Ja wo sind sie denn?
Menschen. Es gibt uns schon eine ganze Weile. Wenn wir an unsere Vergangenheit denken, sehen wir antike Weltreiche, die Pyramiden, solche Sachen. Aber das ist nur ein winziger Teil unserer Geschichte.
Was ist der Unterschied zwischen dir und einem Stein? Das sieht auf den ersten Blick aus wie eine einfache und ziemlich dumme Frage. Aber selbst die schlauesten Leute auf der Welt wissen nicht, wo wir die Grenzen zwischen lebendigen und toten Dingen ziehen müssen. Das hat überwältigende Konsequenzen: Was ist Leben eigentlich? Und gibt es den Tod überhaupt? Lasst uns das untersuchen!
Sind genmodifizierte Organismen ungesund oder ist die Angst vor ihnen unbegründet?
Homöopathie ist extrem beliebt, aber zugleich sehr umstritten. Was steckt hinter der Behandlungsmethode?
Wo sind die ganzen Aliens? Das Universum ist so groß und so alt – warum sind uns noch keine Aliens begegnet? Leben sie vielleicht in Computern? Wurden sie von einer uralten, superintelligenten Macht ausgerottet? Oder sind wir einfach zu primitiv um ihre Motive und ihre Lebensweise zu begreifen? Egal was die richtige Antwort ist, sie ist unheimlich wichtig für unsere eigene Zukunft.
Es gibt kosmische Scharfschützen, die blind im Universum herumballern. Was steckt dahinter und was passiert, wenn uns einer trifft?
Was verursacht Sucht? Ganz einfach, oder? Drogen verursachen Sucht. Aber vielleicht ist es doch nicht so einfach.
Was passiert, wenn plötzlich ein winziges schwarzes Loch, so groß wie eine Münze, in deiner Hosentasche auftaucht? Lasst es uns herausfinden!
Größe ist ein sehr wichtiges, regulierendes Element für alle Lebensformen. Aber ihr Einfluss wird oft unterschätzt. Wir zeigen euch in diesem Video was Größe ausmacht, indem wir ein paar Tiere von Wolkenkratzern werfen.
Sollten wir alles auf die EU setzen oder lieber aufgeben und sie auflösen?
Ganz Deutschland spricht gerade über die Vorteile einer Cannabis-Legalisierung, wir schauen uns drei Gründe an, warum Cannabis verboten bleiben sollte.
Atomkraft ist ein schwieriges Thema. Die Gegner und Befürworter streiten sich unermüdlich und es ist extrem schwer sich für eine Seite zu entscheiden. Deshalb versuchen wir in diesem Video Licht ins Dunkel zu bringen und erklären wo die Atomkraft überhaupt herkommt und wie die Situation heute aussieht. In den nächsten Videos stellen wir dann die Pro und Contra-Argumente im Detail vor.
In der Kernenergie schlummert noch eine Menge ungenutztes Potenzial. Sie ist nicht nur die beste mittelfristige Lösung um die globale Erwärmung zu verlangsamen, sondern hat auch schon Millionen von Leben gerettet – selbst wenn uns unser Bauchgefühl vielleicht etwas anderes sagt. Würden wir mehr in die Weiterentwicklung der Nukleartechnologien investieren, könnten wir sie vielleicht noch sicherer und sauberer machen.
Man könnte Atomkraft als gescheitertes Experiment ansehen. Es sind über 60 Jahre vergangen und das Versprechen von billigem, sauberem und sicherem Strom wurde nicht eingelöst. Stattdessen hat die Atomkraft Katastrophen von gigantischem Ausmaß verursacht, den Bau von Atomwaffen ermöglicht und uns tonnenweise radioaktiven Müll beschert.
Wir haben in einem sehr kurzen Zeitraum ein wahnsinniges Bevölkerungswachstum erlebt. Wird das immer so weiter gehen und erwartet uns bald der Untergang der Zivilisation?
Was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, das Universum so gründlich zu zerstören, dass niemals wieder Leben entstehen kann?
Im letzten Video haben wir Tiere von Wolkenkratzern geworfen, jetzt wollen wir sie in die Luft jagen – natürlich alles im Namen der Wissenschaft! Wir untersuchen welche Auswirkungen die Körpergröße eines Lebewesens auf seinen Stoffwechsel und seine Lebenserwartung haben.
Der Krieg gegen Drogen hat sich als schreckliche Katastrophe für alle Beteiligten entpuppt. Aber warum? Und können wir etwas daran ändern?
Der letzte Stern im Universum wird ein Roter Zwerg sein. Rote Zwerge sind nicht nur unsere heißeste Spur bei der Suche nach Aliens – sie könnten sogar unsere neue Heimat werden wenn unser Sonnensystem unbewohnbar wird.
Zeit kann man am besten in kurzen Abschnitten begreifen. Versucht man sich lange Zeiträume vorzustellen, stößt man schnell an seine Grenzen. In diesem Video sehen wir uns Sekunden und Tage an und versuchen uns 13,75 Milliarden Jahre vorzustellen. Unser Fazit: jeder Augenblick zählt!
Es wäre doch großartig, wenn wir irgendwann Spuren von außerirdischem Leben finden würden, oder? Ähm, nein, denn das würde bedeuten, dass der Untergang der Menschheit schon fest steht. Die Frage ist dann nur noch wie viel Zeit uns noch bleibt.
Optimistischer Nihilismus - Die Philosophie von Kurzgesagt.
Bio-Lebensmittel sind ein Riesentrend und stellen uns ein gesünderes, besseres Leben in Aussicht. Aber können sie halten, was sie versprechen oder ist das alles Mist?
In den meisten Teilen der Welt wird der gregorianische Kalender verwendet. Laut ihm schreiben wir das Jahr 2018. Dabei wurde der Grundstein für die Menschheitsgeschichte schon vor 12000 Jahren gelegt. Lasst uns einmal darüber nachdenken wie ein neues Jahr 0 unsere Wahrnehmung der gesamten Menschheitsgeschichte verändern könnte.
Die öffentlich-rechtlichen Medien sind für viele ein riesiges, schwerfälliges Ungeheuer. Sie fressen viel Geld, werden scheinbar vom Staat gelenkt und sind sehr alt. Das Fernsehpublikum hat ein Durchschnittsalter von über sechzig Jahren und ist damit knapp zwanzig Jahre älter als die Gesamtbevölkerung. Junge Menschen werden durch das Programm anscheinend nicht mehr angesprochen.
Schon seit Milliarden von Jahren wütet ein brutaler Krieg, dem jeden Tag Billionen zum Opfer fallen – und wir bemerken es nicht einmal. Dieser Krieg wird geführt vom effektivste Killer der Welt: dem Bakteriophagen.
Wir alle fühlen uns mal einsam – aber in den letzten Jahrzehnten ist dieses Gefühl für Millionen von Menschen zur Normalität geworden. Heute erklären wir was Einsamkeit ist, woher sie kommt und wie man damit umgehen kann.
Designerbabys, Heilung von Krankheiten, genetisch modifizierte Menschen, die niemals altern. Ein unvorstellbarer Fortschritt, den wir bisher nur aus Science Fiction Filmen kennen, könnte plötzlich zur Realität werden. Das einzige, das wir dabei sicher wissen ist, dass nichts mehr so sein wird wie es war.
Fleisch ist ein komplizierte Sache. Aber auch eine köstliche. Lasst uns darüber sprechen.
Was ist ein Bedingungsloses Grundeinkommen? Wie würde sich dein Leben ändern, wenn dein Lebensunterhalt gesichert wäre?
Wenn du dich heute entscheiden könntest… wie lange würdest du leben wollen?
Auf der Welt gibt es derzeit etwa 15.000 Atomwaffen: Das ist genug, um alle Städte und Ballungsräume der Welt zu zerstören und ca. die Hälfte der Menschheit zu töten. Aber was passiert eigentlich, wenn wir alle Atombomben auf einen Haufen werfen und auf einmal zünden?
Unser modernes Leben wäre ohne Plastik nicht möglich – aber wir haben schon lange die Kontrolle über unsere eigene Erfindung verloren. Warum wurden Kunststoffe überhaupt zu einem Problem und was wissen wir über ihre Gefahren?
