Der Mutter Oberin wächst die Arbeit in Kloster Kaltenthal langsam über den Kopf. Zu allem Überfluss muss das Kloster vorübergehend in eine Kinderbetreuungsstätte umfunktioniert werden, weil der örtliche Kindergarten wegen kurzfristig anberaumter Sanierungsmaßnahmen geschlossen wird. In dem Gebäude ist Asbest gefunden worden und die Eltern der Sprösslinge wurden angewiesen, die Kleinen ins Kloster zu bringen. Wie sich herausstellt, steckt Bürgermeister Wöller hinter der Evakuierung des Kindergartens. Er möchte durch diese Maßnahme weitere Stimmen für den Wahlkampf gewinnen. Im Trubel des Umzugs vom Kindergarten ins Kloster verschwindet eines der Kinder und die Nonnen machen sich auf die Suche. Barbara fühlt sich immer stärker zu dem Kriminalbeamten Tom hingezogen. Ihrem Mann Max hat sie nach wie vor nichts von ihren Gefühlen erzählt. In einem Gespräch mit der Novizin Gina gesteht Barbara ihr, dass sie glaube, ernsthaft in Tom verliebt zu sein. Gina redet ihr ins Gewissen und versucht sie davon zu überzeugen, zu ihrem Mann zurückzukehren. Hildegard, die ehemalige Ordensschwester, ist zutiefst unglücklich mit ihrem neuen Leben als Schriftstellerin. Ihr zweiter Roman ist zwar sehr erfolgreich, sie vermisst jedoch das Leben in der Klostergemeinschaft. In ihrer Verzweiflung schüttet sie Bischof Rossbauer ihr Herz aus und bittet ihn, ihr bei der Rückkehr in den Orden zu helfen.