Sebastian wird an seine dramatische Zeit in der Gefangenschaft erinnert. Zuerst bleibt dies nur eine kurze Irritation, doch dann bricht sein Trauma unkontrolliert hervor. Rebeccas Sorge glaubt er mit einer Ausrede nehmen zu können. Doch als diese, gemeinsam mit Carla und Elisabeth an ihn appelliert, er solle sich in Behandlung begeben, lehnt er ihre Bitte brüsk ab. Sebastian ist froh, als sich Lydia ihm zuliebe zurückhält und vor der Familie nicht ins selbe Horn stößt. Als Lydia unter vier Augen jedoch ebenfalls eine Therapie fordert und ihn darum bittet, es für sie zu tun, gerät Sebastian unversehens unter Druck. Maria gibt sich gegenüber der misstrauischen Tanja unschuldig, doch sie interessiert sich in ungewöhnlichem Maße für die verstorbene Francesca. Heimlich schnüffelt sie in deren Nachlass auf dem Dachboden. Nur der kleine Hannes bemerkt, dass etwas Merkwürdiges vor sich geht. Verängstigt glaubt er, dass es dort spukt. Tanja inspiziert auf Hannes' Initiative den Dachboden, doch Maria gelingt es, sich ungesehen zu entziehen. Mit einer kleinen Geste schafft es Maria, Francesca bei deren Kindern wieder ins Gedächtnis zu bringen. Sarah weist Leonards Trost zurück und versinkt im Selbstmitleid. Leonard kann das nicht mehr mit ansehen und rüttelt sie mit deutlichen Worten auf, woraufhin sie sich unverstanden fühlt und sich noch weiter in ihre Resignation zurückzieht. Doch dann dämmert ihr, dass er Recht hat: Sie muss sich mutig ihrem Schicksal stellen und überlegen, wie sie weitermachen will. Leonard ist froh, dass seine klaren Worte doch noch die beabsichtigte Wirkung zeigen und ist erleichtert.