Der Joko & Klaas-Begleiter und Teilzeit-Visionär Frank Tonmann lädt seine Kollegen Basti Graage und Thomas Martiens zum illegalen Stelldichein in sein Tonmannbüro bei Florida TV und salbadert mit ihnen über die wichtigsten Themen des Lebens: Wie stellt man sich besonders dumm im Beruf an? Warum ist LSD-Gras-Rauchen überraschend krass im Abgang? Wie übertrumpft man jemanden im Lügen-Battle, um selbst als cool dazustehen und wie schafft man es, mit einer winzigen Idee alle Umherstehenden nachhaltig zu verstören? All das im neuen Mittelmaß-Podcast "Eulen vor die Säue"
Frank Tonmann zwingt erneut seine Florida-TV Kollegen Basti und Thomas zum mittäglichen Stelldichein und will einfach mal "quatschen". Angestachelt vom Zuhörer:innen Feedback von letzter Woche (aka Franks Oma) wird diesmal Frank und Bastis Wirken bei der letzten Folge "Duell um die Welt" genauer beleuchtet. Wie witzig ist es, Thorsten Legat 500 Backpfeifen zu geben? Was war wirklich los am Set von Axel Stein und der kleinsten Waffe der Welt? Welche Tricks gibt es, falls man sich während einer Live-Show im deutschen Fernsehen einstrullt? Und was zum Geier will Frank mit seiner dadaistischen Rubrik "Der Ohrenschmaus vom Fuß" sagen? All das und jede Menge Fragezeichen gibt es in der neuen Folge von "Eulen vor die Säue".
Folge 3 beinhaltet völlig unvermittelt unnötig großes Drama. Lügen, Vorwürfe, Gewalt, Hinterlist und einen Gastauftritt eines echten Superhelden (Joko C. Winterscheidt). Und on top gibt's auch diesmal wieder die Ekelkirsche auf der Scheißetorte: Franks Rubrik. Have fun.
Folge 4 des Tonmannschen Podcast-Versuchs wagt allerlei Experimente, die bereits im Nachhinein zum Scheitern verurteilt gewesen worden sein taten. Es geht um Intros, Outros, schwerwiegende Berufsentscheidungen, Scheidungen, Hochzeiten, Traditionen, Spleens und natürlich das Fest aller Feste: Sülwesta. Am Ende steht ein gewagter Vergleich im Raum. Wäre "Eulen vor die Säue" ein Film, wäre es wohl "Godzilla und die Urwaldraupen". Top Podcaster. Gerne wieder.
Folge 5 schreit direkt nach "Jubiläum" und "Best Of", aber Frank Tonmann und seine Vasallen erliegen Teufelseidank nicht dieser Versuchung, sondern schrottsabbeln sich weiterhin unverblümt durch den Themengemüsegarten. Wie gut müssen Intros sein? Wieso wird schweres Atmen immer noch gesellschaftlich geächtet? Wie überlebt man sogennante "Partydrehs" im Joko&Klass-Kosmos? Wer sind die größten Tanzbären in der Firma? Wie verkabelt man Superstars und wieso hatte Frank einst zwei Handyverträge gleichzeitig? All das wird absichtlich gestreift.
In Folge 6 dreht sich alles um die große Frage "Was kann nach der Jubiläumsfolge 5 noch kommen?" - Wohin werden sich die nun erwachsenen Frank Tonmann, Basti und Thomas entwickeln? Macht jeder einen eigenen Spin-Off-Podcast? Dreht einer völlig ab, wird reich und drogensüchtig? Oder lässt sich einer seine Augen schielend operieren? So viel kann man schon mal verraten: Nichts davon. Ab Donnerstag 0.08 Uhr "Die Auferstehung des toten Ingenieurs".
Alles neu in Folge 7? Basti steigt ins Intro-Business ein und verblüfft. Frank enthüllt seine größte Fähigkeit: Das Plötzlich-Verschwinden-und-wieder-Auftauchen. Thomas wird als Jogginghosenhasser geoutet und kämpft noch mit den Folgeschäden von Franks Kaki-Attacke. Außerdem taucht erstmalig ein Gast im Tonmannkabuff auf und bringt alles durcheinander. Und über allem schwebt auch noch das alte Arschloch Zeit. Die ist nämlich diesmal besonders knapp. Eventuell muss sich das eigentliche Ende diesmal gedacht werden. #tonmannzunftlanzenbrecherei
Folge 8 geht ganz folgeachttypisch seinen eigenen Weg. Hier und da werden Dinge angerissen, aufgeworfen, aber auch wieder eingerissen. Wie lange werden sich Frank und seine Rubriken noch halten können? Welche Idioten denken sich Bandnamen wie Hinckeldey und Stakeout aus? Bei welchen Dreharbeiten hatten unsere Protagonisten am meisten Schiss in der Buchs? Und als welcher Superheld würde Basti gern in Phase 4 des MCU in Erscheinung treten? All das sind durchaus als solche erkennbare Fragen! #tonmannzunftlanzenbrecherei
Folge 9 entführt die geneigte Receiver-Sau in die wundersame Welt des Staunens. Wie lebt Basti G. seit Jahren ohne Kühlschrank und wieso macht ihn das direkt zum Inspirateur de la vie? Warum durfte Frank T. einst nicht direkt mit Jennifer Lopez sprechen? Was haben Thomas und Ben Affleck gemeinsam? Welche einzige Sorge kurz vorm Ableben ist wirklich legitim? Wie schneidet Joko W. im ultimativen Freundschaftstest ab und seit wann ist Bastis gesamte Familie plötzlich Teil der großen Intro-Fehde? Zum Glück haben die Transmitter-Eulen auf alles eine Antwort (zumindest wenn man schweres Keuchen, dümmliches Lachen und Gestammel als Antwort definieren würde).
Folge 10 - Staffelfinale. Unnötig aufgebauscht und von der internationalen Presse hochgejazzt unterlaufen Dadaist Frank Tonmann und seine Vasallen konsequent sämtliche Erwartungen - wenn auch unabsichtlich. Dafür gibt es gleichzeitig den lustigsten und den traurigsten Höhepunkt in 10 Jahren "Eulen vor die Säue", ein Intro, das Elton John gern geschrieben hätte und ein völlig neues Klangerlebnis. Wir sagen "cool", 'Die Neue Post' schreibt "Kann man machen!"
Alles neu in Staffel zweu. Getreu diesem Motto bleibt auch in Folge 11 exakt alles so wie es war. Frank kämpft immer noch um die Vorherrschaft in Berufsanerkennungsgame, provoziert seine Kollegen mit seltsamen Rubriken und dropped nebenbei ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit. Inspiriert durch so viel Ehrlichkeit verraten auch die beiden Maschinen-Wesen Thomas und Basti Geschichten voller Zerbrechlichkeit und Schwäche und müssen auch noch ihre Wettschulden von letzter Woche einlösen. Insane. Wir sagen "Eul", ihr sagt "en vor die Säue!" - Jetzt neu mit Subclaim "Wohin mit Oma?".
Folge 12 bringt dem geneigten Receiver die Welt die Welt der Magie, der Hypnose und der Namensverschandelung näher. Franz Tonmann, Bafti Karge und Thomult Marlies kichern sich wieder von einer Anekdote zur nächsten und vergessen dabei vollkommen, was sie hier warum eigentlich tun. Das Ganze aber mit soviel Charme, Chuzpe und Chantré, dass man sich direkt durchs Ohr geküsst fühlt. So kann die Apokalypse beginnen.
Die magische Folge 13 kommt ungewohnt tiefgründig und philosophisch daher, denn es gibt gleich mehrere wichtige Themen, die dringend einer Bekicherung bedürfen. Welche Körperstelle von Franz Tonmann dürfte man bei einem Gala-Dinner verspeisen? Darf man sein Kind Räkeiwa nennen? Sind die Shotgun-Regeln wichtiger als das Grundgesetz? Und welche Pflichten hat man als Beifahrer, wenn man direkt neben dem Klangregler des Radios sitzt? Das und noch vieles weniger, wird wie immer erfolgreich angeschnitten.Transmitter4life.
Nach Folge 14 wird die Menschheit anders auf ihre drei Lieblingstransmitter schauen. Noch nie wurden so viele unglaubliche Geheimnisse auf einmal entzweit. Noch nie wurden so viele Enthüllungen malträtiert. Noch nie mussten so viele Skandale gleichzeitig jongliert werden. Und noch wurden so viele Verben falsch verwendet. Wäre "Eulen vor die Säue" nicht der mopsige Eber, der er ist, er würde vom Druck zusammenbersten. Bitte setzt euch vor Genuss dieser Folge unbedingt hin!
Folge 15 und somit schon wieder Halbzeit in Staffel 2. Die Zeit rast genau wie die Gedanken der drei dampfplaudernden Transmittergötter. Dabei reißen sie wieder Themen an, von denen selbst die Wissenschaft bis vor kurzem gar nicht wusste, dass sie existieren. Haben Monde Gefühle? Kann man sich Schlamm (by Frank Tonmann) statt Astrazeneca impfen lassen? Ist es erlaubt sich als Schokoriegel ungeschützt im Tiefkühlfach aufzuhalten? Wohnt jedem Gast auch immer ein Ast inne? Und ist Scham doch nur umgekehrtes Selbstvertrauen? Wir sagen ganz klar: limpig.
Folge 16 müssen die Transmittergötter aufgrund der “Joko & Klaas gegen ProSieben”-Produktion in München erstmalig getrennt voneinander aufnehmen. Und somit auch ganz individuell ihre Tjangölfs kalibrieren und zum Recorden bringen. Sollte das in die Hose gehen, müssten sich sämtliche Räkeiwa die Inhalte diesmal denken. Hier ein paar kleine Ideenansätze: Rauswerfen, Reinschauen, Abstellen, Entfernungen, Mayonnaise-Schuh, Schlammbauchladen, Stuntmännerei, Backflip. Viel Erfolg.
Folge 17 bildet das große Finale der spannenden München-Duologie. Schlamm Tonmann ist gerade noch rechtzeitig im Aufnahmebüro in Berlin erschienen und hatte gleich wieder einen neuen Skandal im Gepäck, der Bärchenpruster Thomas einmal mehr in die Bouillabaisse bringt. Außerdem geht es um weinhaltige Feedbackgespräche, wie man abhörsicher in öffentlichen Verkehrsmitteln Interna besprechen kann, handwerkliches Ungeschick, Ninjas und dass man privat auch immer in Gags denken und bewerten sollte. Eulen vor die Säue wäre demnach z.B. Drei Gag Fünfzig.
In Folge 18 steht hoher Besuch im Hause Eulensau an. Mänzen (gespr. Mänzeeen), Freund und Vorbild Joko Winterscheidt tritt persönlich in Erscheinung und spricht unter Tränen über sein großes Versagen in der vergangenen Ausgabe von “Joko & Klaas gegen ProSieben”. So menschlich haben Sie diese Lichtgestalt noch nie gehört. Darüber hinaus gibt es natürlich wieder jede Menge Brimbamborium, falsche Abbiegungen und unnötig starkes Geatme. Richtig interpretiert, ergibt das Ganze selbstverständlich trotzdem Sinn. Wenn "Sinn" so viel wie "Klumpatsch" bedeutet.
Folge 19 kommt ungewohnt lehrreich daher. Die drei Transmittoren lustwandeln im Garten der Mitteilsamkeit und machen “Eulen vor die Säue” zu einer Folge “Wissen vor acht”. Wie immer natürlich unabsichtlich. Gleichzeitig wirft das große Staffel-2-Finale seine Schatten voraus und lässt bis dato unter der Oberfläche brodelnde Konflikte in offenen Hass umschlagen. Wie soll das alles nur enden? Wie übertrieben sind diese Worte? Und wohin nun eigentlich mit Oma? Hell, we don’t know.
Die Eulen flüstern es bereits von den Dächern. Es ist wieder Staffelfinal-Zeit. Unglaubliche 20 Folgen stehen auf der Habenseite. Die Presse überschlägt sich wieder einmal (Frau im Spiegel schreibt z.B. “Ihr schweres Leben mit der Krankheit”) und hätte damals jemand den jungen Transmittergöttern gesagt, dass sie mal so lange auf Sendung sein würden, sie hätten wahrscheinlich ungläubig geantwortet: Ja - passt schon. Selbstverständlich wird diese Jubiläumsausgabe wieder etwas ganz besonderes, ohne dass das direkt auffällt und selbstverständlich geht auch Staffel 3 nächste Woche direkt und ohne Pause weiter. We say “Staffelfi”, you say “nale”.
Weil sich eure Lieblingstransmitter-Lallbirnen im Staffelfinale letzte Woche leicht vertüddelt haben, wird in Folge 21 einfach weitergestaffelfinalt. Zu viele Fragen, zu viele Themen und zu viele Rätsel blieben unbeantwortet und bedürfen einer messerscharfen Analyse. Außerdem gibt es erste Reaktionen und Mythen zum bevorstehenden Großevent “Eulympia 2021”, das erste gemeinsame Intro bekommt im nächsten Schritt schon mal ein schickes Sommerkleid und Frank Pengasius Tonmann setzt seine gesundheitsgefährdende Rubrik “Ohrengraus mit Schuss” aufs Spiel und geht erneut eine folgenschwere Wette ein. Spannender sind nur die Leggins von Komas Marlies als er 13 war.
Der Einschlag des gigantischen Doppelfinales ist gerade noch am Verhallen und schon steht Folge 22 aufgeregt vor der Tür und will auch mitmischen. Also, lassen wir sie doch herein und empfangen sie herzlich mit unseren kräftigen Winkerarmen und Blumenkohlohren. Wie immer geht es um Alltägliches und doch Rätselhaftes. Eylmpia 2021 lässt Schlamm Stoßzahn und Thomas Smartjeans bereits jetzt schon zu nervösen Wracks mutieren, die zwischen Fiktion und Realität kaum noch unterscheiden können. Basti hat News zu seinem Kühlschrank Pepe und wäre gern Erfinder und außerdem schaut mal wieder ein schlauer Gast vorbei. Diesmal aus der Berufsgruppe der Cutter. Es wird also wie immer sautastisch. Einschalten!