Alles hat ein Ende. Sogar das Universum. Aber auch in einer Zukunft, die noch so weit weg ist, dass man es nicht einmal in Worte fassen kann, wird es noch Licht und damit eine Chance für Leben geben. Dieses Licht kommt von weißen Zwergen, den Überresten von Sternen. Bis auch sie irgendwann erlöschen...
Was wäre, wenn wir dem Altern für immer ein Ende setzen könnten?
Elektrizität umgibt uns zu jeder Zeit. Sie macht unser Leben leichter, sicherer und unterhaltsamer. Aber alle elektronischen Geräte senden ein elektro-magnetisches Feld aus, das im Verdacht steht Krebs zu erregen. Wir haben uns durch unzählige Daten gekämpft und euch zusammengefasst, wie der derzeitige Stand der Forschung ist.
EU-Bürger zu sein bedeutet, dass viele Bereiche unseres Lebens von einem merkwürdigen Konstrukt reguliert werden. Von einer absurd kompliziert wirkenden Bürokratie, die gefühlt Entscheidungen über unsere Köpfe hinweg trifft. Wie demokratisch ist die EU wirklich und kann deine Stimme überhaupt etwas bewirken?
Wusstest du, dass wir schon heute mit dem Bau einer Mondbasis beginnen können?
Lasst uns abtauchen!
Impfungen sind einige unserer besten Werkzeuge im Kampf gegen gefährliche Krankheiten. Aber sie haben auch Nebenwirkungen. Wäre es dann nicht sicherer auf Impfungen zu verzichten?
Was passiert, wenn Mikroorganismen mit deinem Gehirn kommunizieren?
Hast du dich jemals gefragt was passieren würde, wenn man eine Atombombe direkt im Marianengraben zünden würden? Nein? Wir auch nicht! Lasst es uns trotzdem zusammen rausfinden!
Traditionelle Raumfahrt ist teuer, gefährlich und unfassbar Ressourcen-intensiv. Ein einfacherer Weg ins All zu kommen ist ein sogenannter Skyhook oder Spacetether, ein ständig rotierendes Seil, das Raumschiffe wie ein Katapult aus dem Orbit ins All schießt.
Wie können viele dumme Einzelteile zusammen etwas Cleveres ergeben? Wie können aus Proteinen lebende Zellen entstehen? Wie wird aus vielen Ameisen eine Kolonie? Was ist Emergenz?
Schwarze Löcher saugen alles auf was sich in ihrer Nähe befindet. aber wusstest du dass sie auch als Energiequelle genutzt werden können und man mit ihnen die größte Bombe des Universums bauen kann?
Warum solltest du dich um das Wohlbefinden von Menschen kümmern, die auf der anderen Seite der Welt leben?
Was ist etwas? Oder, grundlegend betrachtet: Was sind Dinge? Warum gibt es Dinge? Warum verhalten sich Dinge, so wie sie sich verhalten?
Die Raumfahrt ist das aufregendste und herausfordernste Abenteuer, das die Menschheit je in Angriff genommen hat. Ironischerweise könnten wir uns selbst daran hindern, ins All zu fliegen, je mehr wir es tun. Mit jedem Raketenstart stellen wir uns selbst eine tödliche Falle.
In den letzten Jahren wurde Milch recht kontrovers diskutiert. Manche sind der Ansicht, dass sie ein notwendiger und wertvoller Teil der Ernährung ist – und gesund für die Knochen. Andere befürchten sie könnte mit Krebs und einem frühen Tod in Verbindung stehen. Wer hat also Recht? Und warum trinken wir überhaupt Milch?
Stehen wir vor einer Antibiotika-Apokalypse? Warum ist es ein Problem, dass Menschen immer mehr Antibiotika nehmen? Und was hat die Massentierhaltung damit zu tun?
Krebs ist eine unheimliche und rätselhafte Krankheit. Beim Versuch sie zu verstehen um sie besser bekämpfen zu können sind wir auf ein biologisches Paradoxon gestoßen, das bis heute ungelöst ist: sehr große Tiere scheinen immun gegen Krebs zu sein. Das macht keinen Sinn – je größer ein Lebewesen ist, desto mehr Krebs sollte es eigentlich haben. Um zu verstehen warum das so ist, müssen wir uns erstmal Krebs selbst genauer ansehen.
Es ist schwer zu sagen, was Dinge schön macht. Aber wenn wir etwas Schönes sehen, dann wissen wir instinktiv, dass es schön ist. Warum ist das so und wie beeinflusst Schönheit unser Unterbewusstsein?
Vernachlässigte Krankheiten sind eine Gruppe von Krankheiten, die extrem grausam und ekelhaft sind. Die Menschheit hat ihnen den Krieg erklärt.
Gibt es Wumlöcher in der Realität oder sind sie nur ein Hirngespinst von Mathematikern und Physikern? Und wenn es sie wirklich gibt, wie können wir uns selbst eins bauen?
Jeden Tag kämpfen Milliarden von Soldatinnen an tausenden von Fronten in einem gnadenlosen Krieg, der schon über hundert Millionen Jahre andauert: Der Weltkrieg der Ameisen.
Also: Bist du dein Körper? Und wenn ja, wie funktioniert das genau? Heute wirds mal wieder verwirrend.
Unsere Sonne. Rund, glatt und friedlich. Außer wenn sie plötzlich wahllos Strahlung und Plasma um sich spuckt. Solche Sonneneruptionen und koronale Massenauswürfe, oder CMEs, können die Erde treffen und schwerwiegende Folgen für die Menschheit haben.
Fast überall auf der Welt führen Ameisen Krieg gegeneinander. Was die Natur ihnen gegeben hat nutzen sie als Waffen – starke Rüstungen, tödliche Stachel oder scharfe Zangen. Außerdem gibt es noch eine winzige, unauffällige Ameise, die über das größte Königreich herrscht, das je eine Ameise errichtet hat. Eine Kolonie, die sich über Kontinente erstreckt und Kriege führt, die Millionen von Opfern fordern. Lasst uns einen Blick auf diese ungewöhnliche Kriegerin werfen: Linepithema humile, die Argentinische Ameise.
Hach ja! Schön zuhause rumliegen und YouTube Videos gucken, auf einem Computer der viel leistungsfähiger ist als alles was die Menschheit noch bis vor kurzem bauen konnte. Diesen Fortschritt und die ganzen tollen Geräte, die du für selbstverständlich hältst, gäbe es nicht ohne seltene und wertvolle Rohstoffe wie Terbium, Neodym oder Tantal. Der Weg auf dem diese Elemente aus der Erde in dein Smartphone kommen ist häßlich. Bergbau ist verantwortlich für Luft und Wasserverschmutzung und zerstört ganze Landstriche. Gefährliche Chemikalien wie Cyanide, Schwefelsäure und Chlor werden genutzt um die Bodenschätze zu extrahieren, bedrohen dabei die Biodiversität und schädigen Arbeiter und Anwohner. Bodenschätze sind auch politische Werkzeuge: Wenn Länder den Zugriff auf sie verweigern, können sie dadurch Macht ausüben. Wäre es nicht schön, wenn wir den Bergbau auf der Erde durch einen sauberen Prozess ersetzen könnten der niemandem schadet? Naja, das können wir. Dafür müssen wir nur einen Blic
Im Dezember 2019 berichtete die chinesische Regierung von einem Virus, das sich rasant verbreitet. In den folgenden Monaten traf es weitere Länder. Täglich wurden es mehr Fälle. Es war das “mit dem schweren akuten Atemwegssyndrom assoziierte Corona-Virus 2”, das die Krankheit COVID19 auslöst. Bekannt wurde es als Corona-Virus. Aber was passiert eigentlich bei einer Infektion, und was sollten wir tun?
Unsere vegetarischen Vorfahren haben vor ca. 2 Millionen Jahren angefangen Fleisch zu essen – nicht nur weil Tiere so lecker sind, sondern aus reiner Not. Eine Klimaveränderung hat viele überlebenswichtige Pflanzen dezimiert und Fleisch hat sie vor dem Verhungern gerettet. Spätestens mit der Beherrschung des Feuers ist Fleisch ein Grundnahrungsmittel für Menschen.. Doch in den letzten Jahren wurde Fleisch immer öfter mit Herzkrankheiten, bestimmten Krebsarten und einem frühen Tod in Verbindung gebracht. Also. Wie ungesund ist Fleisch wirklich?
