicht. Doch Eva weiß genau, wie sie ihre weiblichen Reize einsetzen muss, um dem Lüstling auf den Zahn zu fühlen. Diese sind im Übrigen auch ein hilfreiches Mittel, um Bürgermeister Ludger Brinkmann mehr Etat aus den Rippen zu leiern. Brinkmann ist ein dankbares Opfer, bis die Situation eskaliert.
Weil der Namensgeber politisch vorbelastet ist, soll der Hindenburg Platz und nach einer Widerstandskämpferin gegen die Nazis umbenannt werden. Als Eva Jordan sich dafür bei Bürgermeister Brinkmann stark macht, muss sie erfahren, dass nicht jeder in der Stadt mit dieser Idee einverstanden ist. Doch die Gleichstellungsbeauftragte weiß, wie sie den Bürgermeister auf ihre Seite ziehen kann.
Im Kindergarten ist es mit der Gender-Neutralität nicht allzu weit her. Die Gleichstellungsbeauftragte soll Abhilfe schaffen. Ihre Mitarbeiterin Yvonne scheint dafür die richtige Person zu sein. Doch sie legt sich schon bald mit einem der Väter an. Derweil ist Eva Jordan mit ihrer Kandidatur für das Amt der Bürgermeisterin beschäftigt. Frau Sommerfeld ist nicht so leicht aus dem Feld zu schlagen.
Der Ansicht von Frau Lowitz sollte Yvonne ihre Homosexualität nicht so offen zur Schau tragen. Die Mitarbeiterin der Bauaufsicht fühlt sich als gläubige Katholikin von Yvonnes Verhalten provoziert. Doch Eva Jordan steht vor ganz anderen Problemen. Herr Brinkmann ist wieder vor Ort und will sich weder von Eva noch von Frau Sommerfeld das Amt des Bürgermeisters streitig machen lassen.
Philip bringt seine Nichte Lina ins Gleichstellungsbüro. Die junge Frau will dort ein Praktikum absolvieren. Ihr Frauenbild kontrastiert allerdings maximal mit dem von Eva und deren Team. Eva setzt alle Hebel in Bewegung, um Lina zu einer emanzipierten Frau zu machen, und greift dabei auch zu ungewöhnlichen Mitteln. Gleichzeitig muss das Gleichstellungsbüro eine sexistische Werbekampagne abwehren.
Philip, der weiterhin in Eva verliebt ist, organisiert ihr einen Auftritt als Rednerin auf einer Menstruations-Messe. Eva hält sich bei ihrem Vortrag allerdings nicht an Philips Vorlage. Außerdem lernt sie einen Mann kennen, den sie als Geschäftspartner gewinnen will. Das weckt Philips Eifersucht. Daraufhin erklärt Eva ihrem enttäuschten Kollegen, dass sie seine Gefühle nicht erwidert.
Eva Jordan muss sich als Kandidatin für das Amt der Bürgermeisterin einem Rededuell mit ihrer Konkurrentin Frau Sommerfeld stellen. Dabei wird sie von einem Mann mit der Aussage konfrontiert, er dürfe keine PEKiP-Gruppe zur Frühbindung zwischen Eltern und Babys leiten, weil er ein Mann sei. Eva verspricht natürlich, sofort Abhilfe zu schaffen. Derweil ist Philip auf einem Männerseminar.
Eva Jordan legt sich in ihrer Eigenschaft als Gleichstellungsbeauftragte mit dem Chef der örtlichen Feuerwehr an. Eine Frau, die unbedingt zur Feuerwehr wollte, wurde aufgrund eines – eindeutig manipulierten – Aufnahmetests nicht angenommen. Eva versucht, diese Ungerechtigkeit aus der Welt zu schaffen. Privat kommt es zu einer Aussprache zwischen Eva und Philip, der sich von ihr trennt.