Folge 23 müsste eigentlich “Die unglaublich krass harte mutmaßliche Bescheißerei des Frank Tonmanns” heißen. Wenn das Wort Skandal nicht schon durch Sven Stefan Skandalius erfunden worden wäre, würde es spätestens ab heute Mitternacht im Duden stehen. Es dreht sich natürlich alles um die wundersame Wettgewinnung und die damit verbundene Rettung von Franks Rubrik “Ohrenschmaus vom Fuß”. Basti und Thomas sind teilweise so schwer erschüttert, dass sie direkt vergessen, unnötig laut ins Mikro zu atmen. Außerdem gibt es schon wieder neue Kühlschrank-Mysterien, Thomas Cool ihm sei School Of Rock, Eulympia 2021-News und Pfirsich-Quark. Wer das nicht hört, ist selber tot.
Was reimt sich ungefähr auf “Wolke Stier und ranzig”? Richtig, Folge 24. Jetzt schon ein moderner Klassiker im Podcast-Kosmos. Wie immer übertreffen sich die Transmitter-Eulen im Sich-gegenseitig-ins-Wort-fallen und Laut-Aufschmunzeln und wie immer geht es auch diesmal wieder um die großen Fragen der Menschheitsgeschichte: Welcher verfluchte Fickisack hat auch Franks zweiten Pfirsich-Joghurt aus dem Bürokühlschrank geklaut? Was haben Bastis Thomas Cools Recherchen ergeben? Dürfen Erwachsene Menschen überhaupt Pfirsich-Joghurt aus Eimern essen? Verzerren Waschmaschinentrommeln das Raum-Zeit-Kontinuum (Spoiler: ja)? Wer wohnt in mintgrünen Häusern? Ist Kuchenteigessen eine angemessene Vorbereitung für Eulympia 2021? Wieso zerstört Frank absichtlich Pointen und wer ruft eigentlich immer “Hier stinkt’s wie im Pumakäfig”? Die Antworten könnten Ihr Weltbild ins Wanken bringen (zumindest wenn man während des Hörens 3 Liter Schlamm trinkt).
Wenn die Episodennummer 25 echten Jahren entsprechen würde, dann wäre diese Folge ein viertel halbes Jahrhundert alt. “Ich glaub mir brennt der Hut” möchte man euphorisch rufen und einen unnötig erotischen Balztanz aufführen. Und genau dieses Feeling fasst auch ganz gut den Inhalt des aktuellen Oeuvres von Basti, Thomas und Frank zusammen. Viele lose Enden werden weiter zerfranst, neue Skandale hervorgebracht, alte Feindschaften umgekehrt und zum Schluss siegt die Liebe. Also, wie immer eigentlich. Außer, dass keiner mehr durchsieht. Gern mehr davon.
Folge 26 ist eine dieser Folgen, von der man später sagen wird “Ach, wisst ihr noch - wie gemächlich diese Folge losging und auf einmal gab es dann diesen mega krassen Twist im Mittelteil, der mich bis heute nicht schlafen lässt? Für mich eine der wichtigsten Podcast-Folgen, die jemals aufgenommen und gesendet wurde. Chapeau an alle Beteiligten. Diesen Mut zur Wahrheit muss man erstmal haben. Für mich sind die Transmittergötter mehr als nur Götter. Sie sind Übergötter im Menschenkleid, die wo sich echt noch was trauen tun!”- Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen.
Darauf hat die Welt 2021 Jahre lang gewartet. Folge 27 löst endlich das Versprechen aller Versprechen ein. Zwei käsig-kurzatmige Mittdreißiger messen sich in einem sportlichen Wettkampf, der diesen Namen nicht verdient hat und deshalb folgerichtig auf “Eulympia 2021” getauft wurde. Schlamm Stoßzahn und Komas Fahrdienst werden, unterstützt von Bastwart Grunzi am Mikrofon, in drei Disziplinen (Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen) mehr oder weniger dynamisch erkämpfen, wer von beiden der bessere und stärkere Transmitter ist. Und das alles nur, weil ein treuer Receiver mal gefragt hat, wer wohl der Schnellere auf 100m sei. So rasant kann es also bergab gehen. Seien Sie quasi fast live dabei, wie dieser Unfall 60min lang einfach so passiert und legen Sie sich schon mal die Lachtränenwegwisch-Tücher bereit. Es wird episch im umgekehrten Sinne.
Was kann nach dem Jahrhundert-Ereignis “Eulympia 2021” eigentlich noch kommen, fragen sich Receiver auf aller Welt? Richtig, Folge 28. Diese hat die Aufgabe, die Scherben von Franks Ego zusammenzukehren und gleichzeitig den Weg in eine leuchtendere Zukunft zu weisen. Eine schmale Gratwanderung, die drei transmittenden Großgeister zum Glück spielend meistern und dabei sogar noch völlig neue Geheimnisse und eine interessante Gästin hervorzaubern. Garniert wird das Ganze von Bastis Geständnis, dass er demnächst unter die Drama-Schauspieler gehen wird (hier bitte ein Staunen einfügen). Außerirdische werden diese Folge hören und sagen: “Ach, die sind ja doch ganz putzig, diese Erdlinge.”
Mit Folge 29 ist es bereits wieder “EinsVorStaffelfinale”-O’Clock. Wer hätte damals damit gerechnet, dass drei minderbegabte Vollmonde einmal so weit kommen? Genau. Bis auf die Cousine von Franks Chinchilla sicherlich niemand. Aber wie Thanos sagen würde: “Jetzt isses nun mal unvermeidlich”, also wird jetzt durchgezogen. Sowohl inhaltlich als auch an anderer Stelle. Und wie immer gibt es völlig unvermittelt neue Enthüllungen, starke Verneinungen, mittelkleine Dramen und Joghurt. Immer wieder Joghurt. Obwohl es einst um einen QUARK ging. Wer soll da noch durchblicken? Bitte melden!
Schon wieder Finale? Es ist doch erst Folge 30! Manch einer reibt sich vielleicht verwundert die Ohren, aber ja - wie schon einst Ibrahim der Weise sprach: “Wer im Glashaus sitzt, sollte besser im Dunkeln knattern.” Getreu diesem Motto transmitten sich Bastwart, Franz und Strombass finaltypisch durch jede Menge interessante Sau-Fragen, aber nicht ohne vorher nochmal den größten Kriminalfall der jüngeren deutschen Geschichte aufzugreifen: Joghurt-Gate. Außerdem gibt es Sprecherkurse, Franks Geständnis, dass er als Professor nur bedingt taugt, 8-Bit-Verwirrungen und erstaunlich viele Halb- bis Dreiviertelsätze voller Impact. Es wird wie immer episch - im epischen Sinne.
Finale soll man feiern wie sie fallen und auch dieses drittstaffelige fiel so feierig aus, dass es sich glatt über zwei Folgen breit machen musste. Die große Frage ist natürlich immer: Kann Teil 2 seinem Vorgänger überhaupt das Wasser reichen? Die Antwort ist so rätselhaft wie Bastis E-Roller-Fahrkünste, aber vielleicht als kleiner Teaser vorab: Neben zahlreichen Twists, Überraschungen, Schlammkonsum, Spontangast und Riesen-Kichereien, verrät Frank wohl das krasseste Geheimnis was er bisher in seiner jungen Podcast-Karriere verraten hat. Zartbesaitete sollten diese Folge nicht allein hören.
Folge 32 der Tonmannschen Podcast-So-Als-Ob-Tuerei symbolisiert den Auftakt zur Sonderstaffel 4. Einen Sommer lang versuchen sich die Transmitteranten an besonderen Sonderfolgen und den Start macht ein Maritim-Spezial, was so viel bedeutet wie: alles dreht sich ganz entfernt irgendwie ums Thema Wasser und seine Folgen. Stilecht präsentiert von einem Waterworld-ähnlichem Atoll mitten auf der Spree. Wie sich der Wellengang auf die Stimmen, die Stimmung und die Stimulierung der Ohren auswirkt, muss der geneigte Zuhörende selbst entscheiden. Wir sagen: “HalliHallo - s’gibt H2O!”
Auch Folge 33 steht wie angedroht ganz im Zeichen der Super-Sommer-Spezial-Staffel- Stigmatisierung. Dieses Mal verschlägt es die drei Lustwandler auf einen Pfad in die Vergangenheit. Genauer gesagt in die Pre-Corona-Party Welt Berlins als man Vater noch mit “Ph” schrieb und Pimmel mit drei “m”. Mit Hilfe ihrer Beine laufen Bastwart, Franz und Thoralf wie ganz normale Menschen eine der vielen Berliner Partymeilen entlang und sprechen freihändig und schwer atmend in ihre tragbaren CB-Funk-Mikrofone. Dabei wird ausgiebig über Clubs, Bars und damit verbundene wilde Erlebnisse philosophiert und der eine oder andere Tipp für Nicht-Berliner fällt eventuell auch ab. Wo ist es cool? Wie verhalte mich bei einem Überfall? Wie schummel ich 20 Leute in einen Club obwohl ich nur einen Gästelistenplatz hab oder ob man die sogenannte Wegmische auch Fußpils nennen darf (nein, darf man nicht). Das alles und noch vieles weniger gibt’s wie immer zur gewohnten Zeit.
Und weiter geht der muntere Party-Vergangenheitstrip der drolligen Vierbeiner Bricks, Schwipps und Fluppe (so in etwa wären unsere Hundenamen). Noch immer ist es eine laue Sommernacht in Berlin, noch immer schwebt jede Menge Schabernack und Rave durch die Luft und noch immer liegt ein weiter Weg und jede Menge Schlamm vor den Gefährten bis ihre Reise am Schicksalsberghain ihr hoffentlich positives Ende finden wird. Diesmal gibt es sogar noch mehr sinnvolle Tipps als in der letzten Folge (z.B. wie komme ich zu 99% ins Berghain rein, auch wenn ich orange trage) und Komas Marlies wird in einer Art Intervention mit seinem partyaggressiven Verhalten konfrontiert (natürlich vollkommen ergebnislos). Auch Mitläuferin Katharina Karg ist weiterhin dabei und beleidigt munter vor sich hin, nur um dann spurlos wie ein Handlungsstrang bei “The Tomorrow War” zu verschwinden. Einschalten!
Folge 35 wird vielleicht für die größte Verwunderung sorgen seit Dieter Bohlen Gesangstalente beurteilen darf. Komas, Franz und Bastwart reisen in der Zeit zurück als Eulen vor die Säue noch in den Kinderschuhen steckte und kommentieren live über ihre damaligen Ichs drüber, während sie gerade die allererste Folge aufnehmen. Ist sowas überhaupt möglich? Das gilt es in einem einmaligen Experiment herauszufinden. Wird die erste Folge dadurch noch besserer als sie eh schon ist? Auch das gilt es herauszufinden? Bekommt man durch so viele Meta-Ebenen eventuell Metastasen? Hoffentlich nicht. Aber der Erkenntnisgewinn wird so oder so erkenntnisreich. Diesmal dürfen nur die ganz Mutigen einschalten. Wie immer Mittwochzudonnerstagnacht.
Unglaublicherweise hält auch Folge 36 wieder Specialtastisches bereit. Die drei gottgleichen Wesen Borstel, Thorstel und Fistel quetschen sich in einen ollen Golf und reisen mit einem ordentlichen Schuss Euphorie einmal quer durch Berlin, immer auf der Suche nach Weißmannichtsogenau. Offiziell dreht sich diesmal alles um der Deutschen liebstes Thema: Das Automobil. Inoffiziell dient dieser sogenannte Überbau aber wie immer nur der Tarnung, um die wirklich wichtigen Dinge zu besprechen. Ponys, Aktienanleihen und Fibrome. Welcher Podcast kann das bitte von sich behaupten? Es ist wohl langsam Zeit für den Top 200 Chart-Entry.
Und weiter geht das fröhliche Gecruise von Komas Fahrdienst und Gefolge. Noch immer ist der Tank nicht leer, genauso wenig wie der Gesprächstopf mit Themen rund ums Automobil. Diesmal wird endgültig geklärt ob und wie Frank überhaupt einen Führerschein hat, mit welchen Heckaufklebern man z.B. bei einer Taufe Eindruck schinden kann und inwiefern aggressives Fahrverhalten mit erzieherischen Maßnahmen gleichzusetzen ist. Angereichert wird das Ganze mit Anekdoten aus dem Kokstaxi, Party im Produktionsbus und wie man cool dem eigenen Tod ins Auge blicken sollte (wobei mit Auge eine Straßenbahn gemeint ist). Reinhören ist fakultativ.
Aus einer seltsamen Spontanität heraus beschlossen drei wunderliche Herren während einer Podcast Aufnahme, einen Rummel zu besuchen. So weit, so dumm. Außerdem beschlossen Sie, weil sie erwachsen sind, statt Zuckerwatte jede Menge alkoholische Getränke zu essen. So weiter, so noch dümmer. Und als Kirsche auf der Ungeschicklichkeitstorte nahmen sie, weil sie vergessen hatten, offiziell um Erlaubnis zu fragen, die kleinen unauffälligen Mikros fürs Heimlichaufnehmen mit, die für so ein Vorhaben aber eigentlich gar nicht gedacht sind. Ein audioeller Hochgenuss. Da müssen jetzt alle durch.
Die letzte Supersommerspezialstaffel-Folge wird noch mal specialtastisch im vierdimensionalen Sinne. Die drei Transmitter-Barden haben sich in Frank Tonmanns Bassdrum eingeschlossen, reden eine Stunde lang quer durchs Thema Musik und lauschen dabei verträumt den schönsten, schlimmsten und verstörendsten Intros aus 15 Jahren “Eulen vor die Säue”. Allerlei Seltsames wird dabei zu Tage gefördert, so z.B. dass Franz nur 9 funktionierende Finger hat, Bastwart der offiziell leiseste Nachbar Deutschlands ist und Herr Cool schon mal mit einer Couch beworfen wurde. Teilweise wird es sogar richtig lehrreich. Ein unabhängige Expertenkommission empfiehlt diese Folge daher als Anschauungsmaterial im Unterricht für die Sekundarstufe 1.
