Wasser drückt die Wände ein. Die Ahr-Flut reißt zwölf Bewohner mit Behinderungen im Lebenshilfehaus in Sinzig in den Tod. Ein Jahr nach der Tragödie: Wäre das Unglück vermeidbar gewesen? Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher: Wären die Bewohner vor der Flut an der Ahr früher gewarnt worden, hätten sie gerettet werden können. Gewarnt wurden sie, aber viel zu spät. Dabei kam das Wasser nicht überraschend – Zeit war genug. Die Menschen mit Behinderungen ertranken in einem Wohnheim der Lebenshilfe in Sinzig. Sinzig liegt fast am Ende der Ahr. In der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 verwüsteten Wassermassen bereits seit Stunden die Ortschaften flussaufwärts der Ahr. Wirklich gewarnt wurden die Bewohner in Sinzig nach „ZDFzoom: Die Spur“-Recherchen aber erst circa eine halbe Stunde, bevor eine Flutwelle das Haus unter Wasser setzte.
Wasser drückt die Wände ein. Die Ahr-Flut reißt zwölf Bewohner mit Behinderungen im Lebenshilfehaus in Sinzig in den Tod. Ein Jahr nach der Tragödie: Wäre das Unglück vermeidbar gewesen? Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher: Wären die Bewohner vor der Flut an der Ahr früher gewarnt worden, hätten sie gerettet werden können. Gewarnt wurden sie, aber viel zu spät. Dabei kam das Wasser nicht überraschend – Zeit war genug. Die Menschen mit Behinderungen ertranken in einem Wohnheim der Lebenshilfe in Sinzig. Sinzig liegt fast am Ende der Ahr. In der Flutnacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 verwüsteten Wassermassen bereits seit Stunden die Ortschaften flussaufwärts der Ahr. Wirklich gewarnt wurden die Bewohner in Sinzig nach „ZDFzoom: Die Spur“-Recherchen aber erst circa eine halbe Stunde, bevor eine Flutwelle das Haus unter Wasser setzte.