Wir schreiben das Jahr 2090 und die Menschheit steht am Abgrund. Jahrzehntelange Hitzewellen und Dürren haben zu massiven Ernteausfällen geführt, während die Ozeane sich erwärmen und die Menschen immer weniger Fisch fangen können. In den Tropen verhungern Millionen und der Krieg um Ressourcen zwingt weitere Millionen, Richtung Norden zu fliehen. Während sich die Lage weiter rasant verschlechtert, erlassen die Regierungen in einem Akt der Verzweiflung einen Notfallplan. Es ist bei weitem nicht sicher, dass ein so düsteres Szenario eintreten wird. Aber da die globale Führungsriege es bisher nicht geschafft hat, etwas gegen den Klimawandel zu tun, ist es auch nicht auszuschließen. In der nahen Zukunft könnte es also notwendig werden, etwas Radikales auszuprobieren, um den rasanten Klimawandel zu verlangsamen: Geo-Engineering. Eingriffe von so riesigem Ausmaß, dass sie Jahrhunderte menschlicher Zerstörung rückgängig machen könnten – oder aber sie machen alles noch viel schlimmer. Was ist
Eines der wichtigsten Bestandteile unserer Immunsystems ist das Komplementsystem. Eine Armee von abermillionen kleiner Bomben, die zusammen einen komplexen Verteidigungstanz aufführen um Eindringlinge in unserem Körper aufzuhalten.
Die Erde ist unser Gefängnis. Das Universum scheint uns mit all seinen unerreichbaren Orten zu verspotten. Wenn wir als Spezies aber eine langfristige Zukunft haben wollen, werden wir aus diesem Gefängnis ausbrechen müssen. Aber wieso sind wir überhaupt hier gefangen? Tja, so wie’s aussieht haben wir seit 4,5 Milliarden Jahren Schulden beim Universum.
Wir freuen uns sehr darüber für den Grimme Online Award nominiert zu sein. https://w1.grimme-online-award.de/goa... Wenn ihr uns beim Publikumsvoting unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun. Danke!
Einzelgängerplaneten sind Planeten, die allein durch das Universum ziehen. Sie sind in den finsteren Weiten zwischen den Sternen zuhause. Dort fliegen sie durch eisige Kälte und ewige Schwärze, wo kein Licht je ihre Oberfläche erreicht. Keine Jahreszeiten, keine Tage oder Nächte zeigen hier den Lauf der Zeit an. Trotzdem könnten Einzelgängerplaneten außerirdisches Leben durch die ganze Galaxie tragen. Wie geht das, und wie wird ein Planet überhaupt zum Einzelgänger?
Wir haben nachgeforscht, was wirklich passieren würde, wenn heute eine Atomwaffe in einer Großstadt detonierte. Kein Atomkrieg -- nur eine einzige Explosion.
Jeder kennt das, wenn sich einfach nichts richtig anfühlt. Manchmal kommt es uns vor als wären wir nicht erfolgreich genug, unsere Beziehung nicht glücklich genug und als hätten wir einfach nicht das, wonach wir uns sehnen. In diesem Video geht es um die Sache, die mit am stärksten beeinflusst wie glücklich wir sind, wie leicht es uns fällt Freunde zu finden und wie gut wir mit Krisen umgehen können. Sozusagen ein Mittel gegen Unzufriedenheit: Dankbarkeit.
Im Innern von Neutronensternen findet sich die merkwürdigste und gefährlichste Substanz des Universums: Seltsame Materie. Was ist seltsame Materie, wie gefährlich ist sie, und was kann sie uns über die Entstehung des Universums verraten?
Ein, aus. Ein, aus. Nur diese ständige Aktivität hält dich am Leben. Genau jetzt reagieren in deinen Zellen Glukose-Moleküle mit Sauerstoff, um Energie bereitzustellen, damit du einen weiteren wertvollen Moment erlebst. Du atmest, um den dafür notwendigen Sauerstoff zu kriegen. Atmen löst ein ziemlich kniffliges Problem: Wie kommt alles, was eine Zelle zum Überleben braucht, von außen in die Zelle rein? Jedes Lebewesen muss dieses Problem irgendwie lösen. Ein Faktor hat dabei erstaunlich viel Einfluss: Die Größe.
In unserem Universum wird mit Energie bezahlt. Dank ihr haben wir Licht, zu essen, unsere Computer. Gewinnen können wir sie ganz unterschiedlich -- mit fossilen Brennstoffen, Atomspaltung oder Photovoltaik. Aber sie alle haben ihre Nachteile. Fossile Brennstoffe sind hochgiftig, Atomabfall ist, naja, Atomabfall halt, und bist jetzt gibt es nicht genug Batterien, um Sonnenlicht zu speichern. Aber die Sonne scheint unendlich viel Energie zu haben. Gibt es vielleicht einen Weg, die Sonne nachzubauen? Lässt sich ein Stern einfangen?
Unsere Energiequellen verraten viel über die Geschichte der Menschheit. Zuerst hatten wir nur Muskelkraft, dann entdeckten wir das Feuer. Mit Kohle und Öl industrialisierten wir die ganze Welt. Als wir lernten, Atomkerne zu spalten, erreichten wir das Atomzeitalter. Mit jedem dieser Schritte konnten wir weit mehr Energie gewinnen als jemals zuvor und uns noch weiter entwickeln. Jetzt gehen wir langsam zu erneuerbaren Energien über, und in Zukunft mit etwas Glück zur Fusionsenergie. Wenn die Menschheit so weitermacht und sich dabei nicht selber zerstört, werden wir wohl bald alle Ressourcen unseres Planeten kontrollieren können. Dann können wir uns nach neuen Orten zum Besiedeln umsehen. Aber im All zu überleben ist hart, und uns dort dauerhaft anzusiedeln wird Unmengen Energie benötigen. Und wir wissen, wo wir die herbekommen können. Von der Sonne. Der ultimative Energiequelle. Hunderte Trillionen mal stärker als unser effizientester Nuklearreaktor. Sie scheint mit der Energie von
Der Nachthimmel erscheint uns ruhig und friedlich – aber in Wahrheit rasen Sterne mit hunderttausend Stundenkilometern durch die Galaxie. All ihre Bahnen exakt vorherzusagen ist nahezu unmöglich. Zum Glück ist das All riesig. Daher ist es höchst unwahrscheinlich, dass wir von irgendwelchen Sternen aus der Milchstrasse getroffen werden. Aber auch ohne dass wir direkt getroffen werden, kann es auf der Erde ziemlich ungemütlich werden. Denn viele solcher Sterne kommen uns schon bedrohlich nahe.
Stell dir vor, dein Toaster weiß genau, wie du deinen Toast haben willst. Er durchforstet das Internet nach neuen tollen Toastsorten, fragt dich auch mal, wie’s dir geht, und will mit dir über die neueste Toast-Technologie plaudern. Ab wann zählt dein Toaster als Lebewesen? Ab wann wirst du dich fragen, ob er Gefühle hat? Und wenn er welche hat, wäre es Mord, ihm den Stecker zu ziehen? Könntest du ihn immer noch besitzen? Werden wir unseren Maschinen irgendwann Rechte zugestehen müssen?
Bewusstsein ist eines der größten Rätsel der Natur. Im Kern ermöglicht uns das Bewusstsein, unsere Umgebung und unser Innenleben wahrzunehmen. Denken wir aber genauer über Bewusstsein nach, dreht sich uns der Kopf. Wir wissen nicht, was dieses Bewusstsein wirklich ist, mit dem wir uns selbst und die Welt wahrnehmen. Das ist irgendwie unheimlich. Wie so vieles, was den Menschen ausmacht, hat sich vermutlich auch Bewusstsein durch natürliche Selektion aus weniger komplexen Formen entwickelt. Vermutlich ist es in unzähligen Mikro-Schritten über mehrere 100 Millionen Jahre entstanden. Alle Schritte zusammen ergeben sowas wie einen Bewusstseinsverlauf. Aber wo hat er angefangen, dieser lange Weg vom Unbewussten über ganz simples Bewusstsein bis hin zu dem komplexen Bewusstsein, über das wir heute verfügen?