Unglaubliche 40 Folgen voller interessanter Leere stehen auf der Habenseite. Und wie immer, wenn es etwas Rundes zu feiern gibt (nein, nicht unsere Alkohol-Gesichter), verwandeln sich die drei Transmitter ins Transceiver und beantworten munter sämtliche wichtigen Fragen der Welt wie z.B. “Wie lange kann Basti Frank Tonmann tragen, während Thomas ihn kitzelt?” Die Erkenntnisse die bei diesen Fragerunden entstehen, sind teilweise recht erkenntnisreich und wer sich bilden, anstatt sich auf einen Mathetest vorbereiten will, sollte auch heut Mitternacht wieder eifrig reinlinsen. Owls before the sows!
Folge 41 des Volkspodcasts „Beulen für die Scheue“ reiht sich schon jetzt in die Reihe ganz großer Hörbuch-Klassiker wie „Rambo“, „Hans im Glück“ und „Ein harter Winter für Räuber Grapsch“ ein. Selten kamen so viel Heiterkeit und Eleganz in perfektem Einklang zusammen. Ob Basti übers Wäsche aufhängen philosophiert oder ob Thomas Cool ihm sein Lachen wiedergefunden wurde oder ob Frank auf seine ganze eigene Art neue Laute erfindet. Ständig klopft Kollege Erkenntnisgewinn an die Tür und geht mit einem zufriedenen Lächeln wieder nach Hause. Nie zuvor hat es sich mehr gelohnt, noch ein bisschen kostbare Zeit vom eigenen Tagesablauf abzuknapsen, um diesem Werk zu lauschen.
Was für ein Zufall, dass ausgerechnet am 42. September 2042 die 42. Folge Eulensau herauskommt. Kenner werden die Besonderheit dieser Zahlenmystik direkt erspüren. Und seltsamerweise zieht sich die Besondersheitigkeit durch die gesamte Folge. Fritz Strohrum hat unnötig intensiv recherchiert, außerdem ein neues Intro mitgebracht und ein schlimmes Erlebnis erlebt. Komas Smartbeans fühlt sich stark gedisst und berichtet von merkwürdigen Florida TV Ritualen und Bastwart Garage nimmt all seinen Mut zusammen und will live im Rathaus von Jever anrufen, um zu fragen wie Stadt und Bier nun endgültig ausgesprochen werden (und warum eins davon so frech herb ist). Wie immer, wird es überdurchschnittlich gut.
Folge 43 beginnt mit einem Paukenschlag. Borsti Garage ist krank. Er hat aber kein abbes Bein oder einen Spaten im Auge, nein, viel schlimmer: er hat sich verkühlt. Es wird also aus Schutzgründen wieder munter via Snapchat transmittert was die ein oder andere Verwirrung und Verzögerung erklären dürfte. Darüber hinaus geht es wieder mal um das ganz große Kleine, aber auch um die schiefen Zwischentöne. Thomas Cool ist jetzt auch im Diss-Song-Business angekommen, Frank plant das Tonmannzunftlanzenbrechereifestival Vol. 1 in Zwickau und Basti erzählt von aussichtslosen Kämpfen mit Tauben und dass er sich von nun an stolzer Besitzer eines Küchengroßgerätes nennen kann. The times they are a changing.
44 Folgen mussten vergehen und jetzt erst fällt zum allerersten Mal das Wort “Sex” in Deutschlands größtem Podcast (1,90m Durchschnitt). Wie und in welchem Zusammenhang müsst ihr natürlich selber erarbeiten, denn “Eulen vor die Säue” ist ja nachwievor ein klandestines Lern-Hörspiel. Skandal Nummer 2 hat direkt mit Frank “The Ohrenschmaus” Tonmann zu tun. Werdet Zeuge, wie absurd falsch er sich bei Bastis erzwungenem Ohrenschmaus verhört, anschließend vergaloppiert und dann noch eine Verschwörung wittert. Selten saß man fassungsloser vor dem eigenen Grammophon. Und nichtsdestowenigertrotz werden natürlich auch noch echte, weltbewegende Themen durcheinander gebracht. Warum war Graage im Comedy Preis? Was hat Aushalten Nicht Lachen mit LOL zu tun? Wieso züngeln Leute ungeniert bei Konzerten und wie echt wird das Tonmannzunftlanzenbrechereifestival in Zwickau? Mehr Erkenntnisgewinn in 60min geht nicht. Gern geschehen.
Folge 45 bricht weiterhin konsequent mit Traditionen. Nachdem letztens im jugendfreisten Poudcäist Deutschlands erstmalig das Wort Sex fiel, sprechen die Transmitter dieses Mal das allseits bekannte F-Wort aus: Fußball. Wieso war Franz Soßenmann Vorstopper, wie hat Thomas Cool das Tor des Jahrtausends geschossen und warum war Basti Graage als der große Stratege gefürchtet? Außerdem wird Mänzen (= Mentor/Mäzen) Joko Winterscheidt konsultiert, um mit ihm über das bevorstehende Tonmannzunftlanzenbrechereifestival Vol. 1 zu diskutieren. Hat der Powermime eventuell wertvolle Tipps, wie man sich konsequent und mit Stil vor Publikum zum Obst macht? Und wie geht eigentlich der Intro War weiter, nachdem der letzte Diss-Song nicht mal ansatzweise für hysterische Berichterstattung in den einschlägigen Medien gesorgt hat? Selber höhren, macht kluhk.
Hätte vor 1000 Jahren jemand gesagt, dass Folge 46 exakt so verlaufen würde, wäre die Schlacht von Shirimni zwischen einer byzantinischen und einer georgischen Armee in der Nähe des Palakazio-Sees wohl anders ausgegangen. Aber nun redet Fritz Stroharm tatsächlich darüber wie er auf einem alten Ofenrohr Super Mario Bros. gelernt hat und wie es war nicht mit Toni Kroos zu drehen. Basti erzählt von merkwürdigen norddeutschen Ritualen namens Vojelshätjen und dass er gar nicht mal so gut pfeifen kann. Es geht außerdem um “Wetten, dass…?”, gesungene Entschuldigungen, Intros, falsche Moderationstexte und am Ende sogar um Knossi, den König des Internets, der zu Hofe geladen hat. Ja, das Wort, das ihr sucht, lautet: “Wahnsinn!”.
Folge 47 ist etwas zum Zungeschnalzen (sagt man das so?), wenn man Wissenschaft liebt. Deeper, philosophischer und multiversiger war eine Folge Eulensau noch nie. Obwohl Frank Stoßzahn eine Woche in der Jugendvollzugsanstalt verbringt und nur zugeschaltet ist, laufen die drei Plappermäulchen zu Mittelform auf. Es geht um Rollschuhuntergrundarmeen, neue Relativitätstheorien, Jugendliebe, kindliche Fantasie, Auftritte bei Knossi und Basti und Thomas haben sogar ganz ihres Gebieters Befehlen nach, einen gemeinsamen Ohrenschmaus gebastelt. Diese Folge dürfen wirklich nur die ganz Mutigen unter euch hören!
In Folge 48 ist die Eulensauwelt eine andere als wo wir sie kennen tun. Basti macht plötzlich Sound, Frank wird vom C zum B-Promi und Thomas entwickelt sich zurück. Ist dies der Wendepunkt in Deutschlands 119.-erfolgreichstem Podcast? “Flummi” ist die einzig richtige Antwort darauf und flummiesk wird wie immer durch eine bunte Themenauswahl gesprungen. Es gibt eine “Wetten, dass…?” Warm-Up-Pre-Show, Frank berichtet erstmals for real wie es bei Knossi war, es geht ums stilvoll urinieren in Film und und Fernsehen, um Toffifees und darum wieso Basti niemals ein Knax-Konto bei der Sparkasse eröffnen konnte. Einschaltbefehl für die, die auf dem Schulhof mitreden möchten!
Folge 49 markiert den endgültigen Wendepunkt in Eulensauhausen. Es ist für eine Woche lang das letzte Mal, dass aus dem sicheren Hafen des Tonmannschen Stinkekabuffs gesendet wird, bevor sich die drei mutigen Transmitter-Götter Richtung Live-Bühne aufmachen. Wenn man genau hinhört, spürt man sogar eine gewisse Aufgeregtheit über sämtlichen Stammel-Sätzen schweben. Trotzdem sind die Themen wieder sehr thematisch und kunterbunt wie Franks Zunge wenn er Scharlach hat. Es geht um Star Wars, Frank bei Promi Shopping Queen, Basti beim Speckbrettspielen, Jugendspieke, Hulk Hogan, Tatort und es verirrt sich sogar wieder ein lieblicher Gast in dieses wirre Chaos namens Karriere-Podcast. Reßwieback-Herz wat willste mehr?
Wie zelebriert man möglichst bescheiden eine 50. Folge? Diese Frage stellte sich Frank Tonmann bereits in der 4. Klasse im zarten Alter von 50 Jahren als er gerade mit seinen Polly Pockets spielte. Schon da gebar er die Idee eines Festaktes mit einem möglichst umständlichen Titel, der auf keine Federmappe passt: Tonmannzunftlanzenbrechereifestival Vol.1. Und nun, 20 Jahre später, wird die Welt tatsächlich Zeuge, wie drei unbeholfene Plaudertaschen in ihr eigenes Jubiläums-Verderben rasen, dabei aber trotzdem so fröhlich aussehen wie ein Teller Pfanni Knödel. Teil 1 beschäftigt sich mit der Vorgeschichte zum vielleicht größten Ereignis seit dem Fall der Mauer und definiert das Wort Roadtrip noch mal ganz genauso wie sonst auch. Außerdem gibt es jede Menge Nervosität, unnötige Anspannung und die ersten Dreh-Begegnungen zwischen Thomas, Basti und Frank. Ulkig.
Folge 51 liefert nun endlich das, worauf ehrbare Tonmänner- und Frauen seit 2000 Jahren warten. Ein Fest, einzig und allein um ihnen zu huldigen (auch wenn der Huldigungspart kongenial durch einen simplen Witz von Frank ersetzt wird). Seid genauso verwundert wie die drei Transmitter, als sie plötzlich leibhaftig von der Bühne in die gierigen Augen von unzähligen dickhirnigen Reßwiebacks blicken. Staunt, wie sie vor lauter Gekreisch heiser werden, wie sie sich in Rockstar-Gesten versuchen, wie sie sich aufgeregt vergaloppieren und trotzdem sogar noch die ein oder andere Frage beantstammeln. Selbstverständlich wurde das Live-Event Grammophongemäß auf 60 Minuten zurechtgestutzt, da sich nicht jeder Witz perfekt audioell übertragen ließ. Beschwerden richten Sie bitte an die entsprechende Bundesbehörde.
Folge 52 hat die undankbare Aufgabe als Nachfolger der Opus-Magnum-Doppelfolge vom Tonmannzunftlanzenbrechereifestival bestehen zu müssen. Werden Basti, Thomas und Frank der Rockstar-Krankheit erliegen und einfach nur noch bräsig, schwammig und feist im eigenen Erfolgssaft vor sich hindümpeln? Mitnichten. Staffel-6-typisch werden neue Handlungsstränge gewebt, neue Geheimnisse gelüftet, Spin Offs und Origins gesponnen und eventuell sogar neue Charaktere eingeführt. Aber natürlich droht auch weiterhin Ungemach, denn Konflikt-Fan Frank besteht weiterhin auf seine Rubrik direkt aus der Hölle während Thomas & Basti mittlerweile Gewalt als legitimes Mittel betrachten. Also, eigentlich alles wie immer. Mittelmäßig stark.
Folge 53 holt zum ganz großen Schlage aus und quillt förmlich über vor Dringlichkeit und Gehörtsollerei. Thema Nr. 1: die Nachbesprechung zum “Duell um die Welt”-Dreh mit Axel Stein. Was hat Frank XY Tonmann wieder für Schabenackereien am Set veranstaltet, was weiß er davon noch und welche Tricks musste Basti anwenden, damit nicht alle drauf gehen? Thema Nr. 2: die Nachbesprechung zum “Joko & Klaas gegen ProSieben”-Dreh hoch zu Ross. Was ist wirklich geschehen als Joko Winterscheidt damals für 3 Monate richtig sauer auf Thomas Cool war, wie hoch ist ein möglichst kleines Pferd und noch wichtiger: wer war im Recht und wer ist das Lügenmaul? Thema Nr. 3: das offene Mitarbeiter Casting. Wer aus der Firma könnte frischen Wind in die Eulensauerei bringen und für zusätzlich Stimmung sorgen? Welche couragierte Person wird Franks Tonkabuffe stürmen und “etwas anbieten”. Wir sind genauso gespannt wie das Gesicht von Carmen Geiss.
Auch Folge 54 wird wieder unnötig sehr gut, obwohl sie viel mittelmäßiger angelegt war. Knasti, Komas und Krank transmitten sich wieder in einen Rausch von Nichtigkeiten, was aber metaphorisch auch ganz anders ausgelegt werden könnte. Natürlich müssen auch zwei Elefanten angesprochen werden, die in Franks ohnehin schon sehr kleinem “Raum” herumstehen. Zum einen das “Duell um die Welt” vom Wochenende, in dem ein wagenradgroßer Hash Cookie u.a. mit Hilfe von zwei Dritteln Eulensäue verspeist werden sollte und zum anderen der immer noch ausstehende Prozess zum Thema “Wann ist ein Pferd ein kleines Pferd namens Gerd?”. Gerüchteweise soll sogar ein neuer Ohrenschmaus auf alle Perversen da draußen warten. Wer hält denn so viel Gutheit überhaupt aus?
