Seit mehr als 5000 Jahren legt der Mensch Gärten an. Zunächst reine Nutzgärten, wo man anpflanzte, was den Kochtopf bereicherte. Aber schon die alten Römer kultivierten Pflanzen allein wegen ihrer Schönheit. Neben dem Nutzgarten entstand so allmählich auch der Ziergarten. Schönheit und Nutzen sind im Garten oft zwei Seiten derselben Medaille. Ein Obstbaum ist im Frühling mit tausenden Blüten übersät – die wenigsten reifen zu Äpfeln. Neben dem Mensch erwarten im Herbst auch Tiere wie Igel und Wachholderdrossel die Früchte.