Neutronensterne sind mit das Krasseste im ganzen Universum. Riesige Atomkerne, die bei einem Durchmesser von gerade mal ein paar Kilometern die Masse eines Sterns haben. Ihre Existenz verdanken sie dem Tod von etwas Gewaltigem.
Die lebensfeindlichste Wüste, die einsamste Insel oder der höchste Berg: Wo immer Platz ist, lässt der Mensch sich nieder. Klar also, dass wir bereits drauf und dran sind, zum Mars aufzubrechen, um dort vielleicht die erste feste Kolonie abseits der Erde aufzubauen oder den roten Planeten vielleicht sogar durch Terraforming in einen zweiten blauen Planeten zu verwandeln. Aber halt! Bevor wir in dieser schönen Zukunft sind, müssen wir erstmal die zweite Phase der Kolonialisierung schaffen: Ein Außenposten, um das Gebiet für eine größere Kolonie vorzubereiten. Das wird allerdings ziemlich hart.
Das Ei Eine Kurzgeschichte von Andy Weir Animiert von Kurzgesagt
Das ganze Universum ist in ständiger Bewegung. In der Milchstraße umkreisen Milliarden Sterne das schwarze Loch im Zentrum der Galaxis. Manche Sterne bewahren dabei ihren Abstand, wie unsere Sonne, die immer etwa 30 000 Lichtjahre vom Zentrum der Galaxis entfernt bleibt und es alle 230 Millionen Jahre einmal umrundet. Das Ganze ist aber kein inszeniertes Ballett, sondern eher eine Eislaufbahn voller betrunkener Kleinkinder. Unsere Galaxie ist also kein ungefährlicher Ort, denn alles um uns herum ändert sich ständig. Jede Sekunde verschieben sich Sterne um hunderte Kilometer. Nur dank der riesigen Distanzen zwischen den Himmelskörpern sind wir einigermassen sicher. Aber wir könnten auch mal Pech haben. Wir könnten auf einen Stern treffen, der zu einer Supernova wird. Oder irgendwas Riesiges fliegt vorbei, dann regnet es Asteroiden. Sollte so etwas passieren, wüssten wir das wahrscheinlich tausende, wenn nicht Millionen Jahre im Voraus. Aber dagegen machen könnten wir trotzdem nicht wirk
Genau JETZT wandelst du auf einem schmalen Grat zwischen Leben und Tod. Du merkst es gar nicht, aber in deinem Körper geht’s ganz schön ab. Und diese ständige Aktivität darf keine Sekunde stillstehen. Du kannst dir das vorstellen wie eine Treppenläuferspirale auf einer aufwärts fahrenden Rolltreppe. Die Spirale repräsentiert die Selbsterneuerung deiner Zellen, die Rolltreppe die Gesetze der Physik, die an deinem Körper nagen. Am Leben zu sein bedeutet, ständig in Bewegung zu sein, aber nirgends anzukommen. Erreichst du das Ende der Rolltreppe, geht’s nicht mehr weiter und du bist für immer und ewig tot. Das ist irgendwie unheimlich. Wie kannst du dem entgehen, und wieso lebst du überhaupt?
Das beobachtbare Universum ist ganz schön groß und existiert schon seit über 13 Milliarden Jahren. Bis zu zwei Billionen Galaxien mit etwa 20 Trilliarden Sternen umgeben uns. Die Wissenschaft geht allein in der Milchstraße von etwa 40 Milliarden erdähnlichen Planeten aus. Bei diesen Zahlen scheint es unmöglich, dass es da draußen kein anderes Leben geben soll.
Wir von Kurzgesagt beschäftigen uns bekanntlich nur mit den absolut brennendsten wissenschaftlichen Fragen. Etwa, was passiert, wenn wir irgendwas mit Atombomben abschießen. Oder wie es wäre, einen Elefanten in die Luft zu jagen. Und nicht zu vergessen: Waa, das ist ja riesig! In dieser stolzen Tradition geht’s heute weiter: Was, wenn die Erde plötzlich zu Gold würde? Die Midaspokalypse, benannt nach der Sage des König Midas. Durch einen Fluch wurde alles, was er berührte, zu Gold. Bevor wir genauer auf dieses Szenario eingehen, müssen wir die Grundlagen definieren. Midas Fluch fällt in die Kategorie “Magie”, das heisst, er kann physikalische Gesetze verändern. Was passiert also, wenn Midas etwas berührt und es zu Gold wird?
Schwarze Löcher sind das Gewaltigste und Extremste, was das Universum zu bieten hat, sie sind super abgefahren und kompliziert. Aber was ist eigentlich ein schwarzes Loch? Und was passiert, wenn du in eins hineinfallen würdest?
Menschen sind auf vieles stolz. Von Teilchenbeschleunigern über Poesie bis hin zu Pokémon. Möglich macht’s etwas, das wir Menschen sehr schätzen: Intelligenz.
Brauchen wir Atomenergie, um den Klimawandel zu stoppen? Das behaupten in den letzten Jahren immer mehr Stimmen aus Wissenschaft, Umweltschutz und Presse – schockiert aber viele, die gegen Kernenergie und ihre Probleme kämpfen. Wer hat also recht? Naja – es ist kompliziert.
Das Leben zu begreifen ist ziemlich schwierig, weil du immer mittendrin steckst. Es ist, als wolltest du herausfinden wie groß der Ozean ist, während du darin schwimmst. Meistens bist du damit beschäftigt, dich über Wasser zu halten. Es ist also gar nicht so einfach, herauszufinden, was du mit deinem Leben machen und wie du deine Zeit einsetzen willst.
Stell dir vor, jemand kommt in deine Küche, nimmt ein paar Utensilien, eine Pfanne und deinen Abfall mit, und verbuddelt das alles im Wald. 12.000 Jahre später will ein Archäologe herausfinden, wer du warst. Was dir wichtig war, welche Videospiele du gezockt hast, woran du geglaubt hast und wie du Entscheidungen getroffen hast. Weil du in einer ganz besonderen Zeit der Menschheitsgeschichte gelebt hast: Der planetaren Revolution. Der Übergang der Menschheit von einer erdgebundenen zu einer multiplanetaren Spezies. Eine Zeit, in der sich unsere Zahl um ein Vielfaches vergrössert hat, unsere Technologie und unser Lebensstandard ungeahnte Höhen erreicht haben, und unsere Selbstwahrnehmung sich für immer verändert hat. Und alles was diesem Archäologen der Zukunft zur Verfügung steht ist dein im Wald vergrabener Müll. Wir können nur hoffen, dass es in 12.000 Jahren überhaupt noch jemanden gibt, der das wissen will - aber das Problem haben wir heute schon. Wir versuchen eine Revolution zu re
Was, wenn wir eine gewaltige Atombombe auf den Mond schießen würden? Würde die Explosion seine Umlaufbahn näher zur Erde schubsen und dadurch riesige Gezeitenwellen und jede Menge Unheil verursachen? Könnte der Mond sogar zu einem tödlichen Meteoritenhagel zerfallen?
Schwarze Löcher sind das Mächtigste das es im Universum gibt. Sie können sogar ganze Sterne in Stücke von der Größe eines Atoms reissen. Das allein ist ja schon ziemlich beängstigend, aber vielleicht sind sie sogar noch mächtiger und noch unheimlicher: Vielleicht löschen sie das Universum selbst. Dieses Video würde mit wissenschaftlicher Unterstützung von Alessandro Sfondrini (ETH Zurich / Padova University) produziert. Vielen Dank an Marco Baggio (Leuven University), Alessandra Gnecchi (Max-Planck Inst. München), Kyriakos Papadodimas (CERN) and David Tong (Cambridge University) für ihre nützlichen Kommentare und ihr Feedback.
Die Menschheit träumt schon lange davon, die Erde zu verlassen und ein neues Zuhause im All zu finden. Früher oder später wird das vielleicht überlebensnotwendig sein. Die meisten denken dabei sofort an den Mars. Ein kleiner, giftiger und energiearmer Planet, gerade gut genug, um eine Kolonie deprimierter Menschen in unterirdischen Städten einzupferchen. Warum aber nicht ambitionierter denken? Was, wenn wir stattdessen die Venus besiedeln, einen der lebensfeindlichsten und tödlichsten Orte in unserem Sonnensystem? Und zwar nicht mit luftigen Wolkenstädten sondern indem wir sie in eine echte, zweite Erde verwandeln. Das geht einfacher als du denkst.