Folge 55 ist die wohl am drittmeisterwartenstwordene Folge aller Podcast-Folgen überhaupt weltweit. Denn heute klärt sich endlich, was genau damals schief gelaufen ist, als Joko Winterscheidt, Thomas Cool und ein Pferd names Rony nicht auf einen grünen Zweig kamen (offizielle Gerichtsspieke). Und so viel kann man schon verraten: Es wird prozesstastisch, denn der ehrenwerte Basti Graage trägt eine unsichtbare Richter-Robe, hat einen Hammer ausm Werkzeugkasten dabei und benutzt ab und zu sogar Fremdwörter. Darüber hinaus offenbart Frank Tonmann mal wieder einen überraschenden Skill, der ihm scheinbar einfach so von Mutter Natur geschenkt wurde, Thomas hat ein neues Intro dabei mit einem Eulengesellschatssprengendem Thema, es geht außerdem um Fistbumpverunglückungen, wann man Highfiven darf, um Petitionen für korrektes MauMau und ein bisschen auch um Weihnachten. Da ist sogar was für die Oma dabei. Bloody Christmas.
olge 56 bildet den offiziellen Jahresabschluss in Eulensau-Hausen und zu jedem zünftigen Rückblick gehören Rückblickereien, persönliche Highlights, Best Of-Listen, Vor- und Hauptsätze. All das wurde aus Versehen vergessen und direkt ab Minute 1 abgeschwiffen. Trotzdem kommen wie immer halbwegs brauchbare Anekdoten dabei heraus, denen man wunderbar mit der ganzen Familie lauschen kann, während man einen D-Böller raucht. Kleiner Teaser: Frank spricht über seinen ersten und einzigen Konflikt mit der Staatsmacht als er zarte 16 Jahre alt war und Vokuhila trug. Merry New Year!
Folge 57 steht wie das Jahr 2022 ganz im Zeichen des Tigers. Thomas Cool schnurrt irgendwas vor sich hin, Basti präsentiert seinen neuen Streifenlook und bewegt sich nur noch auf allen Vieren fort und Frank reißt mitten in der Episode eine Antilope. Also alles wie immer eigentlich. Nebenbei werden aber aus Versehen jede Menge Lebenstipps gedropped, neue Vorhaben eingestreut, Verwirrung gestiftet, Verblüffungen geknetet und Kollegen beshamed! Wir wünschen ein neues Jahr!
Ausgerechnet am Tag des Quietsche-Entchens erscheint Folge 58 und ist genauso gelb, quietschig und entig wie man sich so eine aufmüpfige gelbe Quietsche-Ente vorstellt. Gelb wie Bastis Gesicht, wenn Thomas Cool sein neues Harmonie-Intro präsentiert. Quietschig wie Franks Ausführungen zur Tatsache, dass sich sein Geschmack scheinbar gerade wieder zu ändern scheint (alle 7 Jahre!), was er ausgerechnet beim Naschen feststellen musste. Und entig wie die absurdeste Sportart der Welt, die bisher geschickt im Schatten der Unentdecktheit existieren durfte, aber ab jetzt volle Kanne zur Diskussion steht. Zu Recht. Dazu jede Menge sinnlose Lifehacks, Nostalgie, Wrestling, verfrühte Geburtstagsgeschenke und irre Irrtümer! NagNag (hier eine lachende Ende vorstellen).
Folge 59 könnte auch gut “Das Lügenmaul aus Lügenburg” heißen, denn es wird gelogen, falschbehauptet und vorgeworfen wie nie zuvor. Vorbei sind die Zeiten der Harmonie als man noch gemeinsam im hauseigenen Hintern überwintern wollte. Frank faselt irgendwas von Angelzwang aus alten MTV-Zeiten und verwechselt Wissenschaft mit einem Wieselschaft, Basti brüstet sich mit ausgedachten Scheinbeobachtungen zum Thema Anrufen und Thomas Cool bildet sich irgendwelche Krankheiten ein und glaubt, er sei Batman. Das trotz alledem eine absolut brauchbare Folge dabei herausgekommen ist, ist einzig und allein der Ein-Einfältigkeit der New Yorker Polizei zu verdanken (Zitat Ende).
Der gesamte Planet Erde erwartet gebannt das 6. Staffelfinale, aber Frank Tonmann hat sein Gefolge mit einem sogenannten Manöver überrascht. Thomas Cool und Basti Krake durften den stadtbekannten B-Promi zu einem echten Interview in einem echten Radio begleiten. Auf dem Weg dahin wurden einmal mehr die interessantesten Fragen der Neuzeit diskutiert. Wie verhält man sich als B-Promi? Wie verhält man sich im Interview? Wie verhält sich die Kleidung zum Bekanntheitsstatus? Welche Eulensau entspricht eigentlich welchem Boyband- und College-Character? Darf man direkt live einen Shitstorm verursachen und wenn ja, wie? Und ist es ok, Gewalt anzudrohen, wenn vernünftige Argumente ungehört verhallen? Come in and find out.
Was lange währt, trägt selten Hut. Getreu diesem Motto erscheint nun endlich das “Staffel 6”-Finale und brunftet direkt eine faustdicke Überraschung in den Rehäwa-Wald. Nur so viel: Frank “Mystery” Tonmann hat uns alle an der Nase herumgeführt und wird für ausgeklappte Augen und Kinnladen sorgen. Finalzeit bedeutet gleichzeitig auch Fragen-Beantwort-Zeit und diesmal haben wir uns fest vorgenommen, mindestens 30 Fragen in 30 Minuten zu beantworten, egal wie rüpelhaft oder meschugge diese daherkommen. Ob und wie das gelingt, ob danach “Eulen vor die Säue” überhaupt noch als geniales Sprachrohr der Gen-Z wahrgenommen wird und ob Bastwart und Komas sich wirklich sehr freuen, wenn man ihnen Toffifees und Desperados Mojito schickt (ja), das wissen wie immer nur die Sterne.
“Jubiläum Jubiläum” - Frank Tonmanns Signature-Worte könnten nicht besser passen als für diesen finalen Teil des Staffelfinales. Noch nie wurden so viele Fragen beantwortet, noch nie wurde so viel gestaunt, gelernt, gekichererbst und jubillät. Gleichzeitig schwebt aber ein riesiger Skandalschatten über dem kleinen sympathischen Volkspodcast “Eulen vor die Säue”. Dunkle Mächte bedrohen die drei Transmitter und noch nie wurde gebannter auf die Rückkehr Gandalfs am Wendepunkt der Gezeiten gewartet als dieses Mal. Nur mit vereinter Kraft kann das Projekt “Tonmannzunftlanzenbrecherei” vielleicht noch gerettet werden… (spannungsvolle Musik schwillt an und endet mit einem Boing).
Die verflixte Staffel 7 kommt endlich aus dem Orbit geschossen (und ist somit immer noch schneller als die EULEN VOR DIE SÄUE Buchreihe) und plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war. Der große Wikipedia-Löschungsskandal hat weitreichendere Auswirkungen als der Meteoriteneinschlag damals in der guten alten Kreidezeit. Der gesamte Hauptcast wurde durcheinander gewirbelt, genauso wie Sitzordnung und sogar die Spurenbelegung auf Franks kleinem Yps-Heft-Aufnahmerekorder. Nichtsdestowenigertrotz werden wieder Themen angeschnitten, die an Dringlichkeit kaum zu überbieten sind. Wer kann noch seinen großen Zeh in den Mund nehmen? Warum stehen Franks Haare neuerdings zu Berge? Kann man mit 30 noch souverän im Fitnessstudio anfangen? Wie schief wird man angeschaut, wenn man “Nike” richtig ausspricht? Und was erlaube eigentlich Hyperdieter?
Folge 64 wird unfreiwillig schon wieder zu einer besonderen Situation, denn Basti Graage hielt es diesmal nicht für nötig, von seinem Throne zu Hause aufzustehen und sich zu den anderen beiden Transmittanten zu bequemen, weshalb der große Wrestling-Trainingsbesuch noch mal verschoben werden muss. So wird also munter per 33k-Moden hin- und hergeplaudert und das ein oder andere Bonmot konsequent umschifft. Frank Tonmann ist neuerdings auch E-Roller-Fahrer, Basti Graage schämt sich in Gegenwart von Handwerkern und Thomas Cool hat sich einmal außerhaus grundgereinigt und ist damit unwissentlich einen Duschpakt eingegangen. Außerdem gibt es neue Lifehacks, einen neuen Plan, um Wikipedia zu stürzen und einen neuen (leider) Ohrenfurz vom Schiss in der Promi-Edition. Nur die ganz Mutigen hören um Mitternacht mal rein.
Die magische 65. Folge steht an und schon wieder ist alles anders gedacht. Diesmal schert Frank Tonmann (Tonmann) aus dem üblichen Mittagskabuffaufnahmeritual aus und befindet sich versehentlich auf geheimer Mission im Saarland. Aus einem kleinen Motel ist Frank via Transistor-Radio zugeschaltet und klingt als spräche er durch eine alte Zigarettenschachtel. Das verhindert aber nicht den gewohnt bunten Strauß an Themen, die die ein oder andere Kinnrunterklappung verursachen werden. Denn wer konnte ahnen, dass Frank neben Wikipedia-Rüpel Hyperdieter noch einen anderen Erzfeind hat? Oder dass Basti in einem piekfeinen Restaurant wie ein Arschsack behandelt wurde? Oder dass Thomas Cool ein geborenes Glückskind ist? Aha - Einschalten ist also wie immer obligatorisch.
Endlich ist es so weit. Frank Tonmanns erstes Wrestling-Training findet statt. Vater Basti und Mutter Thomas könnten nicht stolzer sein und lassen es sich natürlich nicht nehmen, ihren mutig gewordenen Sohnemann höchstpersönlich zum Unterricht zu fahren. Was werden die anderen Kinder zu seinem Outfit und zu seinen zu streng geflochtenen Zöpfen sagen? Wie viele Schläge wird er zur Begrüßung einstecken müssen? Was wird sein Trainer von seiner Physis halten? Wird sein Wrestling Character bereits an Tag 1 entwickelt? Erfüllt sich außerdem Franks Lebenstraum, einmal vom obersten Ringseil einen dreifachen Rittberger zu springen bereits jetzt? Und wie hilfreich sind eigentlich dumme Kommentare von Außenstehenden (aka Thomas “Ich liebe Salat” Cool und Basti “Ich kann kaum Treppen steigen” Graage)? All das wird definitiv beantwortet.
Ganze 57 Folgen nach Folge 10 erscheint also endlich Folge 67. Wer hätte das noch vorgestern überhaupt geglaubt? Sicherlich niemand, außer man heißt Eule, Beule und Keule. Eure Lieblingstransmitter haben sich schon wieder aufsplitten müssen, denn Eule verweilt in München, um 5 kleine Familiensendungen für ProSieben aufzuzeichnen, während Beule und Keule in Berlin vor sich hin Zelda-Breathe-Of-The-Wild-Spielen. Trotzdem entstehen erstaunlich interessante Gespräche wie z.B. “Woran erkennt man, dass man es in der Karriere Hierarchie nach ganz oben geschafft hat?” “Welche Erkenntnisgewinne gibt es, nachdem die Clubs endlich wieder aufhaben?” oder “Wie fühlt sich der teigige Körper nach dem 1. Wrestling-Training eigentlich an?”. Es wird aufklärerisch.
Folge 68 linst verschmitzt um die Ecke und flüstert verführerisch “Hört mich, hört mich - beim Beischlaf da stört’s nich!”. Wenn das mal nicht ein Irrtum ist, denn es werden wieder einmal locker 3 Lacher pro halbe Stunde generiert. Thematisch dreht es sich diesmal um mehr oder weniger alles. U.a. ist Basti jetzt im Fitnessstudio und wundert sich massivst über die Fehlkonstruktion der Umkleidekabinen und Duschen im Jahr 2022, genauso wie über die absichtlich zelebrierte Nacktheit. Frank trägt neuerdings Schlafanzughosen auch tagsüber, was zu einer Diskussion über die korrekte Kleidung im Haushalt und auf dem Weg zum Kiosk führt. Und Thomas ist im Straßenverkehr mehrfach übel mitgespielt worden und er hat eine sonderbare Entdeckung im Regionalzug gemacht. Feel abgeholt yet? Zurecht.
Zahlenfans wissen natürlich welche Mystik der 69 innewohnt - sie steht logischerweise für Botschaftsübermittlungen von Engeln. Und ist das nicht exakt das, was “Engel vor die Säue” seit Tag 1 anbietet? (rhetorische Frage) Auch diese Folge macht da wieder keine Ausnahme. Engelsgesicht Thomas Cool berichtet mit tränenerstickter Stimme von Unzulänglichkeiten, Peinlichkeiten, Verfehlungen, mangelndem Können und wie er von Erzengel Bastiel aufs Übelste geshamed wurde. Gleichzeitig deckt dieser aber einen ungeheuren Skandal und eine Lücke in Thomas’ sonst so lückenlosen Moralvorstellungen auf. Krawall ist vorprogrammiert, denn Engelslocke Frank bläst ins gleiche Horn und hat verschiedene Beschwerden auf seinem rundlichen Herzen. Und als wäre das nicht genug, taucht auch noch ein topmotivierter Gast auf, der mit seinen besonderen Fähigkeiten, alles in den Schatten stellt, was einen Schatten wirft. Erleuchtet ihr seid!
Es staffelfinalt zum siebten Mal in der Geschichte der Eulensau. Und was sollen wir dazu noch sagen? Die Regeln sind bekannt, die Laberbacken gewetzt und es wurde sogar extra noch mal ein Antworten-Camp in Antwortlusien besucht. Trotzdem bleibt natürlich auch ein wenig Zeit für das Zwischenmenschliche aka jemand wird von den anderen Jemands beschimpft oder missachtet oder beides. Und selbstverständlich verstecken sich auch wieder ein oder mehrere Skandale zwischen den Zeilen, die locker für mehrere Minuten Gesprächsstoff in den Kantinen dieses Landes reichen werden. Lehnt Euch also zurück, kocht Euch ein kleines Eis und kurbelt schon mal das Grammophon vor. Es wird finalig.
Kräht der Bauer auf dem Mist, bleibt das Finale gar nicht mal so sehr, wie es eigentlich einst angedacht war. Denn schon wieder musste die unglaubliche Masse an Premium-Content auf zwei Folgen verteilt werden, da man sonst die Rebieber-Gehirne überfordert hätte. Endlich, endlich werden nun aber im zweiten Teil jede Menge Fragen beantwortet und wie immer wird reichlich Skurriles zu Tage gefördert, aber auch Alltägliches und manchmal sogar Rätselhaftes. Oder hätte jemand gewusst, dass Frank eigentlich Beelzebub Butterknödel heißt, Basti einer Salatdynastie entstammt und Thomas Cool keinen längeren Sachverhalten folgen kann? Aha. Dann also besser einschalten, wenn sich Deutschlands erfolgreichster Lernpodcast wieder aufschwingt, frohe Botschaften unters Volk zu transmitten.
