Frühjahr auf dem Lande. Auf dem Agrarflugstützpunkt Langenfeld herrscht Hochbetrieb. Ausgerechnet in dieser Situation wird einer der beiden Flieger, der erfahrene Pilot Meinecke, zur Einsatzleitung nach Kynast abberufen. Er soll dort für einige Monate den Staffelleiter vertreten. Der überraschende Wechsel stellt Meinecke beruflich und privat vor ernste Probleme. Seine Ehefrau Brigitte muss nun den Bau des neuen Hauses allein organisieren. Und Oppel, der stellvertretende Staffelleiter in Kynast und verantwortlich für den Fliegereinsatz, weiß noch gar nicht, dass statt seiner Meinecke die Leitung übernehmen wird. Oppel lässt schließlich aus Enttäuschung die Flieger nach einer Übung trotz Gewitterwarnung wieder aufsteigen, unter ihnen Wolfgang Meyer, der neue Pilot für Langenfeld. Als Meinecke auf dem Flugfeld eintrifft, ist es bereits zu spät, die Männer zurückzurufen. Nach dem Unwetter wird Meyer vermisst. (Text: MDR)
Auf dem Agrarflugstützpunkt Langenfeld muss ein Ersatzpilot für den erfahrenen Flieger Kurt Meinecke einspringen, der plötzlich als amtierender Leiter zur Flugstaffel nach Kynast berufen wurde. Glücklicherweise erfüllen sich die bösen Vorahnungen des rührigen Genossenschaftsvorsitzenden Brückner nicht. Wolfgang Meyer, der Neue, leistet gute Arbeit und ist bald voll einsetzbar. Doch die Trennung von seiner jungen Frau macht Meyer zu schaffen. Als er nach wochenlangem Einsatz unangekündigt in seinen Heimatort kommt, findet Meyer seine Frau in einer verfänglichen Situation. Wütend reist er wieder nach Langenfeld, wo ihn die Gedanken an seine privaten Kümmernisse auch in der Luft nicht loslassen. Eine gefährliche Entwicklung, die Meyer schließlich eine Flugsperre einbringt. Trotz alledem bedrängt Brückner die Männer, mehr als die zulässigen Flugstunden zu fliegen, damit die Arbeiten nicht ins Stocken geraten. Seine Eigenmächtigkeiten bei der Beschaffung des Flugbenzins, die durch Pannen des Tankwagens immer wieder gefährdet ist, beschwören schließlich fast eine Katastrophe herauf. (Text: MDR)
Der Agrarflugstützpunkt Langenfeld bekommt Verstärkung von zwei Praktikanten. Als Lehrkommandant nimmt Oppel die jungen Flieger hart ran. Absolvent Gabbel, gut aussehend, selbstsicher und mit glänzenden Theoriezeugnissen, fällt es nicht schwer, sich mit Oppel zu arrangieren und dessen manchmal ungerechte Forderungen zu erfüllen. Auch bei der schönen Rita aus dem Sekretariat hat Gabbel leichtes Spiel, bis Rita klar wird, dass Langenfeld für ihn nur ein Sprungbrett zu höheren Zielen ist, die er mit kaltblütiger Berechnung ansteuert. Der zurückhaltende Zobel dagegen eckt durch seine eigensinnige und unbeholfene Art sofort bei Oppel an. Seine Chancen, den Flugschein zu bekommen, stehen schlecht. Da meldet sich ein aufgebrachter Imker auf dem Stützpunkt. Er beschuldigt Gabbel, über dem See Insektizide gegen Mücken ausgebracht zu haben, wodurch alle seine Bienenvölker qualvoll eingegangen sind. Pech für Gabbel, dass er das Vorhaben mit dem Wirt vom „Lindenhof“ lautstark diskutiert hat. Wie soll er nun seine Unschuld beweisen? (Text: MDR)
