Bereits wenige Stunden nach dem Attentat konnte der Öffentlichkeit ein Täter präsentiert werden. Zwei Tage später, noch bevor es zu einer Anklage oder einem Prozess kommen konnte, wurde der Beschuldigte in Polizeigewahrsam erschossen. Die von dem neuen Staatsoberhaupt Lyndon B. Johnson in Auftrag gegebene Warren-Kommission bestätigte den Mann als alleinigen Mörder. Weitere Untersuchungen ergaben jedoch, dass entscheidende Informationen von den Geheimdiensten unterschlagen wurden. Viele Organisationen und Einzelpersonen stellten in den folgenden Jahren Ermittlungen im Mordfall Kennedy an. Aufgrund seiner Nachforschungen sah Jim Garrison, ein Staatsanwalt aus New Orleans, John F. Kennedy als Opfer einer Verschwörung des militärisch-geheimdienstlichen Establishments. Sein Buch diente Hollywood sogar als Filmvorlage. Auch für Professor Lawrence Merrick deutet alles auf eine in mächtigen Kreisen geplante Eliminierung hin. Er untersuchte die handschriftlichen Notizen für Kennedys Rede, die er in Dallas halten wollte. Für den Historiker belegen die Aufzeichnungen, dass Kennedy die Öffentlichkeit über ein gefundenes Flugobjekt und bereits bestehenden Kontakte zu Wesen von einem anderen Planeten informieren wollte. Bis zum heutigen Tag wird das Thema in unzähligen Publikationen kontrovers diskutiert. Theorien und Spekulationen über ein mögliches Mordkomplott reißen nicht ab. Kann die genaue Betrachtung der Originalaufnahmen die Täter entlarven?