Was ist wahr und was nicht? Die Eltern von Emma haben klare Vorstellungen. Die Lehrerin ihrer Tochter hat falsch gelöste Rechenaufgaben als richtig taxiert. Das geht gar nicht, finden Christian und Isabelle Wieler. Die Erklärung von Frau Preisig, wieso das doch geht, verblüfft Emmas Eltern.
Jeder belügt jeden in der Familie Wieler. Die kleine Emma scheint eine Grippe zu simulieren, Mutter Isabelle heuchelt der älteren Tochter Liv Gelassenheit punkto schlechter Noten vor. Vater Christian quälen Eheprobleme. Um Isabelle zurückzugewinnen, macht er ein Liebesgeständnis. Ob das funktioniert?
Emma schüttet bei Therapeut Lamprecht ihr Herz zur Familiensituation aus. Als Mutter Isabelle dazwischenfunkt, wird sie von Lamprecht weggejagt. Hinter verschlossenen Türen erzählt Emma dem Therapeuten Beunruhigendes über ihre Mutter: Bei Isabelle deutet alles auf eine psychische Störung hin.
Die betrunkene Isabelle gesteht Tochter Liv ihre und Christians Affäre. Der ebenfalls angesäuselte Vater erklärt der irritierten Liv, dass Seitensprünge normal sind. Zwei Polizisten klingeln und konfrontieren die Familie mit einem unglaublichen Vorwurf: Die Wielers stehen unter Terrorismusverdacht.
Liv verschwindet spurlos im Wald. Ihre Eltern machen sich gemeinsam mit Emma auf die Suche nach der älteren Tochter. Dabei entbrennt ein heftiger Streit zwischen Isabelle und Christian. Als sie sich wieder beruhigt haben, machen sie eine Entdeckung, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt.
Liv und ihre Freunde glauben, dass die vergangenen drei Jahren eine einzige Lüge waren. Der einzige Ausweg für die Clique: Unterstützung von einem ganz bizarren Ort. Emma fleht ihre ältere Schwester an, sie auch zu retten. Gelingt es den entsetzten Eltern, Liv von ihrem abstrusen Plan abzubringen?