Im Hochsommer, wenn die Sonne gnadenlos auf das Land niederbrennt, ohne dass ein Tropfen Regen fällt, werden die Gärten und Parks in und um Rom hautnah spürbar als "Paradiese auf Erden". Seit jeher flüchtete die Aristokratie vor der Sommerhitze Roms auf prachtvolle Landsitze nahe der "Heiligen Stadt". Cardinal Ippolito II. von Ferrara, Sohn der Lucrezia Borgia, legte den Garten der Villa d'Este in Tivoli mit seinen spektakulären Wasserspielen im "Tal der Freude" an. Im Renaissancegarten der Fürsten Ruspoli wird noch heute der Buchs so säuberlich geschnitten wie vor 500 Jahren. Principessa Ruspoli und ihr Gärtner führen durch den Garten.
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Eva Serverini | Writer |