Flint, ein Mann in den besten Jahren und stolzer Kapitän eines Fährbootes, hat Kummer. Eine neue Brücke macht seine Tätigkeit überflüssig. Er kann sich nicht damit abfinden, dass er zur Untätigkeit verurteilt ist und will wieder auf Fahrt gehen. Seine Pfeife wird ihm zum Verhängnis als er einen prüfenden Blick in den Tank wirft. Eine gewaltige Explosion befördert ihn in den Himmel. Hier hat der frischgebackene Engel erhebliche Schwierigkeiten, sich unterzuordnen. Fünfmal wird Flint in einem Koffer zurück auf die Erde geschickt, um in das verworrene, menschliche Dasein helfend und klärend einzugreifen. Sein erster Auftrag: Flint soll den elfjährigen Johnny vor möglichen Arm- und Beinbrüchen bewahren. Als zwei Gauner in die nebenan liegende Sparkasse einbrechen wollen, werden Flint und Johnny in das Geschehen verwickelt. Versehentlich lassen die Gangster den Koffer mit Flint mitgehen. Johnny verhindert im letzten Moment, dass Flint den Dieben zum Erfolg verhilft.
Flint soll die Schmach seines Vorfahren, des legendären Piratenkapitäns, sühnen und dessen entwendeten Schatz zurückfordern. Die letztlich erfolgreiche Suche führt nach mancherlei Komplikationen zu dem Ergebnis, dass Flint seinem Auftrag untreu wird und ein glückliches Paar reich beschenkt. Wutentbrannt wirft ihn der Ururururgroßvater aus dem Himmel. Flint setzt mit nicht ganz legalen Mitteln die Brücke außer Betrieb und sein Fährboot wieder in Gang.
Fährmann Flint ist ein Mann in den besten Jahren. Als eine neue Brücke gebaut wird, hat er nichts mehr zu tun. Traurig sitzt er an Bord und denkt über seine Zukunft nach. Ein Blick in den Benzintank zeigt, dass dieser halb voll ist. Leider fällt in diesem Moment Flints Pfeife in den Tank. Nach der heftigen Explosion findet sich Flint im Himmel wieder, wo der Neuankömmling im Chor der Engel mitsingen soll. Doch er weigert sich. Zur Strafe muss er fünf heilige Aufträge auf der Erde erfüllen. Ein silberner Koffer dient Flint als Fortbewegungsmittel. Sein erster Auftrag als Schutzengel führt ihn zum zehnjährigen Jonny… Jonnys Bein ist gebrochen. Da seine Eltern arbeiten müssen, pflegt ihn die Urgroßmutter. Flint soll den kleinen Unglücksraben vor weiterem Schaden bewahren.
Flint schläft immer noch. Die vermeintlichen Elektriker, Franz und Freddy, haben sich mit Hilfe der gutgläubigen Urgroßmutter Zutritt zur Nachbarwohnung verschafft. Ihr Ziel ist der darunter liegende Tresor einer Bank, den sie knacken wollen. Doch bevor der „Bruch“ losgehen kann, repariert Freddy noch einen Wackelkontakt im Wohnzimmer der Urgroßmutter. Allerdings lässt er dabei den Koffer vom Engel Flint mitgehen. Nun muss Flint Freddys Schutzengel sein – dabei soll er doch eigentlich Jonny beschützen! Aber der kommt vorerst auch ohne Schutzengel klar und alarmiert schon mal die Polizei.
Es weihnachtet auf der Erde. Das Fest der Liebe beschäftigt auch Erzengel Gabriel. Durch sein Fernrohr hat er den Rentner Willibald Wittbrodt im Auge, der so gar nichts von Weihnachten hält. Das muss geändert werden! Gabriel schickt Flint in neuer Mission auf die Erde – als Weihnachtsengel. Doch Rentner Wittbrodt ist eine harte Nuss. Alle Versuche, ihn zu überzeugen, dass Weihnachten ein schönes Fest ist, schlagen fehl. Selbst Nachbarjunge Nick kann da nicht helfen. Am Ende kommt es sogar so weit, dass Willibald Wittbrodt den Weihnachtsengel unbeabsichtigt k.o. schlägt.
Der kleine Nick kümmert sich um den bewusstlosen Engel Flint. Als er wieder zu sich kommt, kann er sich an nichts erinnern. Hinzu kommt, dass er seinen himmlischen Auftrag nicht so recht verstehen kann. Soll doch jeder Weihnachten verbringen wie er will! Als Nicks Oma Nachbar Wittbrodt einen Teller Mittagessen in die Wohnung bringt, erfährt sie endlich, warum er kein Weihnachten feiert. Am Ende sitzen große und kleine Männer aber doch beisammen und spielen mit der neuen Eisenbahn. Erzengel Gabriel ist sehr zufrieden mit Flint.
