Schwester Agnes wirbelt das Kloster mit ihrem neuen Umweltbewusstsein mächtig auf und stellt die Mitschwestern mit selbstgemachten Hausmitteln vor die ein oder andere Herausforderung. Schwester Hildegard fehlen indes für ihren Liebesroman noch die richtigen Worte und der erste Entwurf landet im Papierkorb. Dort entdeckt ausgerechnet der neugierige Stolpe das zerknüllte Papier und versteht den Text als Liebeserklärung an ihn. Er geht fortan völlig darin auf, vor Hildegard den Helden aus ihrem Roman zu mimen. Schwester Hannas Interview in Sinas Podcast droht für Ärger zu sorgen, denn Oberin Theodora befürchtet, dass Weihbischof Landkammer alles andere als begeistert von den Äußerungen der meinungsstarken Hanna sein wird – vor allem, weil er ja bald offiziell zum Bischof ernannt werden soll. Doch Hanna und die Oberin stehen ihren Aussagen zu den Rechten von Frauen in der Kirche. Der 15-jährige Lukas wendet sich an Schwester Hanna, weil er sich Sorgen um seine Mitschülerin Joy macht. Das krebskranke Mädchen verliert aufgrund einer Chemotherapie langsam ihre Haare und traut sich nun nicht mehr, die Hauptrolle bei einem Schul-Musical zu spielen. Schwester Hanna versucht Joy umzustimmen und erfährt dabei, dass sie von ihren Mitschülern als Freak bezeichnet wird und der eingebildete Regisseur des Stücks sie sogar bereits ersetzt hat. Doch dann vollzieht Lukas, der Hauptdarsteller des Stücks, eine solidarische Geste… Bürgermeister Wöller bereitet sich akribisch auf seine bevorstehende Aufgabe als Adoptivsohn von Bertram Fürst von Mühlenbach-Holz vor. Die Finanzspritze für sein Vorhaben will er sich, wie so oft, von seinem Freund Hermann Huber holen und ihn als Gegenleistung wieder mit Isolde Manz, seiner Verflossenen, verkuppeln. Für seinen fürstlichen Plan benötigt Wöller auch die Hilfe von Schwester Hanna, die auf dem Schloss des Fürsten schockiert feststellt, dass sie seine Frau spielen soll. Kurz darauf wird Fürst Bertram verhaftet und verschwindet mitsamt Wöllers Adelst