Folge 72 leitet die sagenumwobene und besonders schwierige Staffel 8 ein. Viele gute Serien haben hier den Shark gejumped oder sind abgesetzt worden. Aber werden die drei Teilzeitstümper einfach weiterhin so unbekümmert abliefern wie die vielen Jahre zuvor oder ist es auch bei ihnen endlich mal Zeit für den sogenannten inhaltlichen Knick (Ke-Nick wie Basti sagen würde)? Glaubt man Franks orakeligem Ohrenschmausfuß stehen die Zeichen weiterhin auf “turbogeil” und alles bleibt genauso wunderlich wie immer. Frank berichtet von seiner streitsüchtigen Tante, Basti davon, wie ihn die Polizei angehalten hat und er nichts weiter vorweisen konnte als ein komplett leeres Portemonnaie. Und Thomas Cool schreibt weiterhin fleißig Intros, die kein Mensch versteht und salbadert irgendwas vor sich hin. We say: Qualitätsprodukt!
Folge 73 des eulensauschen Hörvergnügens besticht wie so oft durch messerstumpfe Dialoge und unfreiwillig geistreiche Ergüsse und eignet sich somit hervorragend zum Nebenbei-Flugzeuge-auf-die-Landebahn-Lotsen. So stellen die drei Transmitter in schonungslos ehrlicher Art fest, dass sie doch eher ulkig als modelesk aussehen, dass bestimmte Vergnügen aufgrund ihres Körpergewichts für immer unerreichbar bleiben und dass Basti mitten in seiner zweiten Pubertät steckt. Außerdem erklärt sich Thomas Cool seine anhaltenden Kopfschmerzen damit, dass sein Gehirn wohl wachsen muss und Frank berichtet traurig, wie er einst für seinen Fashion-Style gehänselt wurde. Man sollte sich also nicht wundern, wenn diesmal selbst die Grammophon-Abspielstation eine kleine Träne verdrückt.
Folge 74 des wichtigsten Podcasts, der in einem fensterlosen Büro aufgenommen wird, geizt wieder nicht mit reizvollen Themen, die vielleicht morgen schon Gelehrte und Philosophen jenseits der Wupper beschäftigen werden. Frank Tonmann berichtet unterschiedliche Dinge, deren genauer Sinn sich erst erschließt, wenn man noch mal alle 73 Folgen "Eulen vor die Säue" hintereinander hört. Basti befindet sich kurz vor Ende seiner Pubertätsphase 2, was man u.a. daran erkannt, dass langsam Schmetterlingsflügelchen aus seinem Kokon herauswachsen und dass ihm ab und zu ein schüchternes Lächeln über sein Gesicht huscht. Thomas Cool hingegen spricht so schonungslos, offen und ehrlich wie nie über seine Ängste und Sorgen: er wusste nämlich nicht, was ein Turn Up Service ist. Dummerchen! Wäre Eulen vor die Säue ein Bottich würde man sagen: "Wow, was für ein Bottich!"
Ein dreiviertel Jahrhundert alt ist dieses Wunderwerk von Podcast mittlerweile und noch immer klingen Borsti, Strombass und Hans als wären sie gerade frisch von einer Elefantin gekalbt worden. Folge 75 hält natürlich das ein oder andere Special bereit, ohne dass das vorher irgendwie geplant oder beabsichtigt war. Um nicht zu viel zu verraten und eventuelle Überraschungen zu verderben, folgen an dieser Stelle einfach nur noch ein paar zusammenhanglose Sätze. Basti brunft verräterisch und kippt sich Borschtsch aus der Bratpfanne über seinen Bart. Frank streift sich weinend die kratzigen Leggins seiner Großmutter über, als er das erste Mal einen Kolibri aß. Thomas Cool trug stolz seine Buckel spazieren und wunderte sich gar nicht als ihn plötzlich Jennifer Lawrence heiratete.
Was soll nach dem vorwöchigen dreiviertel Jubiläum von Avenger-eskem Ausmaß mit zahlreichen Twists und Gaststars noch kommen? Richtig, eine kleine, intime, in sich gekehrte Episode. Bürsti, Fritz und Torben horchen tief in sich hinein und finden zum einen ihre verkohlte Seele und zum anderen die Ursprungsidee, warum man einst mit diesem Podcast startete. Interessanterweise hat das aber überhaupt keine Auswirkungen auf den Inhalt der Episode, die wie immer aus viel Gekreisch, Gekicher und Gevorwürfe besteht. Am Ende tut sich immerhin ein sogenannter Scheideweg auf, der die Spannungskurve noch mal scharf nach links abbiegen lässt. 10 von 10 Punkten.
Nachdem letzte Woche der vielleicht cliffhangrigste Cliffhanger aller Zeiten gewebt wurde, folgt diese Woche die große Auflösung. Werden die Transmittergötter plötzlich zu Asketen und preisen Gesundheit, Frömmigkeit und Einigkeit? Wird Eulen vor die Säue plötzlich zum Vorbildspodcast für eine ganz neue Podcast-Bewegung? Und wenn ja, wie wirkt sich das auf die Themenauswahl zukünftiger Folgen aus? Nur so viel sei verraten: Diesmal geht es unter anderem um Camcorder, Fake-Lachen, Ohrenschmäuse, ferngesteuerte Autos, Kartoffelchips, Hände in Gummibärchenschüsseln und Mücken in 5-Sterne-Hotelzimmern. Da ist doch für jeden etwas dabei. Gern geschehen.
Nach der sonderbaren Sonderfolge “Ohrenschmaus - Der Film (ohne Bild)” nun also wieder back to normal. Und mit “normal” ist selbstverständlich “hanebüchen” gemeint. Wieder gibt es reichlich ungewöhnliche Äußerungen, Verhaltensweisen und Erkenntnisse, die mit Verve durch die Gegend gebrüllt werden müssen. Wie falsch kann man Schokolade essen? Ist man ein Schwächling, wenn man nur halbe Sachen macht? Was ist ein Kartonjunge? Und wer trägt eigentlich Schuld an allem? Darüber hinaus gelingt ein echter Coup, denn die einzig wahre Sabine (von Joko & Klaas) beehrt Franks “Büro” und schwelgt in Vergangenheit und Gegenwart und liefert gleich mehrere Knaller-Aussagen ab, die zum Aufschmunzeln anregen. Es wird wirklich ungewöhnlich interessant!
Es ist schon wieder eine Folge vor Staffelfinale und noch einmal werden sämtliche Register der Unterhaltungskunst gezogen. Es gibt Konflikt, Konflikt führt zu Drama und Drama führt zu maximaler Unterhaltung für alle Beteiligten (und eventuell zur Dunklen Seite der Macht - aber das ist ein anderer Podcast). Es wird wieder gekichert als wäre die Welt ein kicheriger Ort und abermals werden Geheimnisse an die Oberfläche gespült, die für die ein oder andere hochgezogene Monobraue sorgen dürften. Oder wusste irgendjemand, dass Frank Tonmann reiten kann und transplantierte Augen aufträgt? Dass Basti Graage ein gar nicht mal so guter Fotograf ist und als Kind bevorzugt die Farbkombination gelb/blau/grün/lila trug? Und dass Thomas Cool Argumente-Fan ist und keinen Schlafanzug mehr trägt? Aha!
Wo eigentlich Staffelfinale draufsteht, ist diesmal kein klassisches Staffelfinale drin. Denn wieder einmal überrascht Hobbydiktator Frank Tonmann seine Vasallen mit einer gewagten Spontan-Idee. Es ist plötzlich Ohrenschmaus-Der-Film-Ohne-Bild-Hör-Tag. Basti und Thomas haben einst eine Wette verloren und machen nun aus der Schuldeinlösung das Beste, was uns je passiert ist. Es wird erstaunlich smart und popkulturell und könnte fast als Spin Off von Star-Moderator Steven Gätjen ihm sein “Kino oder Couch”-Podcast durchgehen. Darüber hinaus gibt es natürlich trotzdem viel passive Aggressivität, Tränen und Disputata. Interessierte werden danach sagen: Gott sei Dank haben wir beide uns gehabt.
Das bereits siebte Staffelfinale lauert im Internetgebüsch und möchte sich dringend präsentieren. Die Regeln sind klar: Es werden Fragen beantwortet, es gibt etwas zu gewinnen, es werden Freundschaften geknüpft, alte verweste Zöpfe abgeschnitten und Konflikte für weitere Handlungsstränge gewebt. Ob diese Regeln allerdings eingehalten werden, wissen nur die drei Hauptprotagonisten aus Laberhausen an der Quassel. Denn wer will schon auf wichtige Geständ-Erkenntnisse verzichten wie, dass Frank Tonmann schon beinahe mal verendet wäre? Oder dass Thomas Cool erneut schweres Unrecht geschehen ist? Oder dass Basti feinstes Humorfachwissen aus der Hüfte schießt? Exakt. Niemand. Denkt also immer daran: Wer Wolken schmeckt, kann Schmetterlinge lachen hören.
Nach der kläglichen Fragen-Beantworterei von letzter Woche, schwingen sich Muffi, Buffi und Knuffi auf, im zweiten Teil des großen Staffelfinales noch mal richtig einen wegzuresponden. Erneut werden ungeheuerliche Geheimnisse enthüllt, Falschbehauptungen richtiggestellt und wilde Thesen durchdekliniert. Außerdem versucht Frank, den größten Skandal seit der Watergate Affäre vom Zaun zu brechen und beschuldigt Thomas Cool eines unglaublichen Verbrechens, so dass selbst ein gestandener Karstadt-Detektiv mit den Tränen kämpfen würde. Basti hingegen berichtet von einer perfiden Masche, wie man Menschen umgekehrt feeded, ohne dass sie es merken und wie die richtige Bezeichnung für Schnurrbart lautet. Es ist also wieder viel Lehrreiches dabei, so dass das von der “Frau im Spiegel” verliehene Prädikat “besonders wertvoll” einmal mehr auf diesen Podcast absolut zutrifft.
Für dieses Ereignis hat Gott den Menschen Ohren geknetet. Was als kleine Rubrik bei “Eulen vor die Säue” begann, ist nun zu einem wahren Epos herangereift. Frank Tonmann als Creator, Regisseur, Cutter, Effekte Macher und natürlich als Tonmann in Personalunion bringt das vielleicht größte Hörspiel aller Zeiten heraus. OHRENSCHMAUS - DER FILM (OHNE BILD) Über mehrere Dutzend Minuten feinste Geräusche vom Fuß, von Untergründen, von Witterungen, von Gegenden und eventuell sogar von Wortfetzen. Noch nie sind Geräusche Fans mehr auf ihre Kosten gekommen. Noch nie wurde Dadaismus mit so viel Dada gefüllt und noch nie konnte man seine Zeit sinnvoller verbringen, als diesem Film ohne Bild zu lauschen. Dies ist ein Geschenk für alle, die ihr Herz noch in den Ohren tragen!
Väter versteckt eure Mütter, es ist wieder Zeit für ein paar betörende Eulensau-Spezialfolgen. Und gleich zum Auftakt wird ein spektakuläres Ereignis simuliert, denn Frank Tonmann und sein Knallchargentrupp besuchen ein Event der German Wrestling Federation, um Franks Schon-Bald-Gegner Pascal Spalter zu scouten. Da Thomas Cool noch nie einen seinem jungen Leben einen Wrestlingkampf besucht hat, eignet er sich hervorragend als handlungsvorantreibendes Dummerle und stellt die Fragen, die sich sonst keiner zu stellen traut. Voller Begeisterung stürzt er sich in diese wahnsinnige Melange aus Party & Krawall und kommt aus dem Kichern nicht mehr heraus. Außerdem, so viel kann man schon verraten, kommt es tatsächlich zu einer leibhaftigen Begegnung zwischen Frank Tonmann und seinem Herausforderer und es gibt am Ende mehr Twists als in dem twistreichen Film “Twister”. Wer das nicht hört, hat nie gelebt!
The Eulen Sommer-Spezial geht in die zweite Runde und diesmal haben die drei Fabelwesen Bastgrim, Thorwald und Fips ganz tief in der Originalitätskiste gewühlt. Sie machen eine sogenannte Challenge, weil das in der Digitalität nun mal so Usus ist. Interessanterweise hat diese Challenge ausgerechnet etwas mit Kneipe, Bar und Späti zu tun und so spazieren die drei Schluckhörnchen munter fabulierend durch den Kreuzberger Sonnenuntergang. Wie immer könnten die Themen kaum vielseitiger sein, denn es geht um Outfits, Ohnmachtsanfälle, Beinah-Unfälle, Attacken in verschiedensten Formen, Namen, Lügen, Geld, Scheuerlappen, plattgefahrene Meerschweinchen und es verstecken sich auch noch anderthalb Karrieretipps irgendwo zwischen dem ganzen Gekreisch. Für diese Folge sollten Interessierte lieber noch mal eine extra Speichereinheit fürs Gehirn dazubuchen.
Dunkel war's, der Mond schien helle | Schnee lag auf der grünen Flur | Als ein Wagen blitzeschnelle | langsam um die Ecke fuhr | Drinnen saßen stehend Eulen | schweigend ins Gespräch vertieft | als ein totgeschoss'ner Hase | auf nem Sandberg Schlittschuh' lief. So oder so ähnlich könnte das Fazit vom Teil 2 der Kneipen- und Spätitour lauten. Basti und Thomas simulieren weiterhin eine hochprofessionelle Verkostungs-Challenge und verlieren dabei sämtliche Fäden, während Frank trotz Nüchternheit solidaritätsbeschwipst fragwürdige Tipps und Anekdoten von sich gibt. Einmal mehr werden unnötig viele Informationen verbreitet und wilde Theorien aufgestellt, die unbedingt von der Receiver-Gemeinde sortiert und interpretiert werden müssen. Vielen Dank.