Flints dritter heiliger Auftrag führt ihn in ein ganz normales Wohnhaus. Doch so normal ist es auch wieder nicht: Die Familien liegen ständig im Streit. Den soll Flint als Friedensengel schlichten. Was einfach scheint, erweist sich als äußerst knifflig: Denn nur die beiden Kinder der Familien reden noch miteinander, die Anlässe der Streitereien werden immer nichtiger und die Mittel gröber. Zusätzliche Probleme nahen in Gestalt der Vermieterin, die das Haus verkaufen will.
Seine Mission als Friedensengel konnte Flint noch nicht erfüllen. Derweil erhalten die verzankten Familien gleich lautende Briefe: Ihre Wohnung wird gekündigt, weil das Haus verkauft und ein Fitness-Center errichtet werden soll. In ihrer gemeinsamen Not begraben die Streithähne das Kriegsbeil und schließen sich gegen die Vermieterin zusammen. Flints Auftrag ist erfüllt – so kann er wieder in den Himmel zurückkehren.
Henriette Dutz und ihre elfjährige Tochter Elisabeth möchten gern wieder eine richtige Familie sein. Schon lange suchen sie nach einem Mann und Papa. Als eines Tages ein neuer Untermieter vor der Tür steht, spürt Elisabeth sofort, dass er der Richtige sein könnte. Doch der Erzengel Gabriel hat einen anderen Vater ausgesucht und Flint, bewaffnet mit drei Liebespfeilen, auf die Erde geschickt. Mit seinem Koffer landet er mitten in Elisabeths Kinderzimmer. Schnell werden die beiden Freunde. Aber als das Mädchen erfährt, dass Flints Liebespfeile für den Chef ihrer Mutter, Herrn Schnackel, gedacht sind, beschließt Elisabeth, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Flint arbeitet weiter an seinem Auftrag als Liebesengel. Zwar sind zwei seiner drei Liebespfeile schon verschossen, aber sie haben jedes Mal die Falschen getroffen. Elisabeth ist nicht traurig darüber, so gewinnt sie Zeit, sich näher mit dem netten Untermieter, Tom Belling, anzufreunden. Dass er ein Auge auf ihre Mutter geworfen hat, ist ihr nicht entgangen. Tom wäre doch der richtige Vater! Flint sieht das aber anders. Nur, ob ein Engel Liebe erzwingen kann?
Flint trifft im Himmel auf seinen Ur-Ur-Urgroßvater, der den Erzengel Gabriel um Hilfe bittet: Dem alten Kapitän waren Schatzkarte und wertvoller Schmuck gestohlen worden, den er gern zurück hätte. Gabriel gibt den Auftrag weiter: Flint wird zum Racheengel und landet mit seinem Koffer in der Zoohandlung von Willi Benson. Flint plaudert mit dem Tierliebhaber, der es zwar nicht über das Herz bringt, eines seiner Tiere zu verkaufen, sich aber erinnert, dass wiederum sein Ur-Ur-Urgroßvater von einer Schatzkarte und auch von Schmuck gesprochen hat. Gemeinsam mit Flint macht er sich auf die Suche. Ihr erster Weg führt zur Tierärztin Frau Dr. Wiebeck.
Flint arbeitet weiter an seinem Auftrag, vor vielen Jahren gestohlenen Schmuck wieder zu beschaffen. Deshalb trifft sich Zoohändler Benson mit der Tierärzt Dr. Wiebeck. Die Porzellansammlerin hat von ihrer Tochter einen Porzellanhund geschenkt bekommen und in dem soll, so haben Flint und der Zoohändler herausbekommen, der gefragte Schmuck liegen. Die Dinge gestalten sich schwierig und unerwartet. Jessica, die Enkelin der Tierärztin, traut Willi Benson nicht und lässt den Hund verschwinden. Die Tierärztin selbst findet den Zoohändler dagegen mehr als sympathisch. Beide entdecken ihre Zuneigung füreinander und wollen gemeinsam ein Tierheim eröffnen. Als Schatzkarte und Schmuck dann doch noch gefunden werden, lässt sich Engel Flint erweichen, keine Rache zu üben: Statt dessen schenkt er Willi Benson den wertvollen Schmuck für das geplante Tierheim.