Welcher ist eigentlich der größte Stern des Universums? Und wieso ist er so groß? Und was sind Sterne überhaupt?
Im ganzen Mikroversum um dich herum herrscht ein unsichtbarer, aber erbitterter Krieg unter den wahren Herrschern dieses Planeten: den Mikroorganismen. Amöben, Protisten, Bakterien, Archaeen und Pilze kämpfen um Rohstoffe und Platz. Und dann gibt es da auch noch einen ganz anderen Schrecken: Viren, die auf alle anderen Jagd machen. Noch nicht mal wirklich am Leben, sind sie das kleinste, aber zahlreichste und tödlichste Wesen der Erde. Jeden Tag ermorden sie Billionen Opfer. Ressourcen? Pah. Sie wollen einfach nur andere Lebewesen übernehmen. Glaubte man jedenfalls. Dann hat sich herausgestellt, dass es Riesenviren gibt, bei denen die Grenze zwischen Leben und Tod verschwimmt - und andere Viren, die diese jagen.
Was ist das wahre Wesen des Universums? Um das zu beantworten, denken wir Menschen uns alle möglichen Geschichten aus. Die überprüfen wir dann, um festzustellen, welche stimmen könnten und welche wir verwerfen müssen. Aber je mehr wir herausfinden, umso komplizierter und seltsamer werden die Geschichten. Manchmal so sehr, dass wir kaum mehr wissen, worum es eigentlich geht. Die Stringtheorie zum Beispiel. Eine berühmte, aber sehr kontroverse und oft missverstandene Theorie über die Natur aller Dinge. Warum haben wir sie uns ausgedacht, und stimmt sie, oder ist das nur so eine Idee, von der wir uns wieder verabschieden sollten? Dieses Video würde mit wissenschaftlicher Unterstützung von Alessandro Sfondrini (ETH Zurich / Padova University) produziert. Vielen Dank an Alessandra Gnecchi (Max-Planck Inst. Munich), Pieralberto Marchetti (Padova Univeristy) and David Tong (Cambridge University) für ihre nützlichen Kommentare und ihr Feedback.
Der Wunsch, uns aus dem Gefängnis des physischen Körpers zu befreien ist so alt wie die ersten Legenden der Menschen. Wir leben in diesem unendlichen Universum, dessen einzige Grenze die Physik ist, aber unser Bewusstsein ist in einer sterblichen Maschine aus Fleisch gefangen. Mit atemberaubend schnellem Fortschritt und immer neuen Innovationen scheint es aber plötzlich zum Greifen nah, diesen Fleischberg zurückzulassen und unseren Geist in eine digitale Utopie zu laden. Vielleicht ist das sogar der nächste logische Evolutionsschritt. Könnten wir unseren Geist wirklich in einen Computer laden und die digitale Unsterblichkeit erreichen? Tja, ihr ahnt es schon, die Antwort ist kompliziert.
Das menschliche Immunsystem ist, abgesehen von unserem Gehirn, die komplexeste uns bekannte biologische Struktur. Und kaum jemand weiß, wie es eigentlich funktioniert. Oder was es ist. Dein Immunsystem besteht aus hunderten winzig kleinen und zwei grossen Organen und hat ein eigenes Transportsystem, das sich über deinen ganzen Körper erstreckt.
Vor 66 Millionen Jahren währte das Zeitalter der Dinosaurier bereits etwa 165 Millionen Jahre - und es sah nicht danach aus, als ob sich daran bald etwas ändern würde. Die Welt war warm und schön, es gab üppige Wälder und eine unglaubliche Vielfalt an Bäumen, Blumen, Farnen, und Billiarden Kriechtiere. Die Dinosaurier waren allgegenwärtig und hatten sich in hunderte Spezies in allen möglichen Grössen und Formen entwickelt. Sanfte Riesen wie der Titanosaurus teilten sich die Welt mit berühmt-berüchtigten Monstern wie dem Tyrannosaurus rex oder dem Edmontosaurus. Pectinodon jagte im Unterholz, während Edmontosaurus Küsten und Sümpfe besiedelte. Ein uraltes Paradies, eine Welt des Überflusses, voller Leben. Vor 66 Millionen Jahren, vielleicht war es auch ein Sonntagnachmittag, war das Leben nicht anders als am Tag zuvor, tausend Jahre zuvor, oder auch eine Million Jahre zuvor. Alles lief gut für unsere gefiederten Dinosaurier-Kumpels. Dann tauchte plötzlich ein winziges Licht am Himmel a
Du bist keine Person, sondern ein Planet, der aus etwa 40 Billionen Zellen besteht. Hätte jede dieser Zellen die Größe eines Menschen, wärst du so groß wie 20 Mount Everests. Für alle deine krabbeligen Bewohner ist dein Körper ein ressourcen- und nährstoffreiches, angenehm warmes, großes Ökosystem. Der perfekte Ort, um sesshaft zu werden und eine Familie zu gründen. Während einige von ihnen gern gesehene Gäste sind, sind es die meisten leider nicht. Dein Immunsystem ist der Wächter dieses Planeten und hat die wichtige Aufgabe, dich vor der immerwährenden Gefahr einer Invasion zu beschützen.
Gibt es eine Grenze, die wir niemals überschreiten werden? Orte, die wir nie erreichen können, egal, wie sehr wir uns anstrengen? Ja, die gibt es. Selbst mit Science-Fiction-Technologie werden wir immer in einer limitierten Ecke des Universums und dem begrenzten Kram der sich darin befindet darin gefangen bleiben. Aber wieviel Universum haben wir zur Verfügung, und wie weit könnten wir darin kommen?
Das Größte, was es im Universum gibt, sind schwarze Löcher. Im Gegensatz zu Planeten oder Sternen gibt es bei ihnen rein physikalisch keine Größenbegrenzung, und sie können wortwörtlich unendlich weiterwachsen. Allerdings entstehen schwarze Löcher, egal ob die ganz kleinen oder die Riesen des Universums, nur unter sehr spezifischen Bedingungen. Wie werden schwarze Löcher also so groß, und wie groß ist das größte das wir kennen?
Gutes Essen ist vermutlich eine der größten Freuden des Lebens. Kaum etwas anderem frönen wir mehrmals täglich und kriegen nie genug davon. Es ist ein Ausdruck von Kultur, Familie und Liebe, wir verbinden es mit freudigen Anlässen und es spendet uns Trost. Und genau deshalb tut es auch besonders weh, wenn man uns sagt, dass wir wegen des Klimawandels unsere Essgewohnheiten ändern sollten. Besonders ein sehr beliebtes Nahrungsmittel steht dabei oft in der Kritik: Fleisch.
Die Vergangenheit ist ein weites, geheimnisvolles Reich. Es beginnt beim Urknall und erstreckt sich bis in die Gegenwart, wo es mit jedem vergangenen Moment größer wird. Zu diesem Reich gehört alles, was einmal war. Es ist der Schlüssel, um unsere Gegenwart zu verstehen. Wir finden dort die erstaunlichsten Wesen, die je auf diesem Planeten herumgestreift sind. Hunderte Millionen Spezies, alle so verschieden, dass wir uns das kaum vorstellen können. Leider gibt die Vergangenheit ihre Geheimnisse nur sehr ungern preis.
Das Universum ist unglaublich groß, und mit Milliarden bewohnbaren Planeten birgt es anscheinend unendliches Potential für Leben. Eine technisch fortgeschrittene Zivilisation, die die Sterne bereist, könnte unsere Galaxie selbst mit nur 0,1 % Lichtgeschwindigkeit in etwa 100 Millionen Jahren besiedeln. Was gar nicht so lang ist, bedenkt man die Milliarden Jahre, die die Milchstraße schon alt ist. Jede Raumfahrt-Zivilisation sollte sich theoretisch also ziemlich schnell über weite Teile der Galaxie ausbreiten. Aber davon ist nichts zu sehen, nichts zu hören. Das Universum scheint leer zu sein. Niemand außer uns. Das ist das Fermi-Paradoxon, das wir bereits in anderen Videos beschrieben haben. Ein anscheinend leeres Universum stellt die Menschheit vor ein Dilemma. Wir wollen unbedingt wissen, ob wir wirklich allein sind in der Milchstraße. Wollen uns bemerkbar machen, uns jedem zu erkennen geben, der vielleicht da draußen ist. Aber genau das könnte das Letzte sein, was wir jemals tun we
Kurzgesagt lügt dich an! In jedem Video. Auch in diesem hier. Denn wir brechen hochkomplexe Themen auf hübsche 10-Minuten-Filmchen runter. Aber leider ist die Realität, tja, was wohl? Genau: Kompliziert. Wie wir mit diesem Problem umgehen, beschäftigt uns sehr, denn es ist ganz entscheidend für das, was wir auf diesem Kanal tun.
