Nach der Explosion einer alten Fliegerbombe auf dem Kartoffelacker der Familie Kastner zerstört ein amerikanischer Panzer deren Ernte. Der Fahrer des Panzers, ein Soldat namens George, will den Schaden wieder gut machen und ist sofort fasziniert von der Bauerntochter Marie. Während sie reserviert bleibt und den schwarzen GI wegschickt, ist ihre beste Freundin Erika, Tochter des Bürgermeisters Strumm, begeistert von dem Lebensgefühl, das die Amerikaner in das verschlafene, konservative Kaltenstein bringen.
Maries Arbeit auf der Base ist bald mehr als nur ein Job. Amy McCoy, die anfangs eher ablehnend wirkende Gattin des Colonels, erkennt das Potenzial der Bauerntochter und führt Marie in die Welt der Kunst und Literatur ein. Währenddessen unternimmt George weitere Versuche, um Marie näherzukommen, bringt den Kastners Geschenke und mietet ein Zimmer bei ihnen an – gegen Maries Willen, aber auf Initiative ihres kleinen Bruders Vinzenz. Der wittert ein gutes Geschäft, auch mit den Zigaretten, die George ihm bringt.
Siegfried Strumm, Erikas Bruder und Maries Verlobter, kehrt völlig unerwartet aus der russischen Kriegsgefangenschaft zurück. Und obwohl er sich durch seine Erlebnisse verändert hat, muss Marie George sagen, dass sie ihr Versprechen und Siegfried die Treue halten wird. Während die Strumms heilfroh sind, ihren verlorenen Sohn wieder zu haben, leidet Erika unter der harten Arbeit im Paulinenstift, einer Erziehungsanstalt für "gefallene Mädchen". Hier lernt sie die Prostituierte Martha kennen, die Erika in ihrem Freiheitsdrang bestärkt und dabei hilft, einen Brief mit Hilferuf aus dem Kloster zu schmuggeln.
George will Marie nicht aufgeben – er weiß, dass sie ihn liebt. Doch Marie bleibt hart und verletzt George in Anwesenheit von Siegfried verbal, um ihre Position klar zu machen. Auch Siegfried bemüht sich und hilft, den Hof der Kastners zu modernisieren. Als der Winter einbricht, taucht Martha mit ein paar "Freudenmädchen" in Kaltenstein auf. Sie sucht den Kontakt zu Erika, doch diese scheint nun "geläutert" und weist ihre einstige Weggefährtin aus dem Paulinenstift ab.
Nach der Rückkehr von einer „Engelmacherin“ bricht Erika vor ihrem Elternhaus zusammen und wird vom Notarzt abgeholt, während Marie und George ihre erste Liebesnacht genießen. Zurück auf der Base, muss sich George den rassistischen Schikanen von Sergeant Hoskins aussetzen. Marie wird von ihrer Familie trotz der Entlobung mit offenen Armen empfangen, von Siegfrieds Mutter Anneliese jedoch rausgeschmissen, als sie Erika im Krankenhaus besucht.
Von Amy erfährt Marie, dass George sie nicht im Stich gelassen hat, sondern auf dem Weg zum Bahnhof verhaftet wurde. Marie stellt Erika zur Rede, die auf die Bibel schwört, dass George der Vergewaltiger ist. Marie gibt nicht auf und erfährt von seinen Kameraden Moses und Theo, was an dem Abend in der Bar mit Erika und den drei Soldaten passiert ist. Sie überredet Moses dazu, eine Aussage gegen die wahren Täter zu machen, woraufhin er brutal zusammengeschlagen wird.
1950, mit dem Ausbruch des Korea-Krieges, spitzt sich der Kalte Krieg zu. Im Rahmen ihrer NATO-Verpflichtungen verlegen die USA zehntausende Soldaten in die Westpfalz. Das Örtchen Baumholder mit 2.500 Einwohnern wird binnen weniger Jahre Militärstützpunkt für 30.000 amerikanische Soldaten, in Kaiserslautern mit seinen 80.000 Einwohnern sind bald 40.000 GIs stationiert. Die Westpfalz wird zur Drehscheibe der Weltgeschichte, denn die Doktrin der NATO lautet: "In Deutschland wird der Weltfrieden verteidigt." Mit den Soldaten zieht ein Hauch von Amerika und damit ein neuer Lebensstil in die ländliche Region ein: Kaugummi und Ami-Eis für die Kinder, Zigaretten und Jazzmusik für die Jugendlichen, Nylonstrümpfe und Lippenstift für die Frauen. Bars und Souvenirläden machen auf, es gibt neue Arbeitsplätze, jetzt auch für Frauen, und die Bauern vermieten Wohnraum an die zahlungskräftigen Neubewohner. Es herrscht Goldgräberstimmung. Und dann kommt auch noch die Liebe zwischen den jungen feschen GIs und den deutschen "Frolleins" ins Spiel. "Er war so locker und höflich, das waren die Deutschen nicht", erzählt Adele Müller aus Hoppstädten, die sich damals in einen GI verliebte.