Mit Tieren in einen echten Austausch zu treten, könnte dazu beitragen, ihre Weltsicht besser zu verstehen. Doch geht das überhaupt? Oder handelt es sich nur um einen weiteren verrückten Traum des Menschen? Und wie könnte eine solche Verständigung aussehen? Der zweite Teil der Dokumentationsreihe erforscht verschiedene Formen der Kommunikation zwischen Menschen und Tieren. Schon heute interpretieren Hunde menschliche Gesten und Gesichtszüge, und Menschenaffen können die Zeichensprache erlernen. Doch die größte Herausforderung besteht darin, „Übersetzer“-Schnittstellen zu schaffen. Forscher arbeiten bereits an der Entwicklung von Software, die Mensch und Tier eine gemeinsame Sprache gibt. Das Ziel all dieser Anstrengungen besteht darin, sich endlich mit Tieren zu „unterhalten“ und herauszufinden, wie sie die Welt und den Menschen sehen. (Text: arte)