Heute wollen wir mal eine uralte, sehr wissenschaftliche und superwichtige Frage klären: Was würde passieren, wenn der Mond auf die Erde stürzen würde? Die Antwort ist sogar noch spannender und abgefahrener, als du vielleicht denkst. Aber mal von vorne: Warum stürzt der Mond denn eigentlich nicht ab?
Wenn wir an Alien-Zivilisationen denken, denken wir meist als erstes an die Weite des Alls, an weit entfernte Planeten. Aber da gibt es noch eine andere, wahnsinnig weite Dimension, der wir vielleicht zu wenig Beachtung schenken: Die Zeit. Könnte es sein, dass es auf der Erde in den vergangenen hunderten Millionen Jahren bereits anderes intelligentes Leben gegeben hat? Einheimische, technologisch fortgeschrittene Arten, die sich immer weiterentwickelt haben und schließlich ausgestorben sind? Und liegen sie oder ihre Artefakte möglicherweise tief unter unseren Füßen begraben? Was meint die Wissenschaft dazu, und was bedeutet das für uns?
Unser Zuhause steht in Flammen. Mit dem rasch fortschreitenden Klimawandel gerät unsere Welt aus den Fugen. Es scheint, dass wir nicht schnell genug schaffen unsere Emissionen zu senken um eine unkontrollierbare Erderwärmung zu verhindern, und vielleicht haben wir schon bald den Punkt erreicht, an dem der Zusammenbruch ganzer Ökosysteme und unserer Zivilisation unausweichlich ist.
Seit Milliarden Jahren herrscht ein Krieg, der schwer bewaffnete Monster hervorbringt, die alle ums Überleben kämpfen. Die meisten von ihnen haben kein besonderes Interesse an uns. Und die, die doch angreifen sind eher harmlos für uns, denn unser Immunsystem wird gut mit ihnen fertig. Es gibt aber auch Ausnahmen. Naegleria fowleri etwa, eine Amöbe, die Menschenhirn zum Fressen gern hat UND es ausserdem schafft, unsere Verteidigung in die Knie zu zwingen, wodurch sie immer mal wieder für Schlagzeilen sorgt. Was passiert, wenn dieses Monster in deinen Körper eindringt?
Sieh dich um. Wo bist du? Wo ist dieser Ort, an dem du dich befindest? Irgendein Zimmer, vielleicht in einer Stadt auf einem Kontinenten auf einem Planeten der um einen Stern in einer von Milliarden Galaxien kreist. Aber… wo ist das alles? Das hört sich vielleicht nach einer blöden Frage an, aber das Konzept einer festen Position hat der Mensch nur erfunden.
Vermutlich geht’s dir wie vielen Menschen: Die Person, die du bist, ist nicht unbedingt die Person, die du gern wärst. Es gibt Kleinigkeiten, von denen du denkst, dass du sie ändern solltest, und richtig Großes, was du meinst, schaffen zu müssen. Manchmal scheint es aber, als ob du erst ein anderer Mensch werden müsstest, um deine Ziele zu erreichen. Jemand, der konsequenter ist als du, der sich mehr anstrengt, der diszipliniert und willensstark ist. Vielleicht hast du das sogar schonmal mit aller Macht versucht. Und vielleicht hat es sogar geklappt! Aber doch nur für eine Weile. Und dann sind da plötzlich wieder die alten Muster. Am Ende scheinst du immer wieder zu scheitern. Und mit jedem Scheitern wirst du frustrierter und ärgerst dich immer mehr über dich selbst. Glaubt man dem Internet, das “Ohne Fleiß kein Preis” predigt, ist das einzig und allein dein Fehler: Hast du keinen Erfolg, wolltest du es einfach nicht genug, und hast das Scheitern nur dir zuzuschreiben. Aber Veränderung
Die Zukunft der Menschheit scheint unsicher. Der rasche Klimawandel, politische Spaltung, unsere Gier und unsere Schwächen machen es schwer, unsere Spezies in einem positiven Licht zu sehen. Viele Menschen glauben, dass unser Ende nah ist. Aber die Menschen dachten schon immer, dass sie in der Endzeit lebten. Jede Generation nimmt sich so wichtig, dass sie meint, genau sie werde die Apokalypse erleben - und dann geht das Leben trotzdem weiter. Diese Denkweise ist ein Problem, denn sie führt dazu, dass wir sehr kurzfristig denken und hindert uns daran, die bestmögliche Welt für uns und unsere Nachkommen zu schaffen. Das ist umso schlimmer, weil wir vielleicht tatsächlich an einem kritischen Punkt der Menschheitsgeschichte leben. Um zu verstehen, warum das so ist schauen wir uns mal das Zeitfenster der Menschheit an und stellen uns die Frage: Wann wird der letzte Mensch geboren werden, und wieviele Menschen wird es insgesamt überhaupt je geben?
Monster gibt es wirklich. Aber außerhalb unserer Fantasie wollen sie uns eigentlich gar nichts Böses. Evolutionär bedingt können sie nur überleben, indem sie in unsere Körper einfallen und unsere Abwehr umgehen. Für uns endet das zwar oft tödlich - aber sie hegen dabei gar keine bösen Absichten. Eines der gefährlichsten dieser Monster ist das Rabies Lyssa-Virus, oder auch: das Tollwutvirus. Zeigst du erst Symptome einer Ansteckung, ist dein Tod so gut wie sicher. Es ist nach Lyssa, der altgriechischen Göttin des Wahnsinns, benannt und sucht uns seit mindestens 4000 Jahren heim. Lyssa verwandelt Tiere in blutrünstige Monster und Menschen in wasserscheue Zombies. Aber was Lyssa so faszinierend macht, ist nicht nur, wie grotesk und tödlich eine Infektion mit dem Virus verläuft, sondern auch, wie unglaublich gut es darin ist, unsere Abwehr zu umgehen.
Auf dem Höhepunkt seiner Ausdehnung lebten etwa 30% der Weltbevölkerung im Römischen Reich. In vielerlei Hinsicht stand es an der Spitze des menschlichen Fortschritts. Rom war die erste Stadt der Welt mit einer Einwohnerzahl von einer Million, und war ein Zentrum für technologischen, rechtsstaatlichen und wirtschaftlichen Fortschritt. Ein Reich, so stabil, wohlhabend und mächtig, dass es unerschütterlich schien. Bis es das nicht mehr war. Zunächst nur langsam, dann aber schlagartig brach die mächtigste Zivilisation der Welt zusammen. Wenn das immer so läuft, was ist dann mit uns? Wenn in Europa schon einmal in Vergessenheit geriet wie man Rohrleitungen installiert und Beton mischt, werden dann unsere Technologien und größten industriellen Errungenschaften einfach verloren gehen? Von der 1-Euro-Pizza über Smartphones bis zur Augenlaseroperation? Wird das alles ebenfalls verschwinden?
Freunde machen das Leben schön. Sie sorgen dafür, dass es nicht nur erträglich ist, sondern Spaß macht. Sie geben unserem Leben einen Sinn und uns ein Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit und sie stärken unser Selbstwertgefühl. Viele Menschen wünschen sich mehr enge Freunde, wissen aber nicht, wie sie sie finden sollen. In diesem Video kombinieren wir wissenschaftliche Fakten und umsetzbare Ratschläge, aber wir können unmöglich auf jede individuelle Situation eingehen. Menschen, Kulturen und Terminpläne unterscheiden sich stark. Falls du unter chronischer Einsamkeit leidest, schau dir doch auch noch unser Video zu dem Thema an: • Einsamkeit
Das Universum ist ziemlich groß und sehr seltsam. Hunderte Milliarden Galaxien mit Trilliarden Sternen und Planeten, und mittendrin die Erde. Aber so gewaltig das Universum auch erscheint wenn man nach oben schaut, noch größer scheint es, wenn man nach unten guckt. Du selbst überragst Welten in Welten in Welten - jede von ihnen direkt vor deinen Augen, und doch außerhalb deiner Wahrnehmung. Begeben wir uns auf eine Reise. Wir starten in einem Park, etwa tausend Meter lang, groß genug für einen 15-minütigen Spaziergang.
