Basil Singers nächste Mission führt zu dem extremsten Planeten unseres Sonnensystems: Merkur. Bei einer Sonneneinstrahlung die selbst Raumschiffe zerstört, scheint ein Überleben auf der Oberfläche unmöglich. Licht, Hitze und UV-Strahlung sind auf dem Planeten, der unserer Sonne am nächsten ist, zehnmal so hoch wie auf der Erde. Auch die Temperaturunterschiede sind hier extrem: Während auf der Sonnenseite um die 425 Grad herrschen, kühlt die Rückseite auf bis zu Minus 180 Grad ab.
Doch von der Raumsonde Messenger, wo gerade eine NASA Mission über Merkur abgeschlossen wird, gibt es nicht nur schlechte Nachrichten: Nach neuesten Erkenntnissen existieren in den Kratern rund um die Pole Eisrückstände - eine mögliche Versorgungsquelle für den Menschen.
Die größte Herausforderung bleibt jedoch das Erreichen der Oberfläche: Weil Merkur der enormen Anziehungskraft der Sonne ausgesetzt ist, gibt es in unserem Sonnensystem keinen Planeten, der schwerer zu erreichen ist. Die Reise lohnt sich trotzdem, denn Merkur hat einzigartige Sehenswürdigkeiten zu bieten: Darunter den größten Einschlagkrater des Sonnensystems und einen unglaublichen doppelten Sonnenaufgang.
The closest planet to the sun, Mercury is a harsh planet that experiences light, heat and radiation at ten times the strength as Earth. Temperatures are extreme with 800 degrees Fahrenheit on the hot side and minus 300 degrees Fahrenheit on the cold side. NASA scientists working on Messenger, a mission to Mercury that is now closing in on the planet, tell host Basil Singer that it's not all bad news. The latest evidence shows that near the planet's poles, there may be water ice lurking in deep craters - something vital for the survival of future space pioneers.