Chefvisite. Dittsche kommt in mit einem fröhlichen “Mahlizeiti” in den Imbiss, weil es aufwärts geht. Der erste Hobel wird auch gleich exstatisch geleert: Die Meldung des Tages, Mercedes wird jetzt wahrscheinlich nur noch mit Rapsöl fahren und Porsche Fahrräder bauen, weil ein Erdrutsch passiert ist. In Baden-Württemberg wird das die logische Konsequenz sein, alles wird besser, behauptet Dittsche. Jetzt geht alles andersrum, ein Porsche-Fahrrad mit nem noblen Spoiler. Das Bier perlt, Dittsche hat einen leichten Brand und bei Kargers war das Bier aus. Vorgestern hat Frau Karger Geburtstag gehabt, vorhin war die Feier, alles war wunderbar, mit einem kleinen Heinzelmanndienst will er ihn noch überraschen, da eine Problematik entstanden ist: Ein schönes Geschenk hatte er. Die Kargers lieben Elektrogeräte, vier Fernbedienungen liegen bei ihnen rum und wenn sich Frau Karger in ihre Hilanka-Decke ohne weitere Bewandnis, dass sie hinterher aussieht wie Inge Meisel, einmuggelt und einknautscht, kommt sie vielleicht nicht an ihre Fernbedienung für den Satellitentudda, den sie bei Deudedeudedeude gekauft haben, ran. Deshalb hat Dittsche ihr eine Fernbedieuung für alle geschenkt. Von Giovanni hat er die. Damit die auch von der Optik was hergibt und etwas kunstvoller in der Benutzung ist, hat er eine alte Pizza, die abgelaufen ist, hergenommen und die Fernbedienung zwischen Käse, Brokkoli und Tomaten geschoben, damit die Kargers auf diese Weise herumdrücken können, so wie Sebastian Vettel. Er hat das Lenkrad von Vettel nachgebaut. Ingo schimpft Dittsche, weil die Fernbedienung wegfault, Dittsche schimpft zurück, schließlich könnten sie die Fernbedienung auch im Kühlschrank aufheben, was wiederum Ingo völlig bescheuert findet, wenn man erst aufstehen muss, um das Programm umzuschalten. Dittsche ärgert sich, dass Ingo wieder einmal eine Idee niedermacht. Ingo lacht Dittsche aus, weil der behauptet hat, eigentlich sei er auf seiner Seite. Ingo ist völlig fas