Eva Jordan ist als Gleichstellungsbeauftragte im Stadthaus vorerst nicht mehr tätig und arbeitet nun in einer Agentur. Seitdem läuft im Stadthaus alles drunter und drüber und das Thema Gleichstellung verliert an Relevanz. Doch auch bei Eva Jordan gibt es einige Hürden zu überwinden. Einem potenziellen Kunden gegenüber teilt Eva offen ihre Bedenken bezüglich seines Produktes mit - ob sie dennoch den Auftrag bekommt?
Eva Jordans Nachfolger Philipp gelingt es nicht in ihre Fußstapfen zu treten. Stattdessen hat er es geschafft, dass ihm als Gleichstellungsbeauftragter sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Eva Jordan kommt als einzige in Frage, die die Situation deeskalieren kann.
Es gibt ein Comeback! Eva Jordan kehrt zurück als Gleichstellungsbeauftragte im Stadthaus und will den Stadtrat umzukrempeln. Hier wird jemand Neues für die Stadtfinanzen gesucht - mal wieder geht es um die Frage des Geschlechts. Können Frauen mit Budgets und Finanzen umgehen? Und wieso will Frau Jordan auf einmal doch lieber einen Mann auf dieser Position sehen?
Die Kartons werden ausgepackt - nun ist es offiziell: Eva Jordan ist wieder im Stadthaus und stellt gleich. Ihr Kollege Philipp ist weiterhin damit beschäftigt seinen guten Ruf wiederherzustellen - das gestaltet sich jedoch schwieriger als gedacht. Frau Jordan tut alles dafür ihm zu helfen, was wie immer mit viel Witz, Sarkasmus und Humor untermalt wird.
Die Idee, dass Gleichberechtigung auch für Männer gilt resultiert in einem Väter-Netzwerk als gemeinsame Stimme gegen das Jugendamt. Doch im Gleichstellungsbüro werden auch andere Themen behandelt, wie z.B. Black Lives Matter. Und mittendrin ist die Gleichstellungsbeauftragte Eva Jordan.
Frau Sommerfeld, die Spitze im Stadtrat wird unter Beschuss genommen. Im Raum steht der Vorwurf zu Themen wie Korruption oder auch Nazisprache. Das Gleichstellungsbüro und allen voran Eva Jordan wollen Frau Sommerfeld entlarven. Ob dies wohl gelingt?
Das Gleichstellungsbüro muss sich wieder mal mit so einigen Themen herumschlagen. Eva Jordan und ihr Kollege Philipp gehen einer Beschwerde nach - Diesmal geht es um Altersdiskriminierung in einem Club. Zudem hält Eva Jordan noch einen Vortrag über Frauen im MINT-Sektor und versucht als Speakerin Schülerinnen für die Wissenschaft zu begeistern, was sich jedoch als schwieriger darstellt, als erwartet.
Kostenlose Tampons und Integrationsschwimmen für Frauen sind nur einige Punkte auf der Agenda des Gleichstellungsbüros. Mit viel Charme und Humor stellt Frau Jordan gleich, bzw. sie und ihre Kolleg*innen geben ihr Bestes!
Eva und ihre Kollegen sind immer noch dabei, Stimmen einzuholen, um den Antrag für einen Untersuchungsausschuss gegen Frau Sommerfeld stellen zu können. Als diese jedoch zu Ehren der hochdotierten Professorin Eppstein eine Veranstaltung plant, da mit ihr zum ersten Mal eine Frau für den renommierten Preis für Forschung und Wissenschaft ausgezeichnet werden soll, muss sich Eva etwas einfallen lassen.
Renate eröffnet den Untersuchungsausschuss gegen Bürgermeisterin Sommerfeld, die sich nun zu Evas Vorwurf äußern muss, beim Bau des Gewerbegebietes Gelder veruntreut zu haben. Evas Ass im Ärmel ist eigentlich die Aussage von Herrn Kilian, der damals für die Finanzen zuständig war und bei den Auszahlungen auf Ungereimtheiten stieß - doch ausgerechnet dieser will nun einen Rückzieher machen. Wer wird das Duell letztlich für sich entscheiden können?