Die Erde ist eine gigantische Kugel aus halb geschmolzenem Gestein mit einem Kern so heiß wie die Sonnenoberfläche. Diese gewaltige Hitze die noch von ihrer Entstehung und dem Zerfall von Billionen Tonnen radioaktiver Elemente übrig ist, kann nirgendwohin anders hin als an die Oberfläche. Tausende Kilometer lange Ströme aus Gestein tragen diese Energie bis an die Erdkruste. Dort steht ihnen nur die Erdkruste im Weg. Für uns mag sie sich fest anfühlen, aber eigentlich ist sie nur ein zerbrechlicher Film, eine Apfelhaut rund um einen flammenden Riesen. Darunter lautert die Apokalypse. Eruptionen die zigfach mächtiger sind als all unsere Atomwaffen zusammen. Sie ersticken ganze Kontinente in giftiger Asche und toxischen Gasen – so verursachen sie in nur einem Jahr die Klimaveränderungen ganzer Jahrhunderte: Supervulkane. Wie groß können sie werden? Werden sie das Ende der Menschheit sein, und könnten wir sie aufhalten?
Hier bei Kurzgesagt testen wir richtig wichtige Ideen und gucken, was geschieht, wenn etwas explodiert oder wir mit schwarzen Löchern rumspielen. Viele von euch wollten, dass wir eine Idee unter die Lupe nehmen, die sich eigentlich vernünftig anhört: Atommüll ins All zu schießen. Das könnte scheinbar ganz leicht eines der größten Probleme der Atomenergie lösen. Wir zeigen euch heute, warum das leider nicht einfach nur dumm ist – sondern richtig dumm. Und je mehr man drüber nachdenkt, desto dümmer wird es.
Supernovae sind die mächtigsten Explosionen im Universum. Sie entfesseln so viel Energie, dass sie ganze Galaxien in den Schatten stellen. Wir können uns diese Macht gar nicht wirklich vorstellen - würde die Sonne plötzlich zur Supernova, würde sich das anfühlen als ob dich jede Sekunde die geballte Energie einer Atomexplosion träfe. Und das wochenlang. Supernovae sind Schöpfungsmotoren, denn sie schmieden die Elemente, die das Leben erst möglich machen. Gleichzeitig brennen sie aber ganze Galaxieregionen aus, bis diese ohne Leben sind. Was würde also passieren, wenn eine die Erde träfe?
Als die Sklaventreiberinnen einfallen, wird alles anders. Die florierende Kultur wird erobertes Land. Sklaven schuften und dienen den neuen Herrinnen bis in den Tod, nur, um dann sofort durch neue Opfer ersetzt zu werden, die in grausamen Überfällen beschafft werden.
Der Mars ist eine grässliche Hölle wo alles fehlt, was wir zum Überleben brauchen. Es sieht ganz so aus, als ob dort nie mehr als eine kleine Crew tief im Untergrund eine richtig schlechte Zeit verbringen könnte. Ausser, wir könnten ihn zu einer neuen, blühenden Welt terraformen. Um aber die Probleme des Planeten zu lösen, müssen wir ihn zunächst mit riesigen Lasern in einen Lavaozean verwandeln.
Wir haben das funk Netzwerk verlassen und wollen euch in diesem Video transparent erzählen warum.
Seit der industriellen Revolution hat der Mensch über 1,5 Billionen Tonnen Kohlenstoffdioxid, beziehungsweise CO2, in die Erdatmosphäre freigesetzt. Im Jahr 2019 waren es immer noch rund 37 Milliarden Tonnen, die wir ausgestoßen haben. Das waren 50 % mehr als im Jahr 2000 und fast dreimal so viel wie vor 50 Jahren. Und es ist nicht nur das CO2. Wir setzen auch immer mehr andere Treibhausgase wie Methan und Distickstoffmonoxid frei. Wenn man all unsere Treibhausgase zusammennimmt, stoßen wir jedes Jahr 51 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente aus. Und die Emissionen steigen weiter – dabei sollten sie auf 0 sinken!
Atomenergie macht vielen Menschen Angst: uralte, mächtige Elemente, die hoch konzentriert vermeintlich übernatürliche Energie freisetzen und dabei hochgefährliche Strahlung abgeben die Menschen grauenvoll töten. Aber wieviele Menschen sind wirklich wegen Atomkraft gestorben?
Der Klimawandel ist echt zu viel. Nie gibt es gute Neuigkeiten, nur immer rötere und bösere Grafiken. Fast jährlich wird irgendein schrecklicher Rekord gebrochen, ob krasseste Hitzewelle oder schnellste Gletscherschmelze. Es ist unerbittlich und scheint endlos. Wir wissen schon seit Jahrzehnten, dass Treibhausgase den raschen Klimawandel verursachen. Aber anstatt sie zu reduzieren, stieß die Welt 2019 sogar 50 % mehr CO2 aus als im Jahr 2000. Und die Emissionen steigen immer weiter. Warum? Warum ist es so schwer, die Emissionen zu senken?
Quasi-Sterne waren vielleicht die größten Sterne, die es je gegeben hat. Sie leuchteten heller als Galaxien und waren größer als jeder Stern, den es heute gibt oder auch in Zukunft mal geben könnte. Aber was sie, abgesehen von ihrer Größe, so besonders und merkwürdig macht, ist der kosmische Parasit in ihrem Inneren - ein unersättliches schwarzes Loch. Aber wie geht das überhaupt?
Nie zuvor in der Menschheitsgeschichte waren wir reicher, weiter fortgeschritten oder mächtiger als heute. Und doch überfordert uns der Klimawandel völlig. Es scheint auf den ersten Blick einfach: Treibhausgase schließen Sonnenenergie in der Atmosphäre ein. Das führt zu milderen Wintern und krasseren Sommern. Trockene Regionen werden noch trockener, feuchte Regionen noch feuchter. Zahlreiche Ökosysteme werden zugrunde gehen während der steigende Meeresspiegel Küsten und Küstenstädte verschlucken wird.
Es gibt da diesen Mythos: Was dich nicht umbringt, macht dich stärker. Dass du besser gewappnet seist, wenn du eine Krankheit überlebt hast. Und das scheint ja irgendwie auch logisch, denn wir haben das alle schon erlebt. Wenn wir etwas Schwieriges durchmachen müssen, sind wir hinterher oft resilienter und können schwierige Situationen besser meistern. Aber tatsächlich macht dich, was dich nicht umbringt, manchmal auch schwächer.
Das Universum ist überwältigend und ungeheuer groß. Hunderte Milliarden Galaxien, Billionen Sterne und noch mehr Planeten. Selbst wenn nur der kleinste Teil davon bewohnbar wäre, sollte das Universum eigentlich nur so vor Leben strotzen. Aber wir sehen nichts außer unendlicher Leere. Wo sind all die anderen?
Seit Jahren fragt ihr uns, wie wir unsere Videos machen. Also lasst uns endlich mal über unseren Prozess reden und wie wir uns finanzieren.
Zellen sind unmögliche Maschinen. Und trotzdem gibt es sie, angetrieben durch die fundamentalen Kräfte des Universums. Die kleinste Einheit des Lebens, direkt an der Grenze zwischen Physik und Biologie. Um besser zu verstehen, wie erstaunlich etwas wirklich ist, muss man manchmal die Luft anhalten und tief eintauchen. Was sind also Zellen, und wie funktionieren sie?
Irgendwo in deinem Körper hat dein Immunsystem gerade still und heimlich einige deiner eigenen Zellen gekillt, um zu verhindern, dass sie zu Krebs werden, und um dir das Leben zu retten. Das geschieht ständig. Die meisten Krebszellen die entstehen werden aus dem Weg geräumt, ohne dass du’s mitkriegst. Und das ist ein richtig harter Job: Denn Krebszellen sind ein Teil von dir, der plötzlich eigenständig wird, auch wenn dir das schadet.
