Schwester Sophie bekommt unerwarteten Besuch von Eva Manger, einer ehemaligen Freundin. Diese will schon bald ihrem Verlobten Georg Dahlberg, dem Sohn einer angesehenen Familie in Kaltenthal, das Ja-Wort geben. Doch Eva hat ein massives Problem: Jemand weiß von ihrer Vergangenheit als Call-Girl und erpresst sie - Georg ahnt von alldem nichts. Sophie verspricht zu helfen. Inzwischen hat Wöller die Steuerfahndung im Haus, die auf Unregelmäßigkeiten in seiner Buchführung gestoßen ist. Da kommt ihm der Umstand gerade recht, dass Manni, der Anführer der Jugendgang, die mittlerweile im Stift ihren Treff hat, seinem Wagen eine Schramme verpasst. Er verspricht Manni, den Vorfall zu vergessen, wenn der ihm als Gegenleistung eine Spendenquittung des Nonnenstifts besorgen würde. Damit hofft Wöller, sein Steuerproblem lösen zu können. Manni ist in der Zwickmühle. Lotte hat von Marianne erfahren, dass der Bürgermeister per Verfügung des Gemeinderats dem Stift den Strom sperren will, da die Rechnungen der Stadtwerke immer noch nicht bezahlt wurden. Doch damit nicht genug. Offensichtlich hat sich die Mutter Oberin dazu entschlossen, der Gemeinde das Stift für einen angemessenen Betrag zu überlassen. Lotte kocht vor Wut und beschließt, in die Offensive zu gehen. Sie will Wöller Paroli bieten und ist nun fest entschlossen, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren. Als Wöller davon erfährt und Lotte ihm auch noch mitteilt, dass er dem Stift für die von Manni erhaltene Spendenquittung noch 44.000 Euro schulde, ist er fassungslos...