Unbemerkt endet die Flugschau in Kynast fast mit einem Fiasko. Was am Boden wie ein gewagtes Kunststück von Flieger-As Thomas Sander aussieht, ist in Wirklichkeit bitterer Ernst. Beim Abkoppeln eines Segelflugzeugs gerät seine Maschine durch einen plötzlichen Ruck an der klemmenden Schleppleine gefährlich ins Trudeln und stürzt mit atemberaubendem Tempo nach unten. Erst im letzten Augenblick kann Sander das Flugzeug wieder unter Kontrolle bringen. Danach verfolgen ihn beklemmende Angstzustände, die es Sander unmöglich machen, erneut ins Cockpit zu steigen. Mit einer Krankmeldung versucht er, sein Versagen zu verheimlichen, doch bald kursieren im Dorf die wildesten Gerüchte über seinen Zustand. Sanders Frau Monika wendet sich schließlich verzweifelt an den Staffelleiter Kurt Meinecke, damit er ihren Mann überredet, sich einer Spezialbehandlung zu unterziehen. Ehe Meinecke handeln kann, alarmiert ein Waldbrand die Männer. Das Kinderheim, in dem Monika arbeitet, ist vom Flammenmeer eingeschlossen. Alle Flieger werden für die Löscharbeiten gebraucht. (Text: MDR)
Der Dorfklatsch in Langenfeld blüht. Gegenstand des Geredes ist Winfried Oppel, Junggeselle in den besten Jahren und stellvertretender Leiter der Flugstaffel in Kynast. Die attraktive Chefin einer Mannequin-Truppe hat ihm den Kopf verdreht. Man munkelt, die Dame sei verheiratet und noch dazu mit einem alten Schulfreund Oppels, einem viel beschäftigten Modefotografen. Im Überschwang der Gefühle lässt sich Oppel mehr als einmal zu halsbrecherischen Flugkunststückchen hinreißen. Um so schnell wie möglich zu seinen Schäferstündchen zu verschwinden, erfindet Oppel täglich neue technische Defekte an der Maschine und ungünstige Witterungslagen. Staffelleiter Meinecke kann die Augen nicht länger vor den Kapriolen Oppels verschließen, der demnächst seinen Posten in Kynast übernehmen sollte. Die geplante Beförderung muss verschoben werden, was für Meinecke bedeutet, noch länger getrennt von seiner Familie zu leben. Dann wird Oppel unerwartet für ein paar Tage zu einem Großeinsatz abkommandiert. (Text: MDR)
Nach mehreren Jahren kommt der gut aussehende, charmante Fluginspektor Harald Förster wieder für einige Wochen nach Langenfeld, um dort seine praktischen Einsatzstunden abzuleisten. Die Nachricht von der Ankunft des erklärten Herzensbrechers bringt Streit in die Ehe des Flugzeugmechanikers Herbert Holz. Förster hatte schon einmal seiner damaligen Verlobten und jetzigen Frau Gerda den Kopf verdreht und ihn im Dorf zum Gespött gemacht. Blind vor Eifersucht provoziert Holz gleich am ersten Abend eine handgreifliche Auseinandersetzung mit Förster. Er glaubt, Gerda wolle das alte Verhältnis wieder aufleben lassen. (Text: MDR)
Kurt Meinecke, für einige Monate zum amtierenden Flugstaffelleiter in Kynast berufen, kann schließlich Abschied vom Schreibtisch nehmen und als Einsatzflieger nach Langenfeld zurückkehren. Gerade rechtzeitig kommt er zur Einweihungsfeier des neuen Eigenheims, das seine Frau Brigitte während der Abwesenheit ihres Mannes unter vielen Mühen allein fertiggestellt hat. Hier will die Familie nun endlich sesshaft werden. Zu später Stunde trifft noch ein Gast ein, der nichts Gutes verheißt. Mit neuen und leistungsstarken Flugzeugen, an deren Erprobung Meinecke maßgeblich beteiligt werden soll, versucht ihn Karl Grundmann zu überreden, auch weiterhin Chef in Kynast zu bleiben. Zwischen Beruf und Familie wird Meinecke vor einen schweren Konflikt gestellt. Wolfgang Meyer muss ebenfalls eine schwierige Wahl treffen. Seine Frau verlangt von ihm, dass er das Fliegen aufgibt, damit er endlich wieder mit ihr zusammenleben kann. Meyer ist dem seelischen Druck nicht länger gewachsen … (Text: MDR)