Das Universum sieht aus wie ein gewaltiger, leerer Ozean mit ein paar wenigen Galaxie-Inseln. Aber das stimmt nicht. Nur ein kleiner Teil aller Atome befindet sich in Galaxien, während der Rest vermutlich dazwischen treibt, im intergalaktischen Medium. Wie Wurzeln eines riesigen Baumes breitet sich von jeder Galaxie Gas aus. Die Schwerkraft leitet neue Masse in diesen dichten, kosmischen Wald.
Gerade findet eine atemberaubende wissenschaftliche Revolution statt - Biotechnologie hat sich rasend schnell entwickelt und gibt uns das Werkzeug, früher oder später die Biologie zu kontrollieren. Einerseits die tödlichsten Krankheiten zu heilen, andererseits aber auch Viren zu kreieren, die noch gefährlicher sind als Atombomben, imstande, die Menschheit zu vernichten. Was passiert da gerade?
Dieses Mal geht es um Alienplaneten und die vielfältigen Lebensformen, die da draußen existieren könnten. Hol dir ein ganz besonderes Stück kurzgesagt nach Hause und geh mit uns auf Alienjagd.
Schwarze Löcher können alles vernichten - aber können sie selbst vernichtet werden? Was, wenn wir die Physik an ihre Grenzen bringen, sie dabei vielleicht sogar zerstören - und das Universum gleich mit? Erschaffen wir im Kurzgesagt Labor mal ein winziges schwarzes Loch, etwa von der Masse des Mondes, und versuchen, es auseinanderzureißen.
Alle zwei Jahre gibt es eine Million Japaner weniger, die chinesische Bevölkerung wird sich bis zum Ende des Jahrhunderts halbiert haben, und in Italien liegt das Medianalter bei 48 Jahren. Auf der ganzen Welt brechen die Geburtenraten ein - stirbt die Menschheit aus? Was ist da los, und wie schlimm ist es?
In unseren Videos stecken tausende von Stunden Arbeit, und das ist nur möglich durch euren direkten Support.
Eine von Untoten belagerte Stadt, Soldaten und Polizei, die in den infizierten Straßen schonungslos Reihen von Zombies niedermähen, die zu entkommen versuchen, um weitere Städte zu infizieren. So ist es, wenn dein Körper Krebs bekämpft. Spannender als jeder Film. Wie läuft dieser Überlebenskampf ab?
Absolut alles, was du über dich selbst und das Universum zu wissen meinst, könnte eine Illusion sein. Soweit du weißt, bist du echt und existierst in einem Universum, das vor 14 Milliarden Jahren entstanden ist, und daraus dann Galaxien, Sterne, die Erde und du. Aber vielleicht auch nicht.
Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt – für das Gehirn unmöglich zu begreifen, also machen wir ein Experiment: Jede Sekunde vergehen etwa 1,5 Millionen Jahre. Stell dir vor, du sitzt in einem Zug, schaust aus dem Fenster und erlebst die gesamte Geschichte der Erde in einer Stunde.
Von Filter Bubbles hast du wahrscheinlich schon gehört: Algorithmen zeigen dir genau das, was du sehen willst oder was sie denken dass dir gefällt. Du siehst nur Informationen, die sich mit deiner Sicht decken, während abweichende Meinungen und Informationen rausgefiltert werden. Aber stimmt das?
Deine Tätowierungen stecken in deinem Immunsystem - wortwörtlich. Jedes dieser sicher super bedeutungsvollen Kunstwerke beginnt mit Millionen Toten, grossen Opfern und veranlasst dein Immunsystem, dich vor dir selbst zu beschützen. Tätowieren wir dich mal und sehen uns an, was in deiner Haut geschieht.
Atomkriege sind keine normalen Kriege. Sie dauern nur wenige Minuten, und in Krisenzeiten können kleine Konflikte schnell außer Kontrolle geraten. Von kleinen Kommunikationsverzögerungen über Sensorfehler bis hin zur bloßen Unsicherheit und dem Nebel des Krieges führen dazu, dass kein Staatsoberhaupt je vollständig durchschaut, was in so einer Krise passiert.
Unser Universum entstand vor 14 Milliarden Jahren mit dem Urknall und dehnt sich seitdem aus. Neuer leerer Raum entsteht aus dem Nichts zwischen den Galaxien und der Raum selbst wird immer größer. Wird das für immer so weitergehen?
Ein dreistöckiges Gebäude ist mit etwa 10 Metern sechsmal grösser als du. Auf der anderen Seite, sechsmal kleiner als du, gibt es zum Beispiel ein niedliches Eichhörnchen, mit etwa 27 Zentimetern. Relativ gesehen ist das Gebäude für dich so gross wie du für das Eichhörnchen. Du bist in der Mitte. Das ist leicht zu verstehen. Tatsächlich liegst du größenmäßig in der Mitte von allem im Universum. Machen wir eine Reise ins Kleine und ins Grosse, um zu sehen, ob das auch wirklich wahr ist.
Ein Atomkrieg würde die Geschichte für immer spalten. In alles, was vorher war, und die Nachkriegs-Apokalypse.Im schlimmsten Fall verschlingen Feuermassen alles im Umkreis von zehntausenden Quadratkilometern und töten in wenigen Stunden hunderte Millionen Menschen. Und das ist nicht alles: Ein Atomkrieg könnte einen nuklearen Winter auslösen, der Milliarden Menschen auslöschen könnte, vielleicht sogar unsere ganze Zivilisation. Wie würde das aussehen?
Ein Mensch im 21. Jahrhundert zu sein, fühlt sich oft frustrierend an. Wir befinden uns auf dem Höhepunkt unserer Spezies - noch nie waren so viele so gesund und wohlhabend. Gleichzeitig ist das Leben hart - alleine gestern sind 15 Tausend Kinder gestorben, 700 Millionen Menschen leben in extremer Armut, und selbst in reichen Gesellschaften gibt es krasse Ungerechtigkeiten und tägliche Kämpfe. Wir sind gespalten, unfähig, Probleme zu lösen, während wir neue schaffen und dabei die Welt zerstören.
Sei ein Teil dieser Geschichte und erlebe jeden Monat einen bedeutenden Zeitpunkt der Menschheit. Das Beste: Mit jedem gekauften Kalendar unterstützt du kurzgesagt und unsere Mission, mit unseren Videos Neugier für Wissenschaften zu wecken.
Das Problem am Rauchen ist, dass es fantastisch ist. Richtig unverantwortlich, das zu sagen, aber wenn wir schon drüber reden, können wir ja auch gleich ehrlich sein. Rauchen kreiert ein kurzzeitiges Problem und löst dieses auch gleich. Hat sich dein Gehirn erst an Nikotin gewöhnt, bist du ohne bis zu 72 Stunden nervös und gestresst - aber nur ein Zug und du fühlst dich richtig gut. Es ist aber nicht nur eine körperliche Sucht. Rauchen hilft der Konzentration und ist eine Ausrede, regelmässig Pause zu machen, was dir mental gut tut. Es hilft gegen Langeweile, unterdrückt den Appetit, macht schlechte Momente weniger übel und schöne noch besser. Es ist gesellig, macht Spass und hilft, Freunde zu finden, weil Raucher immer zusammenkommen. Ausserdem sind die Lippen eine der empfindlichsten Körperstellen und es fühlt sich einfach gut an, etwas dazwischen zu stecken. Jetzt wo wir das Rauchen ganz ehrlich vorgestellt haben, zünden wir doch mal eine Zigarette an um zu verstehen, warum sich d
Könnten Außerirdische uns aus Lichtjahren Entfernung zerstören? Ein weiterer Tag in den Kurzgesagt-Labors, wo wir die wichtigsten Fragen mit Wissenschaft beantworten. Heute: Wie könnten Zivilisationen Kriege über Lichtjahre hinweg führen? Welche Art von verheerenden Waffen könnten sie einsetzen, und wie könnten diese aussehen?
Bist du frei? Kannst du tun und lassen, was du willst? Oder bist du ein NPC und kannst nichts selbst entscheiden? Du glaubst, du könntest über dein Leben bestimmen, oder zumindest über dein Frühstück, aber vielleicht ist das eine Illusion. Möglicherweise zwingt dich die Physik, dein Leben wie auf Schienen zu leben, ganz ohne freien Willen.