Funktioniert Roboter-Sex ohne menschliche Hilfe? Im Robotik-Labor an der Freien Universität Amsterdam wird genau das getestet. Forscher Gusz Eiben zeigt, wie künstliche Evolution real wird. Roboter, die sich autonom und ohne menschliche Hilfe fortpflanzen – diese Vorstellung löst bei vielen Menschen Urängste aus. Für Gusz Eiben ist es eine durchweg positive Vision davon, wie eines Tages vielleicht wirkliche Intelligenz entstehen kann. Wir besuchen ihn im Robotik-Labor an der Freien Universität Amsterdam und erleben hautnah, wie künstliche Evolution real wird: Zwei Robotereltern haben Sex, am Ende erblickt ein neues Roboter-Baby das Licht der Welt, das lernen muss zu laufen. Doch was hat Gusz Eiben mit dieser verrückten Idee eigentlich vor?