Der kalte Krieg zwischen Ost und West beginnt nach 1945: Viele Deutschen hoffen, die Besatzungszonen wären nur von kurzer Dauer. Die Berlin-Blockade machte diese Illustion 1945/49 zunichte. Doch im Drei-Minuten-Abstand starteten von der Air-Base Frankfurt die "Rosinenbomber" zur Versorgung der eingeschlossenen Stadt. Es äußern sich Konstantin Iwanowitsch Kowal, ex-stellvertretender Chef der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, über die Demontage in der sowjetisch-besetzten Zone.
Erfaßt wird das Lebensgefühl der deutschen Bevölkerung unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg. Zeitzeugen wie der Publizist Erich Kuby erinnern sich.
Hungern und frieren hieß es in Deutschland in den Jahren nach Kriegsende. Die Ärmsten suchten im Abfall nach etwas zu essen oder zu heizen.
Nach dem Krieg sehnen sich die Frauen danach, wieder Frau sein zu können: Kopftücher und Männerkleider abzulegen, schöne Wäsche zu tragen, ein Stückcken duftende Seife zu besitzen, begehrt zu werden. Doch ihr Alltag sah anders aus: Aus Trümmern mussten sie Deutschland wieder aufbauen. Die heute 84jährige Hausfrau Eva Röper erzählt vom Alltag der Trümmerfrau und den Spannungen, die durch die Heimkehr der Männer entstanden.
Nach Kriegsende treffen Täter und Opfer noch einmal aufeinander. Dazu Zeitzeugen wie Israel Becker.