The Sommerspecial Saga continues… Diesmal verschlägt es die drei hühnenhaften Helden in die Vergangenheit. Genauer gesagt in Frank Tonmanns Vergangenheit als er noch Frank Furzbär hieß und eine Tonangel für ein Laserschwert hielt. Gemeinsam wird Franks alte Gegend aufgesucht. Sein elterliches Wohnhaus, sein Spielplatz, seine Schule und ein besonders mystischer Ort voller Legenderei (gesprochen: Legenderei). Durch verschiedene Erzählungen, geschicktes Nachfragen und allerlei Nonsens ergibt sich so ein komplexes Psychogramm eines komplexen Tonmannes mit konvexen Formen. Psychologiestudenten:innen sprechen schon jetzt von einer der wichtigsten Veröffentlichungen seit Kafkas “Die Verwandlung”.
“Erwartungen sind am schönsten, wenn sie gebrochen werden” hat Franks Oma Kunibert immer gesagt, wenn sie 14 Eierlikör intus hatte. Und deshalb folgt heut nicht der nächste “Gegend-Besuch”, sondern erst einmal eine neue Introspektive. Es haben sich wieder jede Menge Intros angesammelt, die noch mal auf ihre Alltagstauglichkeit geprüft und ausschweifend “besprochen” (aka beschrieen) werden müssen. Dazu gibt es außerdem geistreiche Ergüsse zum Thema Karriere (remember: wir sind ein Karriere Podcast), neue Show-Ideen, Erinnerungen und auch das ein oder andere School Of Rock lässt sich vielleicht blicken. “Diese Sommerspezial-Staffel ist wirklich das Beste seit Erfindung des Einweckglases” (Oma Kunibert, 14 Eierlikör-Inhaberin)
Teil 2 der größten Hood-Trilogie diesseits der Milchstraße führt uns Richtung Bastis alte Wirkungsstätte und die liegt ja bekanntermaßen außerhalb Berlins. Also, werden flux die Rollschuhe umgeschnallt, ein kleiner Goofy-Rucksack mit Proviant gepackt und noch mal sämtliche Themen sortiert und geprobt (in diesem Satz verstecken sich drei Lügen) und ab geht es Richtung Norden. Doch was wird die drei furchtlosen Tunichtgute erwarten? Tod und Verderben? Ein Topf voll Gold? Ein Querflötespielender Schabrackentapir? Oder am Ende sogar Erkenntnis? Es können sich alle wieder beruhigen: Nix dergleichen. Es wird einfach wie immer absurd und lustig und kopfschüttelig. Sorry.
Nichts reimt sich auf “Summer Special” außer Actor Milan Peschel. Getreu diesem Motto wird munter weiter in der Gegend rumspecialisiert. Diese Woche wartet der zweite Teil der neuen Introspektive auf alle Receivenden und der ist mal wieder vollgestopft mit sämtlichen Lieblingsthemen, die man sich so vorstellen kann. Applausprobleme, Backstageforderungen, Festivals, Micky Maus Stimmen, Geschrei, Gekicher, Supercops, Intrata, Doppel-School-Of-Rock (by Frank and Basti), erste Konzertbesuche und die vielleicht wichtigste tiefenpsychologische Analyse aller Zeiten: Basti und Thomas dringen endlich zum Grund für die Rubrik aus der Hölle “Ohrenschmaus vom Fuß” vor und schmieden einen Plan zur Behebung des Problems. Bitte jetzt schon mal anschnallen.
Der langersehnte letzte Part des dreiteiligen Hood-Hoppings liegt endlich in der Wolke. Und als wäre all das von langer Hand von einem genialen Autorentrio geplant gewesen, verheddern sich sämtliche Handlungsstränge zu einem logischen Giganto-Finale aus Krepppapier. Natürlich zeigt Thomas auf wundersame audioelle Weise, wie er von Thomas Uncool zu Thomas Cool reifte und was ihm dabei geholfen hat, gleichzeitig werden aber jede Menge liegen gelassene Fragen aus den anderen Teilen beantwortet. Wer war eigentlich damals Schlüsselkind? Wie sollte Frank wirklich heißen? Wer musste im Haushalt mithelfen? Wieso war Basti menschlicher Strom-, Zigaretten- und Chips-Tester gleichzeitig? Welchen verrückten Lehrern war man ausgesetzt? Und wer ist eigentlich der wahre Fußballgott? Es wird wie immer teilweise episch.
“Sommerspecial-Finale erscheine”, schallte es wochenlange durchs Internetgebälk. Und da Basti, Thomas & Frank starke Geber sind, geben Sie gerne ein starkes Finale. Allerdings erstmalig ohne klassische Fragenbeantwortung, stattdessen wird viel geschwelgt und, jetzt können wir den Wombat ausm Beutel lassen, Basti beim Packen für einen kleinen Kurztrip nach Italien geholfen. Aber keine Panik: Basti bleibt natürlich eine wöchentlich freche Eulensau und wird auch live weiterhin überall in Erscheinung treten. Ihr müsstet Eure Tränen also bitte wieder in Eure Körper zurückweinen. Thematisch wird es wie gewohnt wunderbar lehrreich, kichererbsig und spannend im Sinne von grenzgenial. Oder wusste irgendjemand, dass Frank schon mal Windeln bestickt hat, dass Basti der beliebteste Bürger Italiens werden will, indem er einen überdimensionalen Hut trägt und dass Thomas ein biblisches Hörspiel in der Rolle einer gewissen Kultfigur einsprechen möchte? Aha. Also, dringend anhören!
Lautstark polternd stapft der prallgefüllte zweite Teil des Staffelfinales in Eure Gehörgänge. Noch immer befinden sich Sé Bas, T-Bone und Fränkmän in der Casa del Graagi und packen fleißig Dinge ein, die keiner benötigt und philosophieren über das Leben (aka “sie reden irgendwas daher”). Wie lernt man eigentlich mit Anfang 30 neue Freunde in der Fremde kennen? Sind Kissen nur eine Erfindung der Kissenindustrie? Welcher Job ist der schwierigste in der gesamten TV-Branche? Wer läuft rum und klebt überall Kuckucks hin? Und wären nicht alle seriösen Orte viel lustiger, wenn man das Wort “Spaß” voranstellen würde? Selbstverständlich muss auch noch die umgekehrte Vergangenheits-Top10 weiter besprochen werden und so viel sei schon mal verraten: Es gibt unglaubliche Neuigkeiten vom Joghurtdieb.
Völlig überraschend sind die Transmittanten Bärbel, Franzi und Turbine im zweistelligen Staffelbereich angelangt und wissen vor Schreck gar nicht, wie sie mit der einhergehenden Erwartungshaltung umgehen sollen. Schließlich gibt es nicht eine einzige Serie, geschweige denn einen Podcast, bei der Staffel 10 noch irgendwelche inhaltlichen Bäume ausgerissen hätte. Also beschließt man, ab jetzt nur noch 60% zu geben und im Mittelmaß gen Rente zu steuern (evtl. stecken in diesem Satz Über- und Untertreibungen). Das alles beherrschende Thema ist natürlich Bastis Italienreise und, oh Wunder, selbstverständlich lief alles an diesem Trip umgekehrt proportional perfekt (man müsste eigentlich einen eigenen Spin-Off-Podcast aufnehmen, der sich nur mit Bastis Pech auseinandersetzt). Aufgrund der neuen räumlichen Situation hat Frank Tonmann sich übrigens ein paar kesse Gadgets zugelegt, die den Aufnahmeprozess gehörig durcheinander wirbeln und er hat sogar eine brandneue Rubrik ausgegöbelt. “Insane”
Urlaubs-Basti inspiriert in Folge 94 die in Deutschland verbliebenen Rest-Transmitter zu radikalen Verrücktheiten und verursacht dadurch aus Versehen eine Hörgenusssteigerung um ganze 7%, sich selbst aber eine Extra-Therapiestunde beim Psychologen (wegen Nacktheit). Wer sich davon nicht abschrecken lässt, findet in dieser Episode Eulensau wieder jede Menge liebevolle audioelle Details, Querverweise auf das Leben an sich, nützliche Alltagstipps fürs Weltall und sogar, Karriere-Podcast-angemessen, brandneue Geschäftsideen. Selbstverständlich schwingt sich auch F. Tonmann wieder zu neuen Provokationshöhenflügen auf und Thomas versucht seine Unsicherheit mit Geschrei und Gewein abwechselnd zu kompensieren. Völlig zurecht möchte man sich nach dem Verdauen dieses Feuerwerks ein Plakat mit der Aufschrift “Recht hamse, diese drei Flöten” häkeln.
Als wäre es erst ein Jahr her gewesen, begeben sich die drei tapferen Ganztagshelden Boromir Graagow, Tönjef Coolwart und Franjus Tonklang abermals ins ferne Zwickau, um eine Lanze in den brodelnden Vulkan der Villa Mocc zu werfen. Zum zweiten Mal wird das große Tonmannzunftlanzenbrecherei Festival zu Ehren sämtlicher Tonmänner und -frauen zelebriert und selbstverständlich muss dafür amtlich angereist werden. Diesmal auf einer 6-sitzigen Rikscha mit Thomas am Steuer, Frank an den Pedalen und Basti wartend am Leipziger Hauptbahnhof. Aufgrund der überschäumenden Euphorie ob der größten Wiedervereinigung seit dem Fall der Mauer werden aus Versehen sehr viele Themen angeschnitten, überlagert und teilweise sogar komplett verlacht. Neben neuen sonderbaren Geschichten aus Italien, wilden Theorien übers Leben, schwebt über allem das große Thema “Aufregung”. Wie reagieren 50.000 Publikümmer auf unvorbereitetes Gestammel? Darf man einfach so ohnmächtig werden oder könnte man sogar auch einfach n
Wie Franks Tante Gerda immer zu sagen pflegt, “Tonmannzunftlanzen soll man brechen, wie sie fallen.” Und bummswallera da ist sie nun: Die zweite epische Live-Folge von Beulen für die Scheue. Frank, Basti und Thomas holpern sich gekonnt und chuzpenhaft durch ein zweistündiges Programm, das an Inhaltsdichte seinesgleichen sucht. Selten dürfte so viel Gestaune durch das nächtliche Zwickau geschallt sein. Nebenbei lernt der geneigte Interessierte wieder vollkommen unverlangt neue Facetten seiner Lieblingscharaktere kennen oder wusste jemand, dass Frank Tonmann Snowboarden kann, dass Bastis allererste Studiospiel-Idee den genialen Titel “Honig im Arm” trug und das Jack Hansen wirklich existiert? Diese und viele weitere Überraschungen können ab sofort aus der inoffiziellen Jubiläumsfolge herausgehört und geliebt werden.
Folge 97 der Eulischen Verse wartet einmal mehr mit dem ganz großen Drama-Hammer auf. Frank Tonmann hat sich nach dem triumphalen Tonmannzunftlanzenbrecherei- Festival direkt in die Paralyse vergiftet und siecht schwer atmend so vor sich hin. Das trübt aber keinesfalls seine gottgegebene gute Laune und so entstehen wieder erstaunlich interessante Dialoge, die zum Verweilen und Mehrmalshören einladen. Es geht unter anderem um Schüchternheit, Marketings-Verwirrungen, Start Up Ideen zum Thema Tod, Crowdsurfen, Huckepackereien, halblungenflügelige Opis, Bodypositivity, Klimbongo 24, Franks Meme-Werdung, Promis, Punkrock und vieles weniger. Räumt schon mal Eure Ohren frei und tragt ein bisschen Lachmuskelkatersalbe auf!
Als wäre bereits Staffelfinalzeit weht wieder einmal der Wind der Geheimnislüfterei und Veränderung im Hause Eulensau. Neue Erkenntnisse lassen Zusammenhänge plötzlich in ganz anderem Licht erscheinen, weshalb die Herodotter schon mal die Geschichtsschreibungs-Federn anspitzen können, um die Memoiren anzupassen. Frank Tonmann verlässt den Meme-Status von letzter Woche und katapultiert sich ohne sein Zutun in neue Huldigungs-Höhen, Basti lebt ab sofort unter fröhlichen Rentnern in einer Pension, Thomas kämpft immer noch mit den Folgen seiner plötzlich zu kräftig gewordenen Stimme und außerdem hat endlich mal wieder ein Gast den Weg ins Internet gefunden. Max Williams, Busenfreund und -redakteur, plauscht locker über Vergangenes (sein Debüt beim “Duell um die Welt” als Betäubungsmitteltester), Gegenwärtiges (wann darf man jemandem eine Backpfeife geben) und Zukünftiges (seinen eigenen Podcast “Endstation Urlaub”) und er wirkt aus Versehen noch in Franks Rubriken mit. Wird mal wieder Bomb
Die Gebrüder Transmittergott werden auch in der magischen Folge 99 nicht müde, ganz normal torpedostark zu sein. Der gewohnte Mix aus Nonchalance, Chuzpenhaftigkeit und Fadenverliererei vereint wieder Jung und Alt vor den heimischen Empfangsgeräten und natürlich bleibt kein Auge trocken, wenn Frank Tonmann von seinen neuesten Wochenend-Erlebnissen berichtet, in denen eine Pfütze eine große Rolle spielt. Bei Thomas Cool hingegen steht das Experiment an, sich noch mal ganz neu zu erfinden, indem er in die Fußstapfen der großen Künstler unserer Zeit tritt (Alf, Dagmar Frederic und der lustige Grimassen-Mann vom Berliner Ku’damm ) und Beobachter wird. Das gelingt ähnlich gut wie Bastis Versuche, sich einer vorherbestimmten RomCom-Szenerie zu entziehen, die von einer neuen Mitschülerin an seiner Sprachschule ausgelöst wird. Wir verraten nur so viel (und verstehen das gleichzeitig als Einschaltimpuls): “Bourtney”.
Folge 100 des Tonmannschen Experiments namens “Eulen vor die Säue” flimmert nun über die Grammophone dieser Erde und man ist durchaus geneigt zu rufen “Glückwunsch, ihr Heinis”, aber Bürsti, Stromfass und Hans sind viel zu sehr damit beschäftigt, eine pädagogisch wertvolle Folge zusammenzukichern. Natürlich zwingt eine solch runde Episodenzahl auch echte Transmittergötter kurz menschlich zu werden, inne zu halten und einmal Bilanz zu ziehen. Was hat man in den letzten 100 Jahren erreicht? Wie sehr hat man sich persönlich weiterentwickelt? Was hat man der trüben Podcast-Welt hinzugefügt? Und ist man intellektuell überhaupt dazu in der Lage, tiefgründige Fragen wie diese gehaltvoll zu beantworten? Das alles wird geschickt garniert (aka umschifft) mit jeder Menge Ulk, Musik, Erkenntnisreichtum, diversten Bonmots und einer Prise Liebe. Herzlichen Glühschlumpf!
So ein hundertjähriges Jubiläum verändert am Ende doch mehr, als man einst als junges Wurstgesicht geahnt zu glauben gehabt gewollt hätte. Die Transmittergötter, die Receivenden und sogar die Art, wie die Geschichtsschreiber über diesen Podcast namens “Eulen vor die Säue” berichten und lehren werden. Nicht nur deshalb wird es diesmal eine ganz besondere Episode, in der noch einmal das ganz große Storytelling ausgepackt wird und sogar erstmals die ernsteren Töne des Spaßklaviers namens Leben erklingen. Oder wusste irgendjemand, dass Frank Tonmann zu früh eingeschult wurde, dass Basti und Thomas Gulagähnliche, disziplinierende Maßnahmen in der Jugend erfahren haben, die sie bis heute prägen und dass es scheinbar eine Sünde ist, Rotwein mit Cola zu mischen? On top äußert sich auch noch Jakob Lundt zum Thema Kaffee, es gibt Neues vom Schlamm und den ersten B-Promi-Negativ-Eintrag in Flensburg (aka Hollywood). Mehr Jubiläum geht nicht.
Und weiter geht es mit den Jubiläumswochen im Hause Eulensau. Teil 3 steht unter besonderer Beobachtung, denn schließlich müssen ja endlich mal Staffelfinaltypisch ein paar Fragen beantwortet werden. Ob das gelingt, weiß nur der Cyberspace-Wind. Basti, Thomas und Frank sind aber beflügelt vom Dauerjubiläum dreimal so redselig als wie sonst und überstürzen sich wieder gegenseitig mit halsbrecherischen Anekdoten und nicht durchdachten Gedanken. Könnte man diesen Podcast Kelly-Family-like eventuell noch mal ganz neu auf den Straßen und Plätzen dieses Landes starten? Sind 5 Tage genug, um Gras über eine peinliche Sache wachsen zu lassen? Darf man sich im hohen, biblischen Alter noch Smombie-Moves erlauben? Und die alles entscheidende Frage: Ab wann und in welchem Kontext sind Flatulenz-Jokes absolut legitim und todeslustig? Einschalten ist wie immer lebensverlängernd.
Für alle Jubiläumsfans bietet auch die aktuelle Folge wieder jede Menge Grund zum jubilieren, denn es wird hin und hergeredet. als wäre man gerade einmal 10 Folgen alt. Kein Mensch kann sich erklären, woher die fabulösen Transmittanten namens Basti, Thomas und Frank diese Energie hernehmen, aber es muss irgendetwas mit Kinderblut sein. Alles andere wäre absolut merkwürdig und klänge verschwörungstheoretisch. Aufpassen sollten auch alle Lernwilligen, denn diesmal verstecken sich sogar 1,5 brauchbare Tipps innerhalb der Spaß-Seierei und es gibt einen revolutionären Gedanken, der die Podcastbewerungswelt komplett reformieren könnte. Eine perfekte Folge für einen gemütlichen Adventsnachmittag mit der ganzen Familie. Bitte weiterempfehlen!
Und schon ist irgendwie fast Halbzeit in der Jubiläumsstaffel, also das Jubiläum im Jubiläum quasi (Zitat Basti), und die Zeit rast, als hätte sie einen Bugatti unter die Patschefüßchen geschnallt. Schon aus diesem Grund muss diese Folge als sehr besonders wahrgenommen werden - sonst knallt’s (Zitat Thomas) und selbstverständlich pendeln sich die neuen Talk-Ergüsse wieder einmal irgendwo zwischen überdurchschnittlich ok und “dat hat nech Not getan” ein. Frank und Thomas berichten von einem ganz besonderen Konzertbesuch und was sie fürs nächste Tonmannzunftlanzenbrechereifestival gelernt haben, es gibt Hymnen-Neuigkeiten, Basti hat weiterhin Beef mit Courtney und es ist gelungen, den aktuellen Klokommissionsvorsteher der Florida TV, Benni Harnisch, ans Mikrofon zu zwingen. Für Menschen, die sich bei der Berufswahl noch unsicher sind, könnte dieses Gespräch Augenöffnend sein. Hurra (Zitat Frank).
Die sechste Folge der Jubiläumsstaffel kann jetzt schon mit dem Wort “ulkig” bezeichnet werden, denn die drei Kronen der Unterhaltungsschöpfung, Bastwirz, Thomwart und Frankbjölk agieren auf besonders ulkig pulkige Weise zwischen Dies- und Jenseits. Frank ist mal wieder nur knapp dem Tod von der Schippe gesprungen, was dazu führt, dass er zukünftig als Diplomat auf diesem Erdenrund wandeln möchte. Wer das schon überraschend findet, wird noch erstaunter seine Ohren reiben, wenn Basti eine Ankündigung macht, die das Raumzeit-Gefüge durcheinander bringt und noch mehr auf die Spitze wird das Ganze getrieben, als eine Diskussion über ein etwaiges Wappentier für “Eulen vor die Säue” aufflammt. Der Erkenntnisgewinn tendiert wie immer gen 0, aber wenn es 3 Punkte für Humor gäbe, dann hätte diese Folge 5.
Eine alte Legende besagt: Wenn man vor einem Panoramafenster auf der Herrentoilette sieben Mal hintereinander “Jubiläum” sagt, dann kann man 60 Minuten lang Gold ausscheiden. So ähnlich könnte es auch allen Menschen nach dem Genuss der neuen Folge Eulensau ergehen. Nicht nur werden wieder einige Podcast-Rekorde pulverisiert, nein, ein Transmitte verweilt zudem auch noch in den heiligsten Hallen dieses Erdenrunds, nämlich im Stadion von Fußballüberverein Real Madrid. Was er dort genau treibt, welche Pläne er heimlich verfolgt und was ihm alles wiederfährt, erzählt Frank Tonmann wie immer mit viel Gekicher und Gekeif. Basti und Thomas hingegen sind noch damit beschäftigt, die nicht stattgefunden habende Wiedervereinigung zu betrauern, neue Zukunftsideen für den Podcast zu erforschen und ihr Dasein als potentielle Telefonjoker-Kandidaten zu analysieren. Und selbstverständlich werden auch ganz finaltypisch wieder jede Menge Fragen beantwortet. Gern geschehen.
Diesmal gibt es sogar einen Triple-Feier-Grund im Hause Eulensau, denn es ist immer noch Jubiläum, Weihnachten steht vor der Tür und außerdem noch die Firmeninterne Weihnachtsfeier. So viel Aufregung schlägt sich natürlich direkt auf die zarten Gemüter der drei Hauptdarsteller nieder und eine aufgekratzte Stimmung (und Stimme) ist die ganze Folge hindurch spürbar. Für die geneigten Empfangsbereiten bedeutet das einmal mehr jede Menge Gefoppe, Gefrotzele und Geflachs sowie 1,5 Lacher pro 15min. Damit sollte man das Fest der Liebe auf jeden Fall überstehen. Inhaltlich soll diesmal gar nichts verraten werden, mal öffnet ja schließlich auch nicht vorher schon sämtliche Geschenke. In diesem Sinne: Febreze Nase ab!
Deutschlands fleißigster Podcast fleißt sich auch zwischen den Jahren zusammen und sendet ununterbrochen und ungefragt Dinge in die Stratosphäre, ähnlich wie die Voyager außerirdisches Leben mit fiesen Funkwellen belästigt. Und schon wieder wird ein, in dieser Jubiläumsstaffel wahrlich nicht armen Rekordbrechungen, Rekord gebrochen. Diesmal gibt es die längste, echte Folge auf die Ohren, was selbstverständlich an der unglaublichen Inhaltsdichte des Inhalts liegt. Es geht um Weihnachten, um Angst, um Dickhänse, um Kot, um Zugfahrten, um Zeit, um Raum, um Jack Hansens Impact, um Metawitze, um rebellische Akte, um Pranks, um Kaffee, um Lob, Kritik, um TrueCrime und sogar um Til Schweiger. Thematisch war dieses Produkt der Liebe noch nie so nah an der Haltestelle Richtung Vielfalt wie dieses Mal. Enjoy!
Wie ließe sich das frisch gebackene Jahr 2023 besser begießen, als mit einem feinen Cocktail namens Eulensau? Wahrscheinlich mit 1000 raffinierteren Möglichkeiten, aber rhetorische Fragen erfordern bekanntlich keine Antworten, was aber eine fantastische Überleitung zur aktuellen Folge darstellt. Es wird endlich so heftig durchbeantwortet, wie es der fragenwillige Mob seit Wochen finalstaffeltypisch fordert. Jede noch so kesse Rebecca-Frechheit erhält ein ausgeklügeltes Respons-System, bei dem nicht nur die teilnehmenden Protagonisten erschlauen, sondern die gesamte Menschheit gleich mit. Ganz nebenbei werden basisdemokratische Prozesse gefördert, die Netiquette verbessert und jede Menge Karrieretipps versteckt. Und das alles unentgeltlich. Die finanziellen Einbußen müssen demnächst wohl mit einem OnlyFans Account kompensiert werden.
R.I.P.
Staffel 12 ist endlich bereit, die Ohren der Welt zu befüllen. Und das wie immer mit 120% mehr sehr gutem Inhalt. Damit gehen die drei Transmittanten Bolle, Knolle und Wolle den genau umgekehrten Weg im Vergleich zu vielen Produktherstellern, die immer kleinere Verpackungen dem treuen Kunden unterjubeln! Diesmal werden wieder die ganz großen Themen angefasst und so lange falsch besprochen, bis diese gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Haben Dackel einen Deckel? An welcher Stelle der Erde ist man am leichtesten? Ist “Eulen vor die Säue” wie die “Backstreet Boys”? Darf Schlamm verschmäht werden? Tut Regen weh? Ist es schlau, sich im ÖPNV hinzusetzen? Darf man als Zahlenmystiker noch Feelgood Manager werden? Was ist überhaupt ein Feelgood Manager? Ist Wischwasser mit Leichenanteilen wirksamer? Ist man am Pissoir ein gutes Opfer? Und wie zum Geier heißen die Zuhörer:innen in der neuen Staffel? Es wird magisch!
Schon oft genug wurde das Wort “specialtastisch” überstrapaziert und durchaus auch von falschen Zungen fehlverwendet und besudelt. Aber noch nie hat dieses Wort besser gepasst als zur 112. Folge Eulensau und den darin enthaltenen Geschehnissen (und in diesem Satz versteckt sich ausnahmsweise keine Übertreibung). Gäbe es einen echten Preis für Podcasts, so wäre er für diese Episode doppelt fällig (in diesem Satz steckt kein angeberisches Selbstlob). Ohne zu viel zu spoilern, sei nur folgendes gesagt: es wurde Zeit für eine Intervention. Es wurde Zeit, großes Unheil zu bekämpfen. Es wurde Zeit für eine Teufelsaustreibung im besten Sinne und es wurde Zeit, auf einen echten Profi, Superstar und Showfreund zurückzugreifen: Power-Mentalist und Hypnosegott Timon Krause. “Specialtastisch!”
Woche 1 nach dem größten Wendepunkt der Eulensauschen Geschichte: Fast so wie ein Soapdarsteller mal eben per Unfall und Gesichtschirurgie gegen einen neuen Schauspieler ausgetauscht wird, wurde einem Eulensauteilnehmer (Frank T.) das Altgehirn neu verknüpft. Wie wirkt sich das auf die Zukunft aus? Wird Frank T. mit tieferer Stimme lachen? Kann er sich überhaupt noch erinnern, warum er diesen Podcast einst gestartet hat? Wird sich gar seine Persönlichkeit so verändern, dass er plötzlich Pansenauflauf mag? Alles spannende Fragen, die antworttechnisch aus der aktuellen Folge herausinterpretiert werden können. Und wie immer erscheinen jede Menge neue Themen, die eigentlich einer viel genaueren Betrachtung bedürften, als die drei seltsamen Herrschaften im Stande zu leisten sind. Eure Mütter würden einschalten!
Wirrheitsfans aufgepasst! Die neue Folge könnte für Euch ein absolutes Highlight darstellen. Ausnahmsweise sind diesmal alle drei Tansmittonkel gleichzeitig komplett neben der Spur. Frank Tonmann aus bekannten Gründen (er ist vor zwei Wochen in eine Hypnose geraten), Basti Graage, weil er sich wie die kleine Raupe Nimmersatt am Wochenende durch ganz viele verseuchte Speisen gemümmelt hat und Thomas Cool, weil er für eine schlaue Idee hielt, mitten in der Woche einen Etagenstammtisch zu etablieren, bei dem er als Initiator bis zum Schluss bleiben und Bon Jovi Lieder nackt auf der Theke singen musste. Die daraus resultierenden Gespräche und Themen sind daher so mannigfaltig, limpig und tiefgründig, dass man meinen könnte, drei Philosophiestudenten rezensieren “Sophies Welt”. Magisch.
Deutschlands einziger Familienpodcast schickt sich seit Folge 1 an, kindgerecht die Welt für 0 bis 99-jährige zu erklären. Landauf landab kann man “Eulen vor die Säue” gemeinsam beim Abendbrot, bei Kindergeburtstagen oder sogar auf Beerdigungen hören. Die heiteren Wörter und Geschichten laden zum Schmunzeln, Nachdenken und Freundschaftenschließen ein. Doch diese heile Hör-Fassade bekommt nach 115 Wochen erstmals Risse. Denn Frank Lukezweimann schneidet bewusst (oder unbewusst) ein Thema an, das eigentlich nichts in einem Feine-Leute-Podcast verloren hat. Ein Thema, das Gedankenprozesse auslöst, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Ein Thema, das Bilder entstehen lässt, die nie wieder ungesehen gemacht werden können. Eulen vor die Säue wird nach dieser Folge anders vom Mob und Feuilleton wahrgenommen werden und nie wieder die unschuldige Eulensau sein, die einst im November 2020 die Welt erblickte. #Triggerwarnung.
