Die Nonnen um Schwester Lotte haben im Klosterwald eine Quelle entdeckt, die von den Behörden als Heilquelle anerkannt wird. Doch auch Bürgermeister Wolfgang Wöller möchte Nutznießer dieser außerordentlichen Entdeckung sein und macht den Schwestern ihren Fund streitig. Außerdem hofft er, dass er auf seinem Grundstück ebenfalls eine solche Quelle ausfindig machen kann. Kurz entschlossen lässt er von seinem Freund und Verbündeten, dem Bauunternehmer Hermann Huber, erste Bohrungen durchführen. Schwester Hildegard ist in ihrer Doppelrolle als Sekretärin der Mutter Oberin und Schriftstellerin unglücklich. Als ihre Vorgesetzte ihr dann auch noch verbietet, zu einem wichtigen Empfang ihres Verlages zu gehen, hat Hildegard die Nase voll und beschließt schweren Herzens, den Orden zu verlassen. Schwester Lotte erfährt von Hildegards Entscheidung und wendet sich an Bischof Rossbauer. Sie überredet ihn, sich für Hildegard einzusetzen. Auf der Fahrt zurück ins Kloster nimmt Schwester Lotte eine Anhalterin in ihrem Wagen mit. Die junge Frau stellt sich ihr als Brigitte Schmidt vor und erzählt Lotte, dass sie auch Nonne werden und ins Kloster gehen möchte. Lotte nimmt sie daraufhin gleich mit nach Kaltenthal. Die junge Frau wird in die Gemeinschaft aufgenommen, scheint aber ein Geheimnis zu verbergen. Wöller schmiedet wieder neue Pläne, um in den Besitz des Klosters zu gelangen. Sein Ziel ist es, Kaltenthal in einen Kurort und das Kloster in ein Wellness-Center zu verwandeln. Zunächst jedoch macht er sich auf den Weg in den Klosterwald, um die Heilquelle auf eigene Faust zu finden. Bei seiner Erkundungstour verirrt er sich. Als Schwester Lotte von Wöllers Verschwinden erfährt, macht sie sich auf die Suche nach ihm. Doch auch sie verliert die Orientierung...