Die Novizin Maria will das Kloster verlassen, um ihrer Liebe zu dem Journalisten Till Thalbach zu folgen. Heimlich packt sie ihre Sachen, während die anderen Schwestern bei der Morgenandacht sind. Als Maria ins Taxi steigt, fährt Gertrud Jakobi vor. Hannas Mutter fällt in Berlin die Decke auf den Kopf. Nachdem ihr Mann vor einiger Zeit gestorben ist, langweilt sie sich und hofft, eine Zeit bei Hanna und ihren Mitschwestern leben und ihnen im Alltag unter die Arme greifen zu können. Bürgermeister Wöller hat eine Idee, wie er endlich seine Müllverbrennungsanlage realisieren kann. Dr. Scharnhorst vom Wirtschaftsministerium wird ihm die Verlängerung der Zufahrtstraße sicher genehmigen, wenn er ihm unter der Hand eine kleine Summe zukommen lässt . Dafür will Wöller kurzerhand unter Zuhilfenahme seines Lakaien Treptow die Gemeindekasse strapazieren, natürlich ohne vorher den Gemeinderat zu informieren. Als Bürgermeister Wöller einen Blick in die Zeitung wirft, trifft ihn der Schlag. Jemand hat der Redaktion gesteckt, dass die Oberin ein Bordell geerbt hat und sogar Bischof Rossbauer in die Angelegenheit verwickelt sein soll. Damit ist sein geplantes Erpressungsmanöver hinfällig. Auch Schwester Hanna fällt aus allen Wolken, als sie die Zeitung sieht. Sie vermutet Wöller hinter dem Artikel, der aber triftige Argumente für seine Unschuld liefert. Doch wer kann so hinterhältig sein? Wöller hat eine Idee: Weihbischof Kalkbrunner möchte Bischof Rossbauer zu gerne aus dem Amt drängen. Hat Kalkbrunner die Presse informiert, um seinen Kontrahenten aus dem Feld zu schlagen? Bischof Rossbauer ist entsetzt, das aber traut er Kalkbrunner nicht zu. Maria, die in Tills Wohnung auf ihn wartet, erlebt eine herbe Enttäuschung. Till, der nicht damit gerechnet hat, dass Maria sich für ein Leben mit ihm entscheidet, kommt mit seiner ehemaligen Freundin Friederike nach Hause und küsst sie leidenschaftlich. Maria verlässt kommentarlos die Wohnung. Till will ihr
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Ulrich König | Director |