Früher als gedacht, befindet sich “Eulen vor die Säue” bereits in einem Abwärtsstrudel aus Niveauverlust, Missgunst und Irrelevanz. Basti, Thomas und Frank kämpfen zwar tapfer gegen das in der letzten Episode verursachte Chaos an, aber ihre schwächlichen Körper und Gehirne haben dem Ganzen nicht mehr viel entgegenzusetzen. Zu allem Überfluss kündigt Tonmann auch noch ein Comeback an, von dem wohl alle wissen, dass es sich nur um eine Sache handeln kann: Er arbeitet wieder als Sex-Agent. Graage, das schüchterne Nordlicht, ist einmal mehr verschüchtert und kichert sich stammelnd von links nach rechts, während sich Senor Cool wiederholt missverstanden und verlacht fühlt und nicht müde wird, das explizit zu betonen. Diese explosive Mischung führt aber seltsamerweise trotzdem dazu, dass man als Außenhörender denkt: “Wow, was für ein Kau! - Diesen Podcast würde ich sogar meinem ärgsten Feind empfehlen” - Also, einschalten!
Woche 1 nach dem größten babylonischem Sprachwirrwarr, das jemals in die Podcastwelt gepoltert ist und plötzlich bleibt alles anders (um mal den zweitgrößten deutschen Lyriker nach “Eulen vor die Säue” zu zitieren). Aber zumindest hat sich bei den Transmittern privat einiges getan. Thomas wurde neu vermessen und das mit unglaublichen, weitreichenden Folgen. Frank Tonmann war mal wieder ganz B-Promi-like übern großen Teich in Hollywood in geheimer Mission unterwegs, während Basti erfährt, dass er unfreiwillig Pate für diverse Schabernackerein in der echten Welt steht. Darüber hinaus hat sich eine Situation ergeben, in der die privaten Machtverhältnisse der drei Protagonisten völlig neu durcheinandergewürfelt wurden. Was hat das und der bis dato verweigerte Wikipedia-Artikel für die Zukunft zu bedeuten (wird dieser Text dramatisch fragend beendet)?
Wusste irgendjemand auf diesem Planeten, dass in Menschen innen drinne sogenannte Gefühle wohnen? Basti, Thomas und Frank sind von diesem Umstand mehr als überrascht, entdecken aber in der aktuellen Folge tatsächlich eigene Emotionen, versuchen diese ungelenk zu verbalisieren und fühlen sich teilweise sehr gefühlig dabei. Direkt an diese Entdeckung schließt sich daher folgende Frage an: Ist “Eulen vor die Säue”, Deutschlands bis dato erfolgreichster Karriere-Podcast, jahrelang auf dem inhaltlichen Holzweg gewesen? Sind ausbleibender Erfolg, Angespucktwerdenaufderstraße und Wikipedia-Verbannung einzig und allein dem Umstand geschuldet, dass über die falschen Dinge palavert wurde anstatt über Gefühle? Auf der Suche nach Antworten wird diesmal so schonungslos ehrlich wie noch nie daneben gegriffen. Einschalten!
Und schon sind ein Dutzend Staffeln Eulensauerei um und jeder weiß, dass ein Podcastjahr ungefähr 10 Menschenjahren entspricht. Sowohl die Rezipienten als auch die Transmittergötter altern also ungleich schneller als der Rest der Welt. Ob das etwas Gutes ist, müssen Gelehrte interpretieren - genauso wie den Inhalt der aktuellen Folge. Es gibt wieder ungewöhnlich viele Missverständnisse, Lügen und Fehlinterpretationen. Gleichzeitig kann man aber auch wieder etwas fürs Leben lernen (wenn das Leben eine Einbahnstraße Richtung Idiotenhausen ist). Basti spricht noch mal ausführlich über sein Gebahren als feiner Herr im KaDeWe, Frank wurde auf subtile Art und Weise übel mitgespielt und Thomas fängt einmal mehr mit seinem neu erworbenen Scheißemantel sämtliche Scheiße ab, die ihm entgegengeschleudert wird. Ach ja, und Gefühle und Fragen spielen natürlich auch eine Rolle. It’s Staffelfinale, Baby!
Es staffelfinalt munter weiter und wie so oft im Frühling schlagen nicht nur die Bäume aus, sondern auch das Eulensaukollektiv in Gestalt von Borsti, Strombass und Fuck. Deshalb möge man etwas die Gesamtunstrukturiertheit nachsehen so wie die unbändigen Gefühls- und Lachanfälle. Es wird mal wieder alles besprochen, was besprechbar ist und durchs Internet passt, denn leider sind die drei Transmittergötter räumlich und geistig getrennt. Macht aber nichts, außer dass sich an einer Stelle das 33k Modem verabschiedet und die Sätze noch blecherner wirken als sonst. Inhaltlich ist das Ganze natürlich wie immer über jeden Zweifel erhaben. 17 von 10 Tonangeln.
Und da ist sie schon: die magische 13. Staffel. Lang angekündigt (seit einer Minute) und vielfach gelobt (von Bastis Onkel). Wie haben sich Bürsti, Torti und Furzi verändert? Vom Inneren und Äußeren her? Was planen sie an neuen Geniestreichen? Werden sie wieder Woche für Woche die Menschheit komplett überraschen und teilweise überfordern? Wird sich die Lachdichte von 1,3 Lacher pro Minute auf 1,4 steigern? Trägt einer seine Stimme vielleicht etwas tiefer auf? Werden endlich alle losen Handlungsstränge verknüpft und zu einem logischen Ende wie einst bei “Lost” geführt? Wie viele Rubriken passen eigentlich in eine Folge? Ist überhaupt noch Platz für Spontanes und Einfältiges und vor allem: wie heißen ab jetzt die treuen Zuhörer und Zuhörerinnen? Es wird teilweise Antworten geben!
1 2 3 - Rom sprang aus dem Ei. Getreu diesem Motto schickt sich die neue Folge an, die Herzen von ganz Europa zu erobern. Und das alles nur mit Hilfe von Worten (11871 - warum wurden die eigentlich bisher noch nie gezählt?) und einer kleinen Prise Whatthefuck. Frank Tonmann berichtet in seltsamen Bildern von einem neuen Geheimclub, dem er jetzt angehört und gesteht ein Geständnis, das teilweise Fassungslosigkeit hervorruft. Thomas Cool lässt tief in seine verletzte Kinderseele blicken und erzählt erstmals ganz offen, wie ihm etwas nicht gelungen ist und Basti Graage beglückt alle Beteiligten wieder einmal mit beherzten Kommentaren zu allen Themen, die es gibt. Außerdem wird sanft das Thema Humor und Humorvorbilder gestreift, gleich zwei Klassiker-Rubriken feiern ihr Comeback und natürlich muss auch über das bald anstehende Tonmannzunftlanzenbrechereifestival Vol. 3 (ab jetzt nur noch TZLBF abgekürzt) philosophiert werden. Stabil.
Das hat es in 124 Folgen Eulensau noch nicht gegeben! Ein perfekter Clickbait-Einstiegssatz, der sofort Interesse weckt, mit der Realität aber wenig zu tun hat. Denn natürlich hat es folgende Punkte schon hundertfach in Perfektion gegeben. Grenzgeniale Gespräche über Themen, von denen niemand wusste, dass sie überhaupt Thema sind. Ungebremstes Gekicher und Gekreisch. Tiefe Einblicke in diverse Gefühlswelten, die zum Tränenverdrücken anregen. Rubriken, die das Leben schöner und praktischer machen. Streitereien, Vorwürfe und anschließende Versöhnungen. Karrieretipps, die schon Harvard-Professoren hervorgebracht haben. Und ein fantastischer Gast (Anne Spille), bei dem man sofort denkt: Wow, so ein Gast wäre ich auch gern. Alles wie immer also, bis auf die Tatsache, dass diesmal eine Minute zu früh auf den Record Button gedrückt wurde. Das muss man gehört haben.
“Mante Mante Timpe Tee - Buttje Buttje in den See” - so oder so ähnlich wird man über Folge 125 schreiben müssen, denn was hier gefühls- und geständnismäßig am Passieren ist, könnte fast schon als klassischer Therapie-Podcast durchgehen. Selten haben die drei Gefühlsgötter Busi, Schmusi und Kusi so schonungslos unabsichtlich ehrlich Schwächen und Fauxpas der Vergangenheit gestanden. Frank hat aus Versehen für eine der größten Verwechslungen seit dieser einen Folge “Modern Family” gesorgt, Thomas hat in seinem Beauty Retreat eine unglaubliche und traurige Entdeckung gemacht und Basti hat gegen seinen Willen eine Übersprungshandlung aus seiner mysteriösen Adoleszenz ausgepackt. Außerdem geht es um cool und uncool und wie man sich fühlt, Spaßschwimmbadversprechung, Style und Tonmannzunftlannzenbrechereien. Wunderbär. Schanke Dön.
Der Frühling hält Einzug im Lande und auch im Hause Eulensau sprießen die Knospen wild und ungestüm, ähnlich wie die bunten Alltagsanekdoten, die es wieder zu berichten gibt. Am Ende bleiben natürlich wieder mehr Fragezeichen als Erkenntnisgewinne übrig, aber ist das nicht vielleicht eh der übergeordnete Sinn hinter allem und dazwischen? Oder wusste irgendjemand, dass TicTacs das Methadon des kleinen schokoabhängigen Mannes sind? Oder dass Frank Tonmann neuerdings Skandal-Podcasts hört, um in der Welt der Skandale besser mitreden zu können? Oder dass Basti eine unausgesprochene Fehde mit seiner französischen Nachbarin führt? Und wie funktioniert eigentlich so eine 1.Mai-Feierei in Berlin und ist es verpflichtend, schon morgens vor der Aufnahme eine kleine Bowle zu schnabulieren? Wir sagen “Ja” zu Algebra!
127 Jahre nach Euli Geburt folgt also Episode 127 und spinnt, wie in den ganz großen Romanen und Geschichten unserer Gesellschaft, Themen und Ereignisse über mehrere Jahrhunderte hinweg. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden erstmals nicht einzeln, sondern ganzheitlich betrachtet und endlich endlich gibt es auch mal wieder Musik. Das revolutionärste Produkt der letzten 20 Jahre (nein, nicht das Smartphone) erhält endlich eine eigene Hymne. Außerdem fällt der Startschuss für Frank Tonmanns ganz neue Rubrik “Ist das ein Skandal”, Basti beichtet gleich mehrere Geheimnisse auf einmal und Thomas beweist, dass er das gefährliche Spiel zwischen ganz feiner Satire und stumpfer Stumpfheit immer noch wie kein Dritter beherrscht. Eine Folge für Menschen, die noch bereit sind, komplexe Zusammenhänge zu erfassen.
Ist die Welt schon bereit für so eine Folge 128? Was wie ein Warnhinweis klingt, ist eigentlich ein Einschaltbefehl. Langsam aber sicher entwickeln sich nämlich die drei Stümper Burli, Murkl und Fips zu echten Podcast-Profis. Das bedeutet: Die Gags werden gaggiger, die Dramaturgie dramaturgischer und es bleibt sogar Zeit für die leisen Zwischentöne. Oder wusste irgendjemand, dass Bastis sensible Ader allein daher rührt, dass er als Kind die falsche Jacke trug? Dass Thomas Cool gar nicht so cool ist wie er tut und nur deshalb so lang ist, weil er als Kind immer zu enge Leggins anziehen musste? Oder dass Franks sämtliche Ängste darauf zurückzuführen sind, dass seine Mutter ihm in der siebten Klasse empfahl, mit einem Pluto-Shirt zur Schule zu gehen? Aha. Das muss man gehört haben. Sagt all euren zwei Freunden Bescheid!
Seid ihr schon mal aus einem Whirpool gefallen? Kennt ihr den Begriff “schnelle Brille”? Liebt ihr es, hinter Müllautos herzufahren? Hättet ihr gern im Mittelalter gelebt? Tragt ihr nachts Zipfelmützen? Findet ihr das Konzept “Licht” gut? Kennt ihr ein Land mit “Z”? Habt ihr euch schon mal mit Wasserdampf verbrannt? Wusstet ihr, dass man sich durch geschicktes Lachen aus jeder peinlichen Situation herauswinden kann ? Könnt ihr Atome rascheln hören? Mögt ihr Mehlsuppe? War euch bewusst, dass Piraten eigentlich gar nicht böse waren? Wollt ihr auch mal Basti oben ohne sehen? Wird Thomas im Englischen “ßommäß” oder “Tommäß” ausgesprochen? Sollte das Tonmannzunftlanzenbrechereifestival in Highlight Festival umbenannt werden? Und kann man einfach so im Madison Square Garden anrufen und fragen, ob man da 2033 eine Show spielen kann? Wenn ihr all diese Fragen mit “Ja” beantworten könnt, dann dürft ihr die aktuelle Folge hören!
Staffelfinale Nummer 13 steht ins Haus und erstmalig seit Beginn ihres kometenhaften Aufstiegs sehen sich die jungen Transmittergötter Busi, Thomi und Flunsch mit Kritik konfrontiert. “Wer hat euch eigentlich erlaubt, einen Podcast zu machen?”, “Wieso seid ihr so verschissen niedlich?” und “Warum zum heiligen Arschloch beantwortet ihr entgegen aller Versprechungen immer nur so wenig Fragen beim Staffelfinale?”. Natürlich muss man sich als Person der Öffentlichkeit mit solchen Vorwürfen sachlich auseinandersetzen und so viel sei schonmal verraten: “Studio Bummens zwingt uns seit zweieinhalb Jahren dazu, weil sie kompromittierendes Material gegen uns in der Hand haben”, “Wir sind das Ergebnis eines seltenen Genexperiments der Niedlichkeitslabore in Süßhausen” und “dieses Mal wird alles anders - das schwören wir bei unseren knuffigen Stupsnasen!”.