Hauptkommissar Adam und seine Assistentin Karina müssen den Tod von Prof. Dr. Hellmann aufklären. Die Försterin Saskia Bergelt hat ihn in einem alten Bergwerk im Erzgebirge gefunden. Er lehrte Bergbau an der Universität in Freiberg/Sachsen und beriet einen internationalen Rohstoffkonzern bei Gewinn versprechenden Probebohrungen. Es gibt wohl ein großes Lithium-Vorkommen im Erzgebirge – ein wichtiger Rohstoff für die digitale Zukunft. Unter Tatverdacht geraten zunächst Prof. Hellmanns Kollege Dr. Winkler und die Ehefrau des Opfers, Kristin Hellmann. Doch bei ihren weiteren Ermittlungen stoßen die beiden Kommissare, unterstützt von Saskia Bergelt und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin, auf den Ladenbesitzer Erich Fichtner. Der arbeitete zu DDR-Zeiten bei der „Wismut“ als Bergmann und hat das tödliche Uranerz zutage gefördert. Im Chaos der Wendezeiten hat er unzählige Stollenpläne und umfangreiche Verzeichnisse der Bodenschätze zur Seite geschafft. Diese äußerst wertvollen Unterlagen wecken Begehrlichkeiten. Bei einem dubiosen Autounfall kommt dann eine Mitarbeiterin Fichtners ums Leben, die auch Studentin von Professor Hellmann war. (Text: ZDF)
Landschaftsarchitektin Katja Hartmann wird erschlagen im Wald gefunden. Kommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im Kreis des Bergmannsorchesters Schneeberg. Hier spielte Katja als Hornistin, ebenso wie Försterin Saskia Bergelt, die die Ermittlungen kenntnisreich unterstützt. Bei der Befragung der Orchestermitglieder rücken einige Musikanten in den Fokus der Ermittlung. Sowohl Heidi Köhler, die wie Katja das Tenorhorn spielt, als auch Thomas Majewski, Tubaspieler und jähzorniger Ex-Freund von Katja, hatten sich mit dem Mordopfer gestritten. Großbauer Manfred Schüppel spielt die große Pauke und fühlte sich von der Öko- und Tierschutz-Aktivistin Katja in seiner Existenz bedroht. Constance und Peter Wiese haben aus ihrem handwerklichen Musikinstrumenten-Betrieb ein international erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Nichtsdestotrotz legen sie Wert auf Traditionspflege und spielen Posaune und Trompete in der Bergmannskapelle.
Bei Ausbesserungsarbeiten auf Burg Hartenstein wird die Leiche eines Mannes gefunden, der zum Todeszeitpunkt ungefähr 75 Jahre alt war. Der gewaltsame Tod trat vor mehr als 20 Jahren ein. Hauptkommissar Winkler ermittelt mit seiner jungen Kollegin Karina und der Rechtsmedizinerin Charlotte von Sellin in der angrenzenden Kleinstadt. Bei den Ermittlungen hilft ihnen wieder Försterin Saskia Bergelt, die um die sonderbare Geschichte der Burg weiß.
Hauptkommissar Robert Winkler und seine Kollegin Karina Szabo ermitteln im Mordfall an den Richter Dr. Drösser, der in seinem Jagdrevier von einer Kugel tödlich erfasst wurde. Drösser hat sich durch seine Arbeit als Richter viele Feinde gemacht, die als Täter auch in Frage kämen. Darunter der Imker Ronny Beer und die Bio-Bäuerin Carmen Weißflog, die sich benachteiligt fühlten, da Drösser seinen Freund, den Großbauern Arnold Huber damals im Verfahren begünstigte.
Robert Winkler erhält auf seiner Mailbox die Nachricht einer Journalistin; sie habe interessante Informationen für ihn. Bei seinem Rückruf muss er mit anhören, wie ihr Gewalt angetan wird. Winkler und Szabo eilen zum Tatort. Nach aufwendiger Suche wird Kirsten Reichenbachs Leiche gefunden. Das Opfer war in einer Umweltorganisation tätig, die gegen die Pläne der Automobilfirma Uhlig ist, die für ihren neuen Standort mehrere Hektar Wald roden will. Offenbar war Kirsten Reichenbach auf brisantes Material über das Unternehmen von Dr. Lothar Uhlig gestoßen. Doch bevor die Kommissare diese Spur weiter vertiefen können, finden sie heraus, dass die Journalistin an einer weiteren Story dran war. Die Entwicklungschefin des Unternehmens, Professor Kathrin Rothe, könnte die Person sein, die 27 Jahre zuvor Mitschuld am tödlichen Unfall von Winklers Freundin hatte und Fahrerflucht beging.
Bei einer Waldführung sieht Altförster Georg Bergelt, wie ein Kletterer eine steile Felswand hinabstürzt. Die Kommissare entdecken, dass der Mann zum Zeitpunkt des Sturzes bereits tot war. Es handelt sich um Dr. Lenhard Hellmann, den Gründer eines innovativen und erfolgreichen Textil-Start-ups in Chemnitz. Seine beiden Geschäftspartner Julia Jacobi und Phillip Mertens zeigen sich erschüttert über den Tod ihres Kollegen.
Als die Bergmannskapelle mit Saskia Bergelt und ihrem Vater Georg im verschneiten Erzgebirge zur Mettenschicht in den Stollen einzieht, hören sie einen Todesschrei. Bernhard Markert, Geschäftsführer der größten Manufaktur für Erzgebirgskunst im Ort, wurde ermordet. Ein Räuchermännchen in seiner Jackentasche gibt Rätsel auf. Die Kommissare Winkler und Szabo ermitteln auf dem Weihnachtsmarkt inmitten von Schwibbögen. Der Vater des Opfers, der alte Hannes Markert, ist zutiefst getroffen und fürchtet nun, dass sein verbliebener Sohn die Manufaktur verkaufen will. Das Familienunternehmen hat auch zu DDR-Zeiten seine Unabhängigkeit bewahren können und hat gerade wirtschaftlich schwere Zeiten überstanden.
Saskia Bergelt findet in einem Stollen ein zwei Tage altes, stark unterkühltes schwarzes Baby. Winkler und Szabo decken bei ihren Ermittlungen die Tragödie einer alteingesessenen Familie auf. Das verzweifelte Ehepaar Frank und Corinna Ott, das in Hartenstein eine Stellmacherei mit Herstellung von Schlitten betreibt, meldet seine 16-jährige Tochter Mia als vermisst. Die Kommissare Winkler und Szabo vermuten schnell einen Zusammenhang. Saskia kümmert sich um das Baby, das sich tatsächlich als Mias Kind herausstellt. Kurz darauf findet Karina Szabo beim morgendlichen Baden in einem kleinen See die Leiche der jungen Mutter. Die Spurenlage deutet auf einen gewaltsamen Tod hin.
Auf dem Sächsischen Jakobsweg wird ein erhängter Sägewerksbesitzer entdeckt. Die Kommissare Winkler und Szabo und die Försterin Bergelt stoßen auf verdächtige Pilger und mehrere Mordmotive. Es stellt sich schnell heraus, dass der Sägewerksbesitzer Langer keinen Selbstmord begangen hat, sondern niedergeschlagen und beraubt wurde. Das Erhängen sollte die Tat vertuschen. Mithilfe der Försterin Saskia Bergelt fassen die Kommissare die 15-jährige Lara, die von zu Hause abgehauen ist, im Wald lebt und Pilger auf dem Jakobsweg zwischen Chemnitz und Stollberg bestiehlt. Sie hat sich aus Langers herumliegendem Rucksack bedient, aber mit dem Mord wohl nichts